Größe für Hosen

Hallo, wie das Topic schon sagt suche ich meine Größe, vor einiger Zeit hatte ich noch Größe 36, allerdings habe ich in den letzten paar Monaten relativ viel abgenommen, von 83kg auf 75kg und seitdem passen mir meine Klamotten logischerweise nichtmehr so gut.

Als ich mal einige Hosen im Laden anprobiert habe hat mir 31 perfekt gepasst, allerdings ist mir dann aufgefallen dass es diese Größe bei sehr vielen garnicht gibt, sondern nur 30 und 32, jetzt bin ich etwas ratlos, da mir beim anprobieren dieser Größen mal 30 und mal 32 besser gepasst hat. Vielleicht kann mir ja irgendwer weiterhelfen, wie gesagt wiege ich 75kg und bin ca. 183cm groß. Grüsse

Aus Gewicht und Körpergröße kann man keine Hosengröße errechnen. Dazu braucht man den Umfang von Bauch/Taille und Hüfte und die Länge der Beine. Wie Taille und Hüfte gemessen wird ist denke ich klar, die Länge der Beine wird innen, vom Schritt abwärts, gemessen. Wenn du diese Werte hast suchst du im Internet nach einer Größentabelle und wirst dort sehen, was für eine Größe dir passen sollte.

Ich sage bewusst "sollte", denn welche Größe passt hängt auch stark vom Schnitt und Material der Hose ab und vor allem auch vom Hersteller. Es gibt eine Jeansmarke, bei der brauche ich meine normale Größe erst gar nicht anprobieren, weil ich weiß, dass ich nicht reinpassen werden. Während sehr tief geschnittene Jeans in meiner Größe grundsätzlich über die Hüfte rutschen, die kann ich nur in einer bis zwei Größen kleiner als normal kaufen. Genauso ist es auch bei den Beinlängen, die, wie ich festgestellt habe, viel mehr vom Schnitt der Jeans abhängen als vom dem was auf dem Etikett als Länge angegeben ist.

Verlass Dich nicht auf Hosengrößen, die fallen teilweise ganz unterschiedlich aus. Ich bin wirklich schlank und trage normalerweise Damengröße 34/36, habe mir letztens aber eine Hose in 38 gekauft, die gut sitzt und passt (umnähen musste ich sie natürlich, da eine 38er ja doch länger ist).

Und schau nicht nach den Jeansgrößen, sondern lieber nach den Damengrößen, die sind ein besserer Anhaltspunkt als die Jeansgrößen. Da kann nämlich eine 28 mitunter weiter sein oder eine 30 kleiner ausfallen. Das hat man bei den Damengrößen zwar oft auch, aber nicht ganz so extrem.

Besser ist folgendes: Frühstücke gut und geh dann shoppen. Mit leerem Magen sollte man grundsätzlich keine Klamotten kaufen gehen, sonst kauft man leicht welche, die zu eng sind. Nimm Dir Zeit, verschiedene Hosen anzuprobieren. Achte nicht nur darauf, dass sie am Bauch zugehen, sondern auch auf einen guten Sitz. Dir nützt keine Hose, die Du zwar gut zubekommst, die aber dafür unvorteilhaft am Hintern und den Oberschenkeln spannt.

Naja, du weißt doch schon relativ genau, was deine aktuelle Größe ist: zwischen 30 und 32 inch. Es wird dir hier niemand noch genauer sagen können, welche Größe dir passt. Ich kenne niemanden, der nicht irgendwas zwischen zwei Größen oder mal die eine und mal die andere Größe trägt. Kleidung muss man doch immer anprobieren, wenn sie gut sitzen soll, das ist bei Jeans auch nicht anders.

Ich würde einfach mal alles durchprobieren, was auf dem ersten Blick den eigenen Beinen, dem Hintern und dem Bauch nahe kommen könnte. Viel mehr bleibt Dir da nicht übrig und ehrlich mal, das ist ja nun auch kein großer Akt, oder? Bevor Du Deine Zeit mit großartigen Messungen und Rechnungen verschwendest, probierst Du lieber gleich mal 3 Hosen in der Umkleide durch.

Ich muss auch meistens immer mehrere Hosen probieren, weil sich die Größen unterscheiden. Zumal es ja eh diese unterschiedlichen Einteilungen gibt. Hier habe ich Größe S, dort die 158 und dort die 38. Da soll mal noch einer durchblicken. Und dann gibt es auch noch die Unterschiede zwischen den einzelnen Einteilungen in verschiedenen Geschäften. Während mir im C&A eine Hose in Größe S passt, gehe ich zu New Yorker und komme da nicht einmal in die L rein. Echt, das ist mir neulich passiert und es war sehr frustrierend. Dafür ist es mir auch schon passiert, dass ich im Orsay in Größe 34 passte, allerdings im Xanaka wieder die 38 nehmen musste. So sind da die Unterschiede. Man kann da eigentlich nur grob schätzen und dann heißt es: learning by doing.