Trotzphase schon so früh?
Ich weiß im Moment wirklich nicht mehr was ich tun soll! Meine Tochter (23 Monate alt) war nie ein sehr einfaches Kind. Sie zeigt eigentlich seit ihrer Geburt einen sehr ausgeprägten eigenen Willen, war immer ein sehr aktives Kind (frei gehen mit 10 Monaten) sie ist wirklich den ganzen Tag in Action!
Natürlich muss sie immer und überall dabei sein, redet den ganzen Tag wie ein Wasserfall und gönnt mir nicht einmal in der Nacht eine Pause (wacht mindestens 1 mal, bis zu 6 mal auf!).
Aber im Moment ist das einzige was ich von ihr höre "NEIN" und "MEINES". Alles was ich mache ist falsch, die Wochenenden sind teilweise katastrophal (ich arbeite 20 Stunden, sie ist unter der Woche bis ca. 15 Uhr in der Kinderkrippe). Egal was ich mit ihr mache, ob wir raus gehen oder in der Wohnung bleiben und spielen, es endet in einem Desaster.
Mindestens 3 mal am Tag bekommt sie einen derartigen Wutanfall, dass ich sie einfach nicht mehr beruhigen kann! Egal was ich dann tue es ist falsch! Ich zweifle wirklich schön langsam an mir, denn eigentlich haben wir seit sie unter der Woche in der Krippe ist endlich wieder ein sehr gutes und liebevolles Verhältnis zueinander!
Außerdem finde ich das einfach sehr früh für so ein richtiges Trotzverhalten, ich dachte immer, das kommt erst später. Also wenn jemand Tipps auf Lager hat, nur her damit, ich kann sie gut gebrauchen!
Mit knapp 2 Jahren ist es ganz normal, dass die erste Trotzphase beginnt und das ist erst der Anfang. Deine Tochter wird mehrere Trotzphasen durchmachen und da heißt es standhaft und konsequent bleiben.
Wenn du nein sagst, dann muss das auch nein bleiben und wenn du etwas von ihr willst, dann musst du auch drauf bestehen und nicht nachgeben, weil sie anfängt zu trotzen. Sie probiert aus, wieweit sie bei dir gehen kann und wenn sie es schafft, dann wird sie es immer wieder machen und du wirst keine Ruhe finden.
Deine Tochter klingt ähnlich wie unser Sohn, nur dass er sich mit dem Sprechen mehr Zeit lässt und demnach noch kein "NEIN" oder "MEINES" von sich gibt.
Er ist gerade 20 Monate alt und es beginnt nun nach und nach, dass er seinen Willen mehr und mehr durchsetzen möchte. Kann er seinne Willen nicht durchsetzen, so wird er grantig und legt sich schon mal auf den Boden.
Richtige Wutanfälle hat unser Sohn aber noch nicht. Er lässt sich meist gut ablenken oder auch trösten. Wie Diamante aber richtig sagt, ist es gerade jetzt besonders wichtig, dass man seine Meinung nicht ändert, "nur" weil deine Tochter einen Wutanfall hat. Sie würde sehr schnell mitbekommen, dass sie ihren Willen so durchsetzen kann und stets gezielt einen Wutanfall bekommen. Ihr das wieder abzugewöhnen wäre sicher sehr schwer!
Genauso wichtig ist es aber auch, dass deine Tochter nicht nur Verbote hat! Gibt es zuviele Verbote, ist es ja unmöglich sich zu entwickeln und Dinge zu erforschen. Bei uns sind beispielsweise gewisse Laden und Schränke in der Küche tabu, andere wiederum- bei denen keine Verletztungsgefahr besteht- darf er auch mal durchforsten und mit den Dingen spielen!
Also dieses "Nein" und "Meines" deutet darauf hin, dass deine Tochter nun beginnt, sich als eigenständiges Wesen zu entdecken, welches selber über sich bestimmen kann. Sie sieht nun euch beide nicht mehr als Einheit an und ist stolz darauf, selber bestimmen zu können, was geschieht. Man sollte Kindern in dieser Phase so viel wie möglich Freiraum lassen, damit sie sich entfalten können.
Meine Tochter hat momentan grad die Phase: Ich kann das alleine. Sie schreit dann, wenn ich ihr helfen will. Dann probiert sie es alleine und merkt dann: Och, es geht ja doch nicht. Dann gibt sie kleinlaut zu, dass sie meine Hilfe benötigt. Wenn ich ihr dann aber wieder helfe, schreit sie wieder. Ich lasse sie dann einfach so lange machen, bis sie sich selber angezogen hat. Wir sind dann meist länger dran, aber wenn ich sie ermutige, dass sie das selber kann, dann ist sie nachher glücklich und zufrieden und wir sparen uns das Geschrei. Nun plane ich beim Schlafen gehen immer eine halbe Stunde mehr ein, damit sie genug Zeit hat, sich den Pyjama selber anzuziehen (meine Tochter ist jetzt 33 Monate alt).
Die "Nein"- Phase ist uns auch bekannt. In diesen Situationen meistere ich das immer so, dass wenn sie etwas nicht machen möchte, ich ihr zwei Alternativen anbiete, die schon so angeboten werden, dass sie sich entscheiden muss. Es heißt dann bei mir nicht: Ziehst du dich an? Sondern: Ziehst du die rosa oder die blaue Jacke an? Es gibt dann eigentlich selten Theater, weil sich meine Tochter freut, dass sie etwas mit entscheiden kann.
