Führerschein mit 17
Also ich denke, dass es doch ziemlich unsinnig ist mit 17 zu fahren, denn man kann nicht zur Schule oder ähnliches fahren, da immer eine erwachsene Begleitperson mit im Auto sitzen muss.
Außerdem haben die wenigsten mit 17 die finanziellen Mittel um sich einen Führerschein zu leisten oder auch für ein Auto, denn was nützt der Führerschein, wenn man völlig aus der Übung kommt, weil man nicht die Möglichkeit hat, seine Fahrpraxis zu festigen.
Und viel erwachsene wollen auch nicht, dass jemand, der gerade den Führerschein hat mit ihrem Auto fährt, weil man ja noch nicht so viel Ahnung hat und dann eventuell einen Unfall machen kann.
Außerdem dieses eine Jahr, das ist doch auch egal, solange kann man doch auch noch warten.
Ich habe den Führerschein mit 17 gemacht, und mir hat es sehr geholfen das erste jahr mit einer Begleitung zu fahren. Eine Gefährdung für den Straßenverkehr ist es meiner Meinung nach eher, Leute, die gerade den Führerschein bestanden haben alleine auf die Straße zu lassen. Sie haben keine Erfahrung außerhalb der Fahrschule, wo der Fahrlehrer immernoch die Füße mit im Spiel hatte. Wenn man zuerst mit einer Begleitung fährt sammelt man Erfahrung und ist meiner Meinung nach dann auch sicherer im Straßenverkehr.
Ich kann nur die Meinung mancher nicht verstehen, die sagen, sie wollen nicht mit einer Begleitung fahren, oder was bringt das, oder sonst was, ich mein mit Begleitung KANN man immerhin fahren, ohne Führerschein kann man gar nicht fahren.
Ich habe hier etwas mit einer anderen Probezeit gelesen. Nämlich nach gefahrenen Kilometern. Dazu muss ich sagen, dass ich es total blöd finde. Klar wenn man nicht mehr in der Probezeit ist, ist so etwas total einfach gesagt. Ich bin in der Probezeit und finde ein Fahrtenbuch einfach nur dämlich. Dieses Fahrtenbuch würde nur Probleme machen. Mancher würde vielleicht 5 Jahre brauchen um aus der Probezeit raus zu kommen! Kann er dann besser fahren, wie wenn die Probezeit 2 Jahre gewesen wäre? Nein kann er definitiv nicht, denn er ist ja dann auch nur sporadisch gefahren. Von daher wäre es egal.
Wisst ihr was so eine Nachprüfung kostet? Ich bin nur froh wenn ich aus der Probezeit raus bin, denn so ein bisschen zu schnell gefahren oder kurz mal nicht aufgepasst kann einem so schnell passieren und dann muss man auch noch eine Nachprüfung machen, bei der man mal locker mit 500-600€ dran ist? Also da finde ich 2 Jahren Fahrpraxis ausreichend, denn abgelenkt werden kann man auch noch nach 5 Jahren Fahrpraxis.
Ich halte das also für totalen Quatsch. ich finde die 2 Jahre Probezeit vollkommen ausreichend und auch genau richtig. ich kenne dieses verhalten, dass man in den zwei Jahren Probezeit weniger fährt, weil der "Lappen" mehr in Gefahr ist nämlich nicht, ich kenne niemanden der sich so verhalten hat. Und die Minderheit, die das macht ist auch egal. Wenn sie danach nicht richtig fahren können und einen Unfall bauen oder geblitzt werden sind sie auch dran, vielleicht ist der Lappen nicht weg, aber eine Strafe haben sie.
Ich habe den BF17 und finde es eigentlich sehr gut. Man hat genau ein Jahr Zeit sich irgendwie an die Verkehrsregeln zu gewöhnen. Die Eltern haben die Sicherheit, dass der Sohn, als Fahranfänger, nicht alleine mit dem Auto unterwegs sein kann und somit können sie wenigstens noch versuchen ihn an die Verkehrsregeln zu erinnern. Den Druck kenne ich nicht. Wenn meine Mutter oder mein Vater neben mir sitzt verspüre ich keinen Druck. Es ist sogar eher noch so, dass ich sie etwas fragen könnte.
