Friedensnobelpreis für Barrack Obama

vom 09.10.2009, 14:58 Uhr

Hallo,

der Friedensnobelpreis für Barack Obama? Gut, es wird gesagt, dass er eine weiße Weste hat und auch nur das beste für sein eigenes Land will, aber ich persönlich finde, dass der Nobelpreis nicht nur etwas übertrieben wäre, sondern auch ungerechtfertigt. Schließlich hat unser Kumpel Obama doch noch fast nichts getan, gut er kann auch nicht viel alleine bewirken, deswegen ist es ja eine Demokratie. Aber ich finde es dennoch falsch den Tag vor dem Abend zu loben, ersteinmal abwarten was Obama alles noch macht beziehungsweise unterlässt, schließlich haben schon andere Politiker vor ihm die Wähler enttäuscht.

» FoRuM2fReAk » Beiträge: 21 » Talkpoints: 0,56 »



Hallo,

ich finde Barack Obama hat diesen Preis keines Falls verdient. Er ist noch kein Jahr im Amt und hat meiner Meinung nach nichts wirklich wichtiges getan, was ihm den Friedensnobelpreis einbringen könnte. Er hat zwar versprochen, dass er die amerikanischen Truppen aus dem Irak raus holen will, getan hat er es noch nicht und in Afghanistan will er bleiben - und hat sogar das Kontingent an Truppen erhöht.

Ich weiß nicht, wie die Preisrichter zu dieser Entscheidung gekommen sind, ob die Auswahl an Kandidaten zu gering war oder ob sie von seinem Optimismus geblendet waren. Die Entscheidung finde ich unangebracht.

» Navilat » Beiträge: 96 » Talkpoints: 0,17 »


Hallo,

also ich verstehe, dass Obama den Friedensnobelpreis bekommen soll, ein wenig Geschleime bei dem offiziell mächtigsten Mann der Welt kann doch nicht schaden, wer kann schon von sich behaupten er habe ein Stein im Brett bei Obama? :lol:

Nein, aber ich finde es ein wenig voreilig Obama diese Ehre zukommen zu lassen. Obwohl er einiges in Bewegung setzen will und verspricht, das Gesundheitssystem in den USA deutlich zu verbessern würde ich damit vorsichtig umgehen. Er wäre nicht der Erste, der lügt und alles nur so hochtrabend formuliert um genug Wähler auf seiner Seite zu haben.

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» psych3000 » Beiträge: 44 » Talkpoints: 0,88 »



Das ist doch clever von der Nobelpreiskommission. In gewisser HInsicht setztm das den "Titelträger" unter moralischen Zugzwang. Für den US-Präsidenten heißt das, seine Rolle als Staatschef der Hegemonialmacht USA noch veranstwortungsbewusster zu spielen. Möglich, dass der Preis auch ein Seitenhieb gegen die US-Republikaner war. Das norske Nobelpreiskommitee ist wohl auf die nicht so gut zu sprechen.

» Mikkonen » Beiträge: 13 » Talkpoints: 0,39 »



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