Eselsbrücken zu Netto - Brutto

In meinem Freundeskreis gibt es einige Menschen, die sich sehr schwer damit tun Netto und Brutto zu unterscheiden. Ich habe mir das so gemerkt, das bei Netto noch etwas kommt. Entweder Abzug bei Lohn oder Gehalt bzw. Steuern bei eigenen Rechnungen. Das andere ist dann Brutto.

Kennt Ihr noch andere Eselsbrücken um sich den Unterschied zwischen Netto und Brutto besser zu merken?

Hallo JotJot,

ich glaube deine Eselbrücke ist etwas falsch. Vielleicht verstehe ich sie auch nur falsch.

Brutto ist immer "viel". Netto ist das, was nach Abzug aller Steuern usw. übrigbleibt. Brutto ist also immer mehr als Netto.

Ich konnte mir das damals auch nie merken und merken mir es nun einfach so, dass Brutto eben mehr und Netto weniger ist. Du kannst es dir auch so merken, dass es Brutto nicht wirklich im wahren Leben gibt, aber Netto gibt es (Netto beim Geld und Netto den Laden). Oder: Nett ist es, Gehalt zu bekommen (-> Netto). Blöd ist es, Abzüge zu zahlen (-> Brutto).

LG Acioxy

Das Phänomen kenn ich auch - ich hab auch Bekannte, die das ständig durcheinanderbringen und Verwirrung stiften.

Meine Ansätze:
- Netto -> Null Abzüge!
- Netto -> niedrig (im Sinne von weniger / die kleinere Summe)

Hallo,
ich konnte mir das damals beim Einstieg ins Berufsleben auch nicht merken. Ich merkte es mir dann so: Netto beginnt mit N wie nackt. Und mein Gehalt ist nach allen Abzügen ja quasi auch nackt.

Zu Brutto hatte ich keine Eselsbrücke.

JotJot hat geschrieben: Ich habe mir das so gemerkt, das bei Netto noch etwas kommt.

Scheinbar gibt es wirklich viel mehr Eselsbrücken zu Netto als zu Brücken. Aber wenn man weiß was das eine ist, bleibt ja zum Glück nicht mehr viel übrig.

Ich habs auch immer wieder durchainandergeschmissen. Ich merke mir jetzt Netto immer so, dass die Steuern net mehr abgezogen werden müssen. Ich komm damit ganz gut klar.

Ich habe mir auch eine Eselsbrücke schaffen müssen, um mir diesen Unterschied endgültig merken zu können. Aber ich bin an die Sache etwas anders rangegangen.

Da der Buchstabe "B" im Alphabet vor dem Buchstaben "N" auftritt, und man z.B. bei seiner Gehaltsabrechnung zuerst den Bruttobetrag (ohne Abzüge) aufgezeigt bekommt, war das meine Art sich die Eigenschaften zu merken. Oder anders erklärt, um an den Nettobetrag ranzukommen, muß man den Bruttobetrag bei der Rechnung an erste Stelle setzen und die Abzüge subtrahieren. Erst dann bekommt man als letztes die Summe, also den Nettobetrag. Mag für manche zu kompliziert gedacht sein, aber mir hats geholfen.

Aber die Tricks der anderen Mitschreiber hier, haben mir zum Teil auch sehr gut gefallen. Trotzdem werde ich bei meinem Hilfsmittelchen bleiben, da sich dieses schon seit Jahren bei mir bewährt hat. .

Nur an, die die an meiner Version von Netto zweifeln: das Wort kommt aus dem italienischen und bedeutet wohl rein. Also ohne Verpackung, aber auch ohne das hinzurechnen von Steuern oder auch Kosten. Und da ich schon lange nicht mehr angestellt bin, denke ich schon lange nicht mehr in Lohnbrutto und -netto Denn beim Lohn stimmt es dann ja schon, dass dann nichts mehr kommt.

Ich konnte mir die Unterscheidung früher auch nicht merken. Interessant ist sie für mich ja besonders beim Lohn und da habe ich mir den Unterschied so gemerkt: Netto ist gar nicht mal so nett (eben weil man weniger heraus bekommt). Ob es anderen hilft, weiß ich nicht, aber Sinn einer Eselsbrücke ist ja, dass man sich persönlich etwas leichter merken kann.