Die Regenbogenbrücke
Heute möchte ich mich einem eher traurigen Thema der Haustierhaltung annehmen: Dem Abschied. Wenn ein geliebtes Tier stirbt, ist es schwer, dies zu verarbeiten. Es ist schwer loszulassen. Manche Menschen mögen dies als nicht so empfinden, das habe ich oft genug gehört und auch der Satz "es war doch nur ein Tier", ist leider viel zu oft gefallen. Das finde ich sehr sehr traurig, denn auch ein Tier kann Teil eines Leben sein. Ein Tier kann teil eines Lebens werden und wieso sollte man denn nicht traurig sein, wenn man solch einen treuen Freund verlässt? Bitte, all diese Menschen, die nichts davon verstehen, die keine solchen Gefühle gegenüber Tieren haben: Sagt den Menschen, dennen es so geht keine so gefühllosen und kalten Sätze, auch wenn es euch vielleicht so ergeht. Denkt sie bitte einfach nur.
Auf dieses Thema komme ich, da ich zufällig auf die Homepage einer namenhaftenTalkterianerin hier gestoßen bin (den Namen möchte ich hier nicht erwähnen, ich weiß nicht, ob ihr das Recht ist), die sehr liebevoll und schön aufgebaut ist und auch zu jedem ihrer verstorbenen Tiere etwas zu berichten weiß. Dort erwähnte sie auch die Regenbogenbrücke. Über die Regenbogenbrücke gehen die Tiere um an einen schöneren, einen besseren Ort zu gelangen, ohne Schmerz und ohne Leid. Die Alten können dort wieder jung sein und die Kranken wieder gesund.
Dies Vorstellung fand ich sehr schön, da auch ich vor 6 Jahren meinen geliebten Hund beerdigen musste. 6 Jahre sind eine lange Zeit, wahrhaftig. Trotzdem vergisst man in dieser Zeit "nichts" und auch "niemanden" der einem wichtig war, und vorallem niemanden, mit dem man aufgewachsen ist. Mit dem man groß geworden ist und der immer da war. Auch heute noch denke ich sehr oft an sie und der Gedanke, dass sie über die Regenbogenbrücke gegangen ist, macht mich irgendwie glücklich.
Ich erzählte meiner Mutter von dieser Geschichte und sie sagte mir, dass sie diese kennen würde und es auch ein sehr schönes Gedicht dazu geben würde. Nach kurzer Suche bei Google bin ich auch darauf gestoßen und möchte es euch hier wiedergeben, vielleicht macht es denjenigen, die ihr geliebtes Haustier verloren haben, das Leben etwas leichter.
Hier der Link zu diesem Gedicht!
Ich sehe das mittlerweile so: Man muss etwas geliebtes nicht vergessen - aber loslassen, sollte man es können.
Dazu fällt mir auch ein Gedicht ein, dass ich in einer Tierarztpraxis gelesen habe. Im Endeffekt ging es darum, dass dich dein eigenes Haustier darum bittet, den Platz nicht leer zu lassen, sondern einem neuem Tier ein liebevolles zuhause zu geben. Oh man, ich musst in der Arztpraxis voll los heulen, weil ich kurz vorher erst meine zwei kleinen Kätzchen einschläfern lassen musste.
Jetzt haben wir auch wieder einen Kater, der schon älter ist, und ich denke schon mit Angst daran, was einmal passieren wird.
Solche Gedichte sind dabei eine tolle Sache, finde ich. Sie zeigen einem, dass man nicht alleine so fühlt! Manche Menschen haben ja überhaupt kein Mitgefühl, wenn man um ein Tier trauert. Dass Tiere aber auch ein Familienmitglied sein können, ist für mich selbstverständlich. Unser Kater ist wie ein Kind für uns. Wird irgendwann eine sehr schwere Zeit für uns werden.
Das mit dem los lassen ist nämlich eine ganz schlimme Sache! Es schreibt sich nämlich viel leichter, als dass man es dann auch wirklich könnte! Zumindest mir geht es dabei immer so.
Punklady1989 hat geschrieben:Auf dieses Thema komme ich, da ich zufällig auf die Homepage einer namenhaftenTalkterianerin hier gestoßen bin (den Namen möchte ich hier nicht erwähnen, ich weiß nicht, ob ihr das Recht ist), die sehr liebevoll und schön aufgebaut ist und auch zu jedem ihrer verstorbenen Tiere etwas zu berichten weiß. Dort erwähnte sie auch die Regenbogenbrücke. Über die Regenbogenbrücke gehen die Tiere um an einen schöneren, einen besseren Ort zu gelangen, ohne Schmerz und ohne Leid. Die Alten können dort wieder jung sein und die Kranken wieder gesund..
Hättest du ruhig sagen können Hier ist die Seite zu "meiner" Regenbogenbrücke. Freut mich, dass die Seite dir gefällt. Dieses Gedicht hat mir schon oft über den Tod von meinen Tieren hinweggeholfen und ich denke auch, dass man den Tod besser überwindet, wenn man sich das vorstellt.