Die "Nein"- Phase kann bei Dingen, die unbedingt durchgeführt werden müssen, sehr nervenaufreibend für Eltern und andere Bezugspersonen sein. Hier ist es wichtig, dass man konsequent ist. Beim Schlafen zum Beispiel, kann und darf es kein "Nein" geben. Die Erwachsenen entscheiden es der Gesundheit des Kindes zu Liebe. Deshalb ist es wichtig, mit den Kindern möglichst immer die selbe Bettzeit und dieselben Rituale zu verfolgen. Hier fühlen sich die Kinder sicher, weil sie genau wissen, wenn die Mama die Geschichte vorgelesen hat, gibt sie mir noch einen Kuss und dann schlafe ich.
Was ich auch wichtig finde- was mir aber auch manchmal schwer fällt, weil ich, so wie du ebenfalls 20 Stunden die Woche arbeite, ist, eine klare Linie zu verfolgen. Was beim einen Mal verboten wird darf das nächste Mal nicht erlaubt werden. Das Kind kennt sich sonst nicht mehr aus. Wenn du also auf das "Nein" das eine Mal nicht eingehst und dein Ziel verfolgst, probiert deine Tochter das nächste Mal dasselbe wieder aus. Wird es dann ein "ja", weil du genervt aufgegeben hast, hast du schon verloren.
Ich merke heute, dass die Dinge, bei der ich bei meiner Tochter konsequent geblieben bin, zum Beispiel: Einen gewissen Abstand zum Fernseher einhalten oder keine Cola und keinen Eiskaffee trinken- reibungslos funktionieren. Da muss ich meistens nicht einmal etwas sagen, tut sie es doch, sage ich einmal etwas und sie leistet der Aufforderung folge. Bei den Dingen, bei denen ich aber lasch gewesen bin, zum Beispiel, dass sie am Tisch sitzen bleiben muss und nicht gehen darf, vor sie einen Bissen gegessen hat, da bleibt sie mir auch nicht sitzen. Wenn sie keinen Hunger hat, geht sie vom Tisch oder macht so lang den Kasperl, bis ich sie verschicke. Das ist meine Schuld, weil ich zu wenig konsequent war.
Man muss sich also als Elternteil von vorne herein gewisse Ziele stecken, die verfolgt werden und darf dann nicht enttäuscht sein, wenn man sie nicht alle verwirklicht. Wichtig ist aber auch, dass nicht zu enge Ziele gesteckt werden, weil sich das Kind dann nicht mehr frei entfalten kann.
Ich kann dich nur so trösten, indem ich dir sage, dass das Alter für eine Trotzphase durchaus nicht ungewöhnlich ist. Mein Sohn hatte bereits vorher kleinere Bockphasen und hatte dann mit 2,5 eine extreme Trotzphase, wo er mich sogar geohrfeigt hat im Affekt. Du siehst also, das ist sogar noch steigerungsfähig!
So furchtbar aber diese Phasen auch sind, muss man sich als Elternteil immer im Klaren sein, dass sie auch wieder so schnell abklingen, wie sie gekommen sind, auch wenn das leider mitunter auch mal 2-3 Monate dauern kann, was einem natürlich wie eine Ewigkeit vorkommt. Und leider kommen diese Phasen auch irgendwann wieder, dann halt in abgewandelter Form.
Letztendlich hilft nur, das Kind auch mal brüllen zu lassen, auch im Supermarkt auf dem Boden mal schreiend liegen zu lassen. Irgendwann kapiert das Kind dann, dass es mit Kreischen, Stampfen und sich auf dem Boden wälzen nicht weiter kommt und ein Nein ein Nein bleibt. Auf der anderen Seite sollte man selbst nicht in Versuchung kommen, Machtkämpfe anzustreben, was in der Wut ja einem selbst mal passieren kann. Sollte das Kind mal gerechtfertigterweise sein "Veto" einlegen, finde ich, dass man es auch mal gewähren lassen kann. Wichtig ist halt, dass man bei allem, was man sagt, konsequent bleibt und nie seine Meinung ändert, koste es, was es wolle, denn Kinder brauchen Grenzen.
Ich kann dich gut verstehen, denn meine Tochter ist 18 Monate alt und steckt auch schon mitten in der Trotzphase! Den lieben langen Tage höre ich von ihr nur "Nein! Nein!" und sie zickt und bockt sehr extrem wenn sie nicht bekommt was sie sich in ihren hübschen kleinen Lockenkopf gesetzt hat. Ich empfinde es auch als relativ früh (immerhin ist sie gerade 1,5 Jahre alt). Aber wenn man sich mit Eltern unterhält die schon etwas ältere Kinder haben, dann wird einem von eigentlich jeder Familie von einer Trotzphase berichtet. Mal beginnt sie schon mit 1,5 Jahren und bei manchen erst viel später mit fast 3 Jahren.
Ich tröste mich immer damit, dass es sich nur um eine Phase handelt. Und wie jede Phase geht auch diese irgendwann wieder vorbei. Bis dahin heißt es Geduld haben und konsequent bleiben.
Mit knapp zwei Jahren ist es für eine Trotzphase nicht zu früh, sondern genau richtig. Man wünscht sich aber als Eltern, dieser Kelch geht an einem vorüber, nicht wahr? Leider lässt sich die Trotzphase nicht immer, nicht überall vermeiden und verhindern und genauso ist es falsch, auf jeden Wunsch des Kindes einzugehen. Du hast ja selbst geschrieben, dass es immer in einem Desaster endet, wenn man sich dem Willen des Kindes richtet und man dem nachgibt. Da bleibt wohl nichts anderes übrig, also konsequent zu bleiben.
Nehmen wir das Beispiel mit dem nach draußen Gehen und doch wieder ