Kinderbücher mit fragwürdigen Weltanschauungen

vom 16.10.2009, 10:32 Uhr

Ich habe mal wieder meine alten Hörspielkassetten heraus gekramt und diese auch noch mal angehört. Dabei bin ich auf Aussagen gestoßen, die ich als Kind gar nicht als negativ wahrgenommen habe, die ich als Erwachsene aber sehr fragwürdig und teilweise fast gefährlich finde.

Ein Beispiel hierfür wäre TKKG. Die Reihe strotzt nur so vor Klischees: Verbrecher sind meistens optische auffällig (z.B. vernarbt, sommersprossig, rothaarig), und oft Ausländer (Zigeuner&Co) oder Mitglieder sozialer Randgruppen (Punks, Obdachlose, etc.). Über diese Gruppen finden sich hauptsächlich abwertende Aussagen, die Stereotypen sind starr und unveränderlich angelegt. Auch die Helden lassen sich wunderbar in Schubladen stecken: Der sportliche Held, der Streber, der dumme Fettsack und die schöne Frau.

Besonders deren Rolle finde ich ziemlich schrecklich. Wann immer es gefährlich wird, wird ihr von Tim die Teilnahme untersagt ("Mädchen in deinem Alter gehören um diese Uhrzeit ins Bett“!). Und Gabi meldet zuweilen schwachen Protest an, fügt sich dann aber doch dem Wort des Mannes (wie sich das gehört, ne?). Tim der Held, löst die meisten Problem erst mal mit Gewalt, erst zuschlagen, dann frage, wofür kann man schließlich Judo und Kickboxen? Als Kind fand ich die zugegebenermaßen gut, aber mittlerweile wird mir echt schlecht vor Zorn, wenn so ein Müll verzapft wird.

Ein anderes, weniger extremes Beispiel wäre Enid Blyton. Bei dieser finden sich auch diverse, fragwürdige Stereotypen: Amerikanerinnen sind ein bisschen dumm, oberflächlich, im Wesentlichen an Mode interessiert aber eigentlich gutherzig, Französinnen sind temperamentvoll aber sehr unsportlich und faul, dafür dann jedoch wahre Göttinnen im Handarbeiten. Und so weiter. Das Mädchenbild ist weniger kritisch, auch wenn Julian bei den fünf Freunden zuweilen kritisch anmerkt, wie untypisch George doch ist, weil sie die Dinge, die Mädchen normalerweise lieben, ablehnt. Er führt das dann aus als Betten machen, abwaschen und putzen. Und das finde ich schon eine Frechheit! Es wird auch immer wieder bemängelt, wie wild George ist, allerdings setzt sie sich, was ich positiv finde, meistens durch.

Man muss natürlich berücksichtigen, dass die Bücher aus den Vierzigern stammen, aber dennoch kann ich mir kaum vorstellen, dass Mädchen damals mit mehr Begeisterung den Haushalt geführt haben als heute, bestenfalls mit mehr Pflichtbewusstsein in ihrer damaligen Rolle als Frau. Gemessen daran sind Blytons Aussagen eher harmlos, trotzdem finde ich, dass man das heute nicht mehr so stehen lassen sollte. Die Hörspiele stammen aus den späten Siebzigern, spätestens da hätten manche Aussagen wohl mal hinterfragt werden sollen!

Über gruselige Mädchenbücher (Pucki, Nesthäkchen, Trotzkopf) wurde ja schon an anderer Stelle diskutiert, aber bei längerem Nachdenken fallen einem noch weit mehr Beispiele mit anderen, ebenso schlimmen Weltanschauungen auf. Wie steht ihr dazu, diese Bücher Kindern zu lesen zu geben? Sollte man sie aus dem Programm nehmen, auch wenn es zum Teil Klassiker sind? Glaubt ihr, dass Kinder ihre Ansichten und Meinungen auch Büchern entnehmen, oder, dass das, was Eltern vorleben größeres Gewicht hat und man somit auch klischeebeladenen Müll gefahrlos präsentieren kann? Oder meint ihr, dass man Kindern solche Sachen nicht mehr geben sollte, einfach um sich von dem dort gesagten zu distanzieren?