Leider ist es bei mir so, dass meine beiden Eltern Lehrer sind. Dadurch sind die eben veranlagt mich immer, es ist egal was ich mache, zu verbessern. Es fängt schon beim Anfahren an und ich hoffe, dass ich aus Trotz nicht mal so ein Unfall wie Subbtonik passiert. Das ist das einzige was ich nicht so gut finde am BF17. manche Eltern denken nämlich sie wüssten die Straßenverkehrsordnung besser, als derjenige, der sie gerade erst gelernt hat. Da kommt es halt nur immer vor, dass sie die StVO so ändern, wie sie es gut finden, oder "wie man es halt so macht".
Das ist sehr nervig, sich mit solchen Sachen belehren zu lassen, wenn man in der Fahrschule genau gesagt bekommt, dass man es eben nicht so machen soll, wie die Eltern es machen. Leider reagieren meine Eltern dann angenervt, wenn ich mich an die StVO halte. Vielleicht doch ein kleiner Nachteil?
Der Autoführerschein mit siebzehn hat seine Vorteile und Nachteile. Einerseits ist es praktisch, weil junge und noch unerfahrene Neulinge mit dem begleiteten Fahren mit siebzehn am Straßenverkehr teilnehmen können und immer einen erfahrenen Beifahrer bei sich haben. Dazu fängt die zwei Jahre lange Probezeit schon mit siebzehn an. Aber was bringt das alles wen man sich irgendwo mit Freunden trifft oder so und die Begleitperson sitzt neben dran. Da kann man sich auch gleich von demjenigen fahren lassen. Wen man auch weiß das man den Motorradführerschein machen möchte ist der Autoführerschein mit siebzehn sowieso Quatsch, den schließlich kann man beide Führersscheine mit achtzehn zusammen machen und das spart Geld, das man für ein Auto braucht.
Ich konnte nur gute Erfahrungen mit dem Begleitetem Fahren machen. Ich hab den ebenfalls mit 17 gemacht. Genauer gesagt war ich schon Ende 16 in der Fahrschule und durfte bei der Theorie mitmachen. Mit 17 durfte ich dann das erste Mal hinter das Steuer. Also ich sehe eigentlich nur Vorteile an der Sache. Man kann dann sofort mit dem Roller fahren und muss nicht extra den Rollerführerschein machen.
Mit 18 Jahren hat man dann schon ein Jahr Fahrerfahrung und fühlt sich schon ziemlich sicher auf der Straße und die Probezeit läuft auch schon seit einem Jahr. Das man von den Eltern ständig unter Beobachtung stehe ist sowohl ein Nachteil als auch ein Vorteil, finde ich. Meine Mama hat sich immer in den Sitz gekrallt und hat auf dem Beifahrersitz mitgebremst, wenn ich z. B. in einen Kreisverkehr rein gefahren bin. Eine ganz lustige Sache ist das eigentlich.
Ja gut, Nachteile gibt es natürlich auch. Die Versicherung ist sicherlich um einiges teurer und im Ausland darf man mit dem Führerschein auch nicht fahren.
Nun bin ich 18 und kann alleine fahren, endlich.
AppleApfel hat geschrieben:Ja gut, Nachteile gibt es natürlich auch. Die Versicherung ist sicherlich um einiges teuerer und im Außland darf man mit dem Führerschein auch nicht fahren.
Und das nennst du einen Nachteil ? Ohne den Führerschein mit 17 dürftest du so oder so nicht im Ausland fahren . Die Versicherung musst auch nicht unbedingt teurer sein. Man muss sich halt nur richtig umschauen.