Für mich ist das tote Tier, was im Käfig liegt sowieso nur die Hülle von meinem Tier. Dass, was dringesteckt hat, ist über die Regenbogenbrücke gegangen und ist munter. Ich denke auch, dass jeder eine Vorstellung haben sollte, was ist, wenn ein Lebewesen stirbt. So habe ich meinen Kindern zum Beispiel damals gesagt, als der Hund meiner Mutter starb, dass "Rocky" nun im Himmel die Engel jagd. Damals kannte ich das Gedicht der Regenbogenbrücke noch nicht. Aber die Kinder haben sich vorgestellt, dass es dem Hund nun wieder gut geht und er wieder rumtoben kann. Und das hat ihnen geholfen.
Ich kenne die Regenbogenbrücke auch, aus verschiedenen Tierforen. Ich finde, dass sie eine schöne Idee ist und wie Diamante schon schreibt, einigen Tierhaltern und Kindern über den Verlust des geliebten Haustieres hinweg hilft.
Wenn ein Mensch nach dem Tod ins Paradies kommt, dann wird bei den Tieren sicher keine Ausnahme gemacht. Vielleicht sieht man ja nach seinem Tod nicht nur seine Bekannten und Verwandten wieder, die man verloren hat, sondern auch Tiere, die man mal hatte. Ich denke, dass die Regenbogenbrücke ganz gut bei der Verarbeitung eines Verlust helfen kann und auch tröstlich ist. Eigentlich weiß ja auch gleich jeder Tierhalter, was gemeint ist, wenn die Sprache auf die Regenbogenbrücke fällt.
Das mit dem los lassen ist nämlich eine ganz schlimme Sache! Es schreibt sich nämlich viel leichter, als dass man es dann auch wirklich könnte! Zumindest mir geht es dabei immer so.
Das sehe ich ganz genauso. Es zu schreiben ist sehr viel leichter, als es im Endeffekt auch zu tun. Aber gerade, wenn man zum Beispiel auf unheilbar kranke Tiere bezieht , die man "erlösen" sollte, aber nicht kann, weil man einfach nicht loslassen kann, dann finde ich das auch nicht schön. Man tut dem Tier im Endeffekt keinen Gefallen damit, wenn man es nicht sterben lässt.
Für mich ist das tote Tier, was im Käfig liegt sowieso nur die Hülle von meinem Tier. Dass, was dringesteckt hat, ist über die Regenbogenbrücke gegangen und ist munter.
Auch das ist leichter gesagt, als getan, finde ich, denn auch die Hülle ist doch irgendwie auch etwas, dass Dich eben an Dein Tier erinnert. (Wobei manche Leute da ja so weit gehen, sich ihre verstorbenen Tiere ausstopfen zu lassen und bei sich zuhause in die Ecke stellen. Grässliche Vorstellung!) Aber im Grunde ist es vielleicht wirklich eher das Wesen das man vermisst, weniger den Körper. Die Vorstellung, dass die Regenbogenbrücke das Paradies für die Tiere ist, finde ich sehr schön. Gerade für Tiere, die vielleicht in ihrem Leben sonst nichts schönes hatten, finde ich das doch irgendwie tröstlich, wenigstens denken zu können, dass es ihnen dort gut geht.
Diamante, auch die Geschichte mit Rocky, der die Engelchen jagt, ist ein netter Gedanke. Ich bin sicher, das hat es Deinen Kindern leichter gemacht, den Tod ihres Freundes zu verstehen und auch zu verarbeiten. Es gibt viel zu viele Eltern, die sich nicht die Mühe machen, ihren Kindern den Tod eines Kameraden zu erleichtern, was ich sehr schade finde.
Ich hab heuer schon 2 Tiere über die Regenbrücke gehen lassen und ich weiß wie schmerzlich das ist! Für mich ist ein Tier ein Familienmitglied und es tut nicht mehr und nicht weniger weh als wie meine Oma gestorben ist! Meine Tiere sind meine Babys und so sollte es auch sein! Tiere sind so wunderbar wie Kinder und gehören für mich zusammen! Man lebt all die Jahre mit ihnen zusammen und verbringt so viel Zeit mit ihnen, da hängt man doch automatisch an ihnen, oder?
Für mich war der Tod meiner Tiere eine Tragödie! Der Kater hatte Darmkrebs und es war gar nichts mehr zu machen ! Schon alleine bei der Diagnose brach für mich eine Welt zusammen! Ich hätte alles dafür gegeben nur um ihn wieder gesund zu machen aber es half nichts! Von der Diagnose bis zum Tod hatten wir nur 3 Monate, diese haben wir aber genossen! Am Schluss hat er aufgegeben, wollte nicht mehr, das hat er uns auch spüren lassen! Am Weg zum Tierarzt war er ganz brav, mir rannten die Tränen in Flüssen runter und am Tierarzttisch hat er sich nochmal aufgerafft, schmiegte sich an mich und ging dann wieder zur Tierärztin, legte sich hin und ließ es geschehen! Ich hab die Bilder immer noch vor Augen und werde sie nie vergessen!
1 Monate später starb meine Katze. Sie schlief ein und wachte einfach nicht mehr auf! Ich glaube sie hat den Verlust nicht so gut verkraftet und ist jetzt bei Samson im Himmel!
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