Tierpatenschaften annehmen
Hallo!
Gerade jetzt zu Weihnachten sitzt ja auch bei vielen Menschen die Geldbörse etwas lockerer und viele denken darüber nach, was sie und wo sie spenden möchten. Was haltet ihr von Tierpatenschaften? Da muss man zwar sich verpflichten jeden Monat einen kleineren bis größeren Betrag an die Einrichtung oder den Verein zu spenden, der diese Tierpatenschaften anbietet, aber ich halte das trotzdem für eine gute Sache. Denn auch mit 5 Euro im Monat kann man einem Tier schon helfen.
Ich hatte mal eine Tierpatenschaft über einen Hund im hiesigen Tierheim. Ich habe im Monat 5 Euro gespendet und wenn ich Lust und Laune hatte, habe ich den Hund auch besucht und ihm dann auch was mitgebracht. Der Hund war schwer vermittelbar und musste sein Dasein im Tierheim fristen. Er brauchte ständig tierärztliche Hilfe und das war für das Tierheim kaum zu finanzieren.
Als der Hund dann starb habe ich diese tierpatenschaft auch aus finanziellen Gründen beendet. Aber ich spiele wieder mit dem Gedanken so einem Tier zu helfen.
Welche Art von Tierpatenschaften kennt ihr noch? Ich habe mich mal für ein Projekt interessiert, wo auch wilden exotischen Tieren geholfen wurde. Dort wurden Patenschaften vermittelt , damit der Chinchillabestand in Chile auch erhalten werden konnte. Das Geld wurde dann für Pflanzen ausgegeben, von denen sich die Chinchillas in freier Wildbahn ernähren.
Würdet ihr eine Tierpatenschaft annehmen? Habt ihr sowas schon mal gemacht?
Ich habe schon eine Tierpatenschaft. Und zwar habe ich einen Bären "adoptiert". Die Patenschaft habe ich nun schon ein paar Jahre. Vier oder fünf sind es bestimmt.
Mein Patentier heißt Emma und lebt im Bärenpark in Worbis. Emma ist ein Braunbär und inzwischen 17 Jahre alt. Ursprünglich stammt sie aus der schweiz und wurde dort in einem "Bärengraben" geboren. Danach kam sie mit einem anderen Bär in eine Bärengrube, die zu einer Gaststätte gehörte. Beide Bären hatten nur 36qm Platz und konnten die Natur nur in Form des Himmels sehen, da sie eben in einer Grube gehalten wurden.
Seit 2000 lebt sie nun im Bärenpark und ich habe mir die Bären dort schon öfter angeschaut und bin immer wieder sehr fasziniert davon.
Natürlich gibt es dort noch mehr Bären (und auch Wölfe), aber ich habe mich für Emma entschieden, weil sie mir einfach gefallen hat. Sie ist recht klein und eben Teddybärenhaft.
Ich finde das Projekt einfach toll und unterstützenswert. Ausserdem möchte ich gern etwas "vor der Haustür" tun. Ob nun für Mensch oder Tier spielt da eine untergeordnete Rolle. Aber eine Tierpatenschaft ist eben eine gute Möglichkeit.
Ich spende jeden Monat 8€ für diese Patenschaft. Das ist ein Betrag, der mir nicht weh tut, aber trotzdem helfen kann. Man kann solche Spenden später ja auch in der Steuererklärung absetzen, das ist ja der nächste Effekt. Durch die Patenschaft tut man wenigstens dauerhaft etwas und nicht nur einmalig.
Infos zum Park und "meinem" Bären gibt es unter www.baer.de ist sehr interessant.
Ich möchte gleich zu Beginn festhalten, dass ich eine große Tierliebhaberin bin.
Zu der Tierpatenschaft gilt bei mir der finanzielle Aspekt zu bedenken. Natürlich hat man so mehr Einsicht, wo das Geld hinfließt, als wenn man zB einer großen Organisation etwas spendet. Aber ich denke mir: Geht es nicht noch näher zum Tier?