Dann mal zu meiner eigenen Meinung. Ich selbst habe auch den Führerschein mit 17 gemacht und bin dann eben immer schön mit meinen Eltern Auto gefahren. Ich konnte also sehr viel fahren, und hatte trotzdem immer noch eine erfahrende Person dabei, die mir in allen Situationen noch Tipps geben konnte. Dies bspw. auch in meinem ersten Winter oder ähnliches. Diese tolle Idee des begleitenden Fahrens lässt sich auch ganz klar in der Unfallstatistik deuten
Des weiteren möchte ich noch hinzufügen, dass ich in meiner Fahrschule einen Rabattgutschein für ein Fahrsicherheitstraining beim ADAC bekommen habe. Dies kann ich auch nur jedem empfehlen. Neben dem ganzen Spaß den man dort hat, lernt man Situationen kennen, in denen man im echten Straßenverkehr wohl nur einmal begegnet, und dann trauriger Weise wohl nie wieder. Das ganze habe ich auch mit meiner Begleitperson absolviert. Für die natürlich ein absoluter Horror mal so richtig durchgeschüttelt zu werden .
Ich sehe eigentlich keinen wirklichen Sinn in dieser noch relativ neuen Regelung. Ob man den Führerschein nun mit siebzehn Jahren in den Händen hält oder erst ein Jahr später, ist doch nicht wirklich relevant. In dem Alter sind die meisten Menschen auch noch Schüler und ich finde es daher nicht so wichtig, bereits in dem Alter einen Führerschein und damit dann auch ein Auto zu haben. Zudem gibt es ja die Regelung, dass diese Führerscheinneulinge nur in Begleitung fahren dürfen. Ich frage mich, ob das immer so streng eingehalten wird, trotz eindeutiger Regelung.
Ich habe meinen Führerschein nun schon mehr als zehn Jahre und habe mich damals nicht so sehr darum gerissen, da ich früher lieber mit meinen Bikes unterwegs war und nicht so viel Interesse an motorisierten Fahrzeugen hatte. Natürlich hat sich das mittlerweile verändert und ich liebe das Autofahren als solches schon sehr. Aber ich denke nicht, dass ich den Führerschein schon mit siebzehn gemacht hätte, wenn es damals schon möglich gewesen wäre.
Der einzige positive Punkt an dieser Sache ist diese Begleitung. Dadurch hat der Fahranfänger in der ersten Zeit ein wenig mentale Unterstützung mit an Bord, was für manche sicher schon sehr viel wert sein kann.
Ich denke nicht, dass man es pauschal vom Alter abhängig machen kann, ob jemand reif ist für den Führerschein. Manche sind vielleicht mit sechzehn oder siebzehn schon reif, während so mancher Zwanzigjährige immer noch nicht die erforderliche Reife mitbringt. Von diesem Standpunkt aus spricht also meiner Meinung nach nicht viel gegen den Führerschein mit siebzehn.
Ich sehe einfach keine echten Vorteile in dieser Möglichkeit und finde die Sache daher einfach belanglos.
Ich finde die Möglichkeit, den Führerschein mit 17 Jahren machen zu können, durchaus gut. Wenn ich warten muss, bis ich 18 Jahre alt bin, gehe ich ein paar Wochen / Monate in die Fahrschule, arbeite dort meine Fahrstunden ab und bekomme dann meinen Führerschein. So, und dann? Dann bin ich von jetzt auf gleich auf mich allein gestellt, muss mich auf ein anderes Auto einrichten, womöglich lernen, mit einem Benziner zurechtzukommen, während ich in der Fahrschule Diesel gefahren bin.
Bei dem Führerschein mit 17 Jahren kann ich gleich das später gewohnte Auto nutzen - habe also viel mehr Zeit, mich daran zu gewöhnen. Ich muss viel mehr gefahrene Stunden und Kilometer vorweisen, als beim herkömmlichen Führerschein und habe so nach Erwerb einiges mehr an Fahrpraxis aufzuweisen. Ich finde eine gewisse Fahrpraxis auf jeden Fall sehr wichtig, da so die Situationen, in denen man unsicher und ängstlich auf gewisse Ereignisse reagiert, auf jeden Fall um einiges minimiert werden, was im Endeffekt dann ja auch das Unfallrisiko minimiert.
Zudem sitze ich dann mit vertrauten Personen im Auto und nicht mit einem fremden Fahrlehrer. ich denke, das kann beim Fahren lernen auch noch einiges an Sicherheit geben. Ich befürworte also auf jeden Fall den Führerschein mit 17 Jahren und werde es meinem Sohn, sofern er das später möchte, auf jeden Fall auch ermöglichen.
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