» Sorcya » Beiträge: 2904 » Talkpoints: 0,01 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Hallo!

Ich finde solche Bücher auch wegen dieser zweifelhaften Weltanschauung nicht bedenkenswert. Denn ich habe als Kind diese Bücher mehrmals gelesen und habe deswegen auch kein schlechtes Bild von irgendwelchen Randgruppen.

Ich denke, dass solche Bücher den Kindern nicht schaden. Die Kinder lesen, wie du ja selber bei dir festgestellt hast, diese Bücher nicht mit dem Hintergrund, dass ein Klischee bedient wird. Du selber hast dadurch auch kein falsches Bild von den Gruppen bekommen, die in den Büchern oder Hörspielen schlecht gemacht werden oder eben beschrieben werden.

Wie soll man in einem Buch einen Verbrecher anschaulich machen? Das geht nur über eine Beschreibung. Und da kann man das Äusserliche nehmen oder eben auch die Nationalität. Aber alles andere würde für ein Kind gar nicht anschaulich genug sein.

Wenn man es genau nimmt, dann ist es doch in den heutigen Zeichentrickfilmen auch nicht anders. Die Feinde werden doch auch immer als hässlich dargestellt. Ob man nun einen vernarbten Mann beschreibt oder eben ein hässliches Monster.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge


Ich finde es gut von dir Sorcya, dass du ein solches Thema mal anprichst und zur Diskussion stellst, aber ich kann dir nicht in allen Punkten zustimmen. Manchmal fällt es mir auch schwer, deine intensiven Gefühle zu verstehen.

Ich bin auch seit Kindesbeinen ein großer Fan von TKKG und verfolge die Entwicklung der Serie auch heute noch. Komischerweise habe ich an manchen Stellen auch den Eindruck, dass mit Stereotypen gearbeitet wird. Allerdings werden diese nicht ausschließlich oder überwiegend für die von dir genannten sozialen Gruppierungen verwendet, sondern für nahezu alle Teile unserer Gesellschaft. Nach knapp 140 Titeln, die ich gelesen oder/und gehört habe, würde ich nicht behaupten, dass eine gesellschaftliche Gruppe mehr oder weniger gut davonkommt und dass körperliche Kennzeichen bei TKKG nur sekundär eine Rolle spielen. Primär geht es doch darum, gewisse Werte und Normen an Kinder und Jugendliche zu vermitteln. Hier ein paar Ideen dazu:

In TKKG wird zum Ausdruck gebracht, dass auch kleine Verbrechen keine Kavaliersdelikte sind und bestraft werden müssen. Die Fälle kommen auch ohne Morde aus, sondern sind kindgerecht und beleuchten auch "kleine" Verbrechen wie Diebstahl, Betrug oder Tierquälerei und deren Bekämpfung. In der Summe schaden unserer Gesellschaft diese wohl auch am meisten.

Um all diese Verbrechen zu bekämpfen, reicht das Personal der Polizei nicht aus. Diese ist oftmals überfordert und unbedingt auf die Hilfe von normalen Bürgern angewiesen, die sich bei einer Verbrechensbekämpfung beteiligen. Dies tun TKKG, womit den jungen Lesern/Hörern wichtige Werte wie Moral, Zivilcourage, Respekt vor älteren Menschen und Hilfsbereitschaft für Schwächere vermittelt werden. Diese Werte (und noch einige andere) sind für eine gute, "funktionoerende" Gesellschaft unerlässlich.

Und dass die vier von TKKG trotz ihres unterschiedlichen Aussehens und Charakters eine so innige, durch nichts zu zerstörende Freundschaft verbindet ist doch der beste Beweis dafür, dass man nicht aufgrund des anderen Aussehens eines Menschen ein stereotype Abwehrhaltung gegen diesen aufbauen sollte.

Man merkt, ich habe mit diesem Beitrag ein Lanze für TKKG gebrochen und wollte auch einmal ein paar der guten Seiten dieser Serie hervorheben. Aber wenn die Fälle, die dich so wütend machen, wirklich so krass sind, dann kannst du mir gerne mal die Folgennummer sagen und ich werde dann in meinem kleinen "Archiv" mal nachschauen, ob ich an diesen Stellen doch immer meine "Rosa-Brille" aufhatte.

» Charlie Brown » Beiträge: 707 » Talkpoints: 7,44 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Die Bedenken von Sorcya kann ich voll und ganz ohne Einschränkung nachvollziehen. Ich sehe das nämlich ähnlich kritisch. Wobei das zu schwach ausgedrückt ist. Denn meinen eigenen Kindern würde ich das nicht zumuten. Und das schlimme ist aber die Tatsache, dass diese Themen heute immer noch so klein gehalten werden. Gerade wenn man aber eine Tochter zu erziehen hat, gibt es in der klassischen Literatur eher wenig Heldinnen. Dafür umso mehr Prinzessinnen. Und da kommt es immer wieder raus, dass diese eben in erster Line schön sind und auf jeden Fall einen schönen und starken Prinzen brauchen. Das ist letztlich das Ziel jeder Anstrengung. :(

Diamante kann ich mich da also nicht anschließen. Gerade die Selbtreflexion, was etwas aus einem gemacht hat, eignet sich am schlechtesten bei der Bewertung solcher Einflüsse. Welcher Computerspiel-Süchtige würde sich mangelnde soziale Kompetenz bescheinigen? Ich finde es daher schon sehr bedenklich, dass unterbewusst schon in der Kindheit ein Fundament für ein veraltetes Rollenmodell gelegt wird. So bleibt dieses nämlich bestehen und spätestens in der Grundschule kann ein Mädchen nicht mehr den Piraten spielen. :(

Wenn man sich nach Geschichten für Jungen umsieht, dann sieht man sich einer riesigen Bandbreite gegenüber. Aber wo bleiben die Geschichten für Mädchen jenseits von Pony, Prinzessin und Freundinnen? Etwas wie Pipi Langstrumpf, Momo, Rote Zora oder Momo (um die Bekanntesten zu nennen)? Etwas, das sich mit Wicki, Räuber Hotzenplotz, Traumfresserchen, Pumuckl (ja, eigentlich ist Pumuckl ein "es", wird aber nicht so verstanden), Lukas (dem Lokomotivführer) uvm. messen kann? Von den alten Märchen will ich gar nicht erst anfangen.

Schön aber zu lesen, dass sich noch mehr Menschen diesbezüglich Gedanken machen! Vielleicht ändert es sich ja irgendwann mal. Wenn auch es den heutigen Kindern nichts mehr bringen dürfte.

» derpunkt » Beiträge: 9898 » Talkpoints: 88,55 » Auszeichnung für 9000 Beiträge



Ich finde, dass es nicht verwerflich ist, wenn Kinder so etwas lesen. Denn ich glaube nicht, dass man sein eigenes Leben nach Figuren in Kinderbüchern strukturiert. Viel eher denke ich, dass man sich mit einer Figur identifiziert, wenn man feststellt, dass sie einem ähnlich ist, nicht andersherum.

Ich konnte TKKG nie besonders viel abgewinnen und habe mich dementsprechend auch als Kind nie wirklich damit beschäftigt. Aber ich weiß zum Beispiel, dass ich Nesthäkchen oder die Enid-Blyton-Mädchenbücher schon damals bewusst altmodisch fand. Ich habe die Geschichten geliebt, aber ich habe sie überhaupt nicht auf meine Rolle als Mädchen oder mein eigenes Leben allgemein bezogen, weil ich eben auch beim Lesen schon wusste, dass das alte Geschichten sind.

Und gerade was Vorurteile gegenüber bestimmten Gesellschaftsgruppen angeht, gibt es doch wirklich auch genug Kinderbücher, in denen überraschenderweise schlussendlich das farbige Kind doch nett, der alte Obdachlose der eigentliche Retter und das arme Mädchen die beste Malerin ist. Wenn man seinen Kindern Bücher über Toleranz besorgen möchte, sollte man eigentlich keine Probleme haben.

» channale » Beiträge: 1371 » Talkpoints: 37,37 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


@derpunkt

Eines der feministischsten Werke für Kinder ist doch Bibi Blocksberg. In deren Familie sind es doch eindeutig sie und ihre Mutter, die auch hexen kann, die die Hosen anhaben. Wenn Bibi mal wieder etwas angestellt hat und in einer misslichen Lage ist es doch (fast?) immer die Mutter, die ihr bei der Lösung des Problems löst. Der Vater Bernhard oder andere Männer haben in dem matrizentischen Werken hingegen kaum etwas zu sagen. Ob diese Weltanschauung für Mädchen aber eine gute ist, bezweifle ich aber stark.

» Charlie Brown » Beiträge: 707 » Talkpoints: 7,44 » Auszeichnung für 500 Beiträge


@Charlie Brown
Das schöne an dieser tendenziellen und einseitigen Sicht der Dinge ist ja, dass keine Gefahr besteht, dass sich das Kind einer falschen Vorstellung hingibt. Dafür sorgen dann schon die Realität und die gelebte/erlebte Umwelt. Denn dieses dominante bzw. bestimmende Element von Seiten der Frau bzw. des Mädchens wird ja kaum außerhalb der Geschichten erfahrbar sein.

Anders sehe ich dies jedoch bei den betont männlichen Helden und den Charakteren der Nebenrollen. Hier verfestigt es sich, dass es der starke und bestimmende Junge ist, der vielleicht mit Hilfe seiner Freundin Rätsel löst oder gar die Freundin aus einer misslichen und gefährlichen Lage rettet. Immer dem Schema folgend, dass der Junge eben alles gut macht und das Mädchen für ihn da ist! So was lebt sich eher vor. Und damit zementiert man diese Sicht schlicht eher fest. Da ist ein Gegenpol sicher eine schöne Abwechslung. Wenngleich ich dazu schreiben muss, dass ich Bibi Blockberg aus anderen Gründen nicht empfehlen würde. Dann schon eher "Die kleine Hexe". ;)

» derpunkt » Beiträge: 9898 » Talkpoints: 88,55 » Auszeichnung für 9000 Beiträge



Ich sehe die alten Kinderbücher (die ja oft schon Kinderbuch-Klassiker sind) auch nicht als Problem an oder finde es bedenklich, sie Kindern in die Hand zu geben. Man darf halt nicht vergessen, dass diese Bücher zu einer ganz anderen Zeit entstanden sind, in der man eine ganz andere Weltanschauung hatte. Bei Pippi Langstrumpf steht, dass ihr Vater Negerkönig sei. Das wäre in einem heute erscheinenden Buch natürlich undenkbar, da es politisch absolut unkorrekt ist. Aber in der Zeit, als Astrid Lindgren diese Geschichte schrieb, dachte man sich nichts weiter dabei. Es wird ja auch nicht abfällig oder als Schimpfwort verwendet, Pippi Langstrumpf erzählt es lediglich, so wie andere Kinder erzählen, ihr Vater sei Polizist oder Postbote.

Natürlich ist es nicht besonders schön, wenn man Geschichten hat, in denen die Bösen alle immer Ausländer sind oder eben so politisch unkorrekte Bezeichnungen oder eine ganze Menge Klischees (der bebrillte übergewichtige Junge als Schlaukopf, das zwar sehr hübsche, aber dabei sehr dumme und oberflächliche Mädchen) vorkommen. Aber das war in diesen Jugendbüchern eben damals genauso Standard, wie es in den heute geschriebenen Standard ist, dass die Kids darin ein Handy haben, Emails schreiben und Probleme unserer Zeit angesprochen werden.