In unserem Tierheim in meiner Nähe gibt es die Möglichkeit, den Mitarbeitern auszuhelfen, indem man mit den Hunden Gassi geht (nur als Beispiel, natürlich gibt es auch andere Möglichkeiten, sich mit den Tieren dort zu beschäftigen). Ich denke mir, so haben die Tiere viel mehr von mir, als ein paar Euro. Sie bekommen Liebe und Zuwendung, das spürt ein Tier mehr. Natürlich braucht man für so eine Beschäftigung auch Zeit. Aber wer sagt, dass ich nicht zu meiner Laufrunde einen Hund mitnehmen kann? Ich kenne nichts besseres, um die Gedanken zu ordnen, als mit meinem Hund am Abend eine schöne, lange Runde zu gehen. Ich glaube, das ist für beide Seiten eine Art "Therapie".
Zu bedenken ist hierbei jedoch wieder, dass man auf diese Art und Weise eine enge Bindung zu einem speziellen Tier aufbaut. Das mag nicht für jeden so einfach sein, denn wenn der Liebling dann sterben sollte, ist das schon ein großer Schlag. Aber davon können die Mitarbeiter in diesen Tierheimen sicher ein Lied singen. Interessant wäre sich mit diesen auszutauschen um zu sehen, wie sie damit fertig werden und wie sie weiter die Kraft haben, um diesen Beruf auszuüben. Ich denke, diese tollen Menschen denken sicher ähnlich wie Personen in Pflegeberufen.
Das ist meine Meinung zu Tierpatenschaften, ich denke, dass man etwas tun sollte für unsere lieben Tiere, nur näher am Tier und dann richtig!
Hallo!
Ich hatte bisher noch keine Tierpartenschaft, aber ich finde das schon eine gute Sache. Vor allem wenn man dann das Tier auch besuchen gehen kann und sieht, was man mit der Partenschaft gutes tut. Ich hätte dann auch lieber eine Partenschaft von einem Tier, welches in einem Tierheim in der Nähe ist. Da man dann Gassi gehen oder auch mit dem Tier spielen kann.
Aber auch für Wildtiere finde ich so eine Partenschaft gut und sinnvoll. Wenn ich keine Haustiere hätte und die 5 Euro im Monat nicht weh tun würde, dann würde ich auch eine Partenschaft übernehmen. Aber meine Tiere verursachen leider schon Kosten und dazu kann ich mir keine Partenschaft leisten. Aber für Menschen, die Tiere mögen und etwas Gutes tun wollen, ist es eine tolle Sache. Man bekommt ja auch Bilder und Berichte geschickt, wenn man ein Partentier hat, welches weiter weg lebt.
Nein, so etwas mache ich nicht. Ich weiß, dass viele Tierheime und auch Zoos das anbieten, bei letzteren ist es meist eine jährliche Gebühr. Wenn ich gerade ziemlich flüssig bin, spende ich gerne für Tiere, aber das mache ich direkt, gebe also das Geld direkt im Tierheim ab, bzw. werfe es dort in die Sammeldose oder kaufe etwas, was benötigt wird. Tierheime haben zum Beispiel immer Bedarf an Halsbändern, Leinen, usw.
Mir ist das so einfach lieber, da weiß ich, was ich gebe, kommt den Tieren wirklich voll zugute und wird nicht zum Teil für irgendwelche Fotos vom Tier oder eine Patenschaftsurkunde ausgegeben. Denn wenn ich etwas gebe, dann will ich ja, dass dieses Geld sinnvoll eingesetzt wird. Fotos oder so eine Urkunde brauche ich da nicht, das, was das an Material und Porto kostet, möchte ich lieber fürs Tier geben.
Und dazu kommt, ich weiß nicht, wie hoch die Patenschaften sind, ob ich die wirklich jeden Monat problemlos aufbringen kann. Es gibt doch immer wieder überraschende Ausgaben, weil zum Beispiel etwas kaputt geht oder ein neues Auto fällig wird oder sonstetwas ist. Da gebe ich dann lieber eine Spende, wenn bei mir gerade die Kasse gut gefüllt ist.
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