Hund erkennt Krebs

Gestern hat meine Schwiegermutter mir erzählt, dass ein Hund bei seinem Frauchen immer wieder an einer bestimmten Stelle am Bauch geschnüffelt hat. Nach einer gewissen Zeit hat sie sich beim Arzt untersuchen gelassen. Dieser hat dann festgestellt, das darunter Krebs war.

Hat jemand davon schon einmal gehört? Glaubt ihr die Geschichte? Sie sagte nun, dass man Hunde nun darauf ausbilden lassen will, da sie ja um ein tausenfaches eine bessere Nase hätten als wir Menschen. Das mag wohl stimmen, aber Krebs? Wie wird dies dann in ein paar Jahren aussehen? Kommen wir dann zum Arzt und dort hat jeder einen Hund, der uns von Kopf bis Fuß beschnuppern wird? Die Vorstellung erscheint mir doch sehr befremdlich.

Ich glaube diese Geschichte nicht. Es kann ja sein, dass es so etwas gibt und es mag auch bei der Frau so gewesen sein und dass man ein sehr inniges Verhältnis zu seinem Tier hat, kann ich mir auch gut vorstellen, aber ich glaube generell keine übermittelnden Sachen, die ich nicht bestätigt bekommen kann. So etwas müsste ich schon mit eigenen Augen gesehen haben, dass ich daran glaube.

Natürlich habe Hunde eine feine Nase, aber wie riecht man denn Krebs? Es sind ja wirklich nur Hunde und auch Hunde haben keinen Röntgenblick. Ich mag daran glauben, dass ein Tier merkt, wenn es einem Menschen schlecht geht, aber Krebs erschnüffeln ist echt noch mal etwas Anderes. Für mich klingt das wenig glaubwürdig.

Es ist durchaus möglich. Es gab mal eine Nachricht die besagt hat, dass Katzen es merken wenn ihre Herrchen / Frauchen im Sterben liegen. Die Tiere sind in so einem Fall sehr häufig zu ihrem Herrchen / Frauchen gekommen und haben sich zu ihnen gelegt. Einige Stunden später waren sie tot.

Das der Kampf des Körpers gegen den Krebs einen Geruch auslöst ist nicht auszuschließen: Schließlich findet im Körper ein seltenes Erlebnis statt: Ein massiver Zelltod. Die Abbauprodukte dieser toten Zellen könnten möglicherweise aromatisch sein.

Es ist nichts Neues, dass Hunde Karzinome erriechen können und es gibt auch schon Hunde, die darauf ausgebildet werden. klick . Es war schon vor Jahren in den Medien, dass Hunde das können und eben einen feineren Geruchssinn haben.

Hunde können, wenn sie entsprechend ausgebildet werden auch Krankheiten am menschlichen Urin erschnüffeln. Sicher können sie nicht sagen, was dem Menschen fehlt, aber es kann dann gezielter gesucht werden. Gebe mal in die Suchmaschine die Suchwörter Hunde Krankheiten Menschen erkennen ein und da kommen einige Berichte über die Fähigkeiten von Hunden Krankheiten, insbesondere Krebs, zu erkennen.

Hallo spike,
ich habe in einer Fernsehsendung vor einiger Zeit über Hospize bzw. Abschied nehmen von Angehörigen bei einer Krebserkrankung von einer ähnlichen Geschichte gehört.

Dabei war es allerdings nicht der Hund, sondern das Baby der Frau, das sich weigerte aus der einen Brust zu trinken, während es die andere gerne annahm. Es lag also nicht per se an der Muttermilch, denn als sie die andere, verweigerte Brust untersuchen ließ, stellte sich auch hier heraus, dass sie bereits Tumore darin hatte.

Vielleicht war das eine ähnliche Reaktion, nur auf den Geschmack oder Geruch der Mutter, der auf dieser Seite anders war, als auf der guten Seite. Instinkt könnte man das vielleicht nennen. Instinkt sagt uns ja auch, wenn Lebensmittel ungenießbar sind, wir krank werden oder jemand anders krank riecht etc. Wenn mein Freund zum Beispiel erkältet ist, dann riecht er anders, als normal.

Vielleicht können Hunde das, wie du ja schon gemutmaßt hast, auf einer ganz anderen Ebene der Intensität wahrnehmen und wucherndes Gewebe riecht anders, als gesundes.

Hallo zusammen!

Es stimmt wirklich, dass Hunde, Krebs erkennen können. Vor ein paar Tagen habe ich darüber noch eine Sendung im Fernsehen gesehen. Dort gab es einen kleinen Pinscher, der seit einiger Zeit immer am Bein seines Frauchens, an einer bestimmten Stelle geleckt hat. Wenn man ihn davon abhalten wollte, hat der Hund geknurrt. Die Frau ging zum Hautarzt und dort stelle sich raus, dass es sich um eine Hauterkrankung handelt, die schnell in Hautkrebs umschlagen kann.

Außerdem wurden dort Hunde zur Krebserkennung ausgebildet. Dabei wurde teils mit Tüchern geübt, in denen Hautstücke eingewickelt waren. Dabei waren gesunde Hautproben und eben krankhafte und der Hund musste die krankhaften Proben daraus erkennen. Ebenso wurde es mit Urinproben von gesunden Menschen und Menschen mit Blasenkrebs gemacht. In dem Beitrag wurde auch gesagt, dass man eigentlich jedem Haushund beibringen könne, Krebs zu erkennen. Allerdings glauben die Wissenschaftler noch nicht, dass man die Hunde in der Medizin wirklich einsetzen könnte, da sicher viele Menschen nicht daran glauben. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Hunde solche Krankheiten wie Krebs erschnüffeln können und sicher auch noch andere Krankheiten erkennen. Gerade, dieser Bericht hat mich noch mehr davon überzeugt. Es wurde auch gesagt, dass Hunde die Krankheiten einige Monate vorher anzeigen können, bevor ein Arzt sie feststellen kann. Und so könnte man sicher einige Menschen mehr heilen.

Ich halte das durchaus für möglich. Ich habe auch bereits einige Berichte gelesen, die durchaus stimmig klangen. Natürlich habe ich bisher noch nichts wirklich bewiesenes gelesen, wie einige andere hier, aber nachdem ich auch schon länger selbst Tiere besitze, weiß ich, dass diese wesentlich empfindlicher auf bestimmte Reize reagieren, als wir Menschen.

Nur weil wir Menschen Hilfsmittel benötigen, um Karzinome durch die Haut zu erkennen, bedeutet nicht, dass ein Tier das nicht von sich aus allein durch seinen Geruchssinn könnte.