Ich bin mit Bibi Blocksberg und Bejamin Blümchen (den ich auch mochte, obwohl die Geschichte wohl eher kleine Jungs als Zielgruppe hat, denn immerhin ist die Hauptfigur dort ja ein kleiner Junge) aufgewachsen und es hat mir nicht geschadet. Mir haben die Geschichten gefallen, meine Mutter hörte auf langen Autofahrten zwangsläufig ja mit und wenn sie die Cassetten in irgendeiner Weise bedenklich gefunden hätte, hätte sie mir sicher keine weiteren gekauft.

Bibi Blocksberg finde ich absolut für Kinder geeignet, auch die ganz alten Folgen, denen man natürlich schon anmerkt, in welcher Zeit sie entstanden sind. Aber sie zeigen doch auch wunderbar ein starkes Mädchen. Und ja, da haben die Frauen die Hosen an, aber gerade das macht doch auch einen großen Reiz der Geschichten aus. Ich denke nicht, dass sie solchen Erfolg gehabt hätten (und immer noch haben, denn es erscheinen ja weiterhin Folgen), wenn Bibi duckmäuserisch gewesen wäre und alle Entscheidungen nur von den Männern (außer ihrem Vater und dem Bürgermeister und ab und zu einem Klassenkameraden stehen dort so ja die Frauen im Vordergrund) getroffen worden wären.

Ich konnte als das Lesen entdeckende Mädchen den Romanen von Enid Blyton nichts abgewinnen, Nesthäkchen fand ich doof und den Trotzkopf auch nicht so überragend. Dagegen gefiel mir Bibi Blocksberg und später dann die moderneren Mädchenbücher. denn ich wollte nicht lesen, wie junge Mädchen zu braven jungen Damen werden und irgendwann heiraten, sondern über starke Mädchen lesen.

Aber geben sollte man Kindern generell alles an Büchern, was sie lesen wollen (dass man ihnen keine Horrorromane oder erotische Werke gibt, versteht sich natürlich von selbst). Was gefällt und was nicht, findet ein Kind schon ganz alleine heraus. Das kann es aber nur, wenn auch ein gewisses Angebot an Büchern vorhanden ist. Und Sorge haben, dass da ein falsches Weltbild entsteht, muss man nicht. Dazu sind die meisten Kinderbücher auch zu schnelllebig. Viele Kinder, die gerne lesen, lesen sehr viel und das ziemlich schnell. ist das eine Buch durchgelesen, wird das nächste genommen.

» Morgaine » Beiträge: 2701 » Talkpoints: 9,09 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


@ derpunkt
Da kann ich dir leider nicht zustimmen. Weißt du, wie stark heute Kinder von dieser Horde von Grundschullehrerinnen geprägt werden? Ich habe überhaupt nichts gegen Grundschullehrerinnen (ich war selbst mal mít einer zusammen und bin mit einigen befreundet), aber den Stoff und die Weltsicht, die diese teilweise (nicht alle!) in ihren Klassen vermitteln, entspricht eindeutig stärker den Vorlieben der Mädchen als den Interesssen der Jungs. Dasselbe gilt übrigens auch schon für manche Kindergärtnerinnen, die Kindern ein von Frauen und weiblichen Eigenschaften dominiertes Weltbild vermitteln.

Alleine auch schon durch ihre permanente Anwesenheit und mangelnde männliche Erzieher entsteht dieser (unbewusste) Eindruck bei Kindern. Da stellen dann eher von männlichen Helden oder Jungs dominierte Bücher schon einen schönen Kontrast zur Realität dar. Ein gutes Beispiel ist dafür meines Erachtens auch "Burg Schreckenstein" in dem die männlichen Anti/Helden ganz dominant sind und Jungs noch Jungs sein dürfen.

» Charlie Brown » Beiträge: 707 » Talkpoints: 7,44 » Auszeichnung für 500 Beiträge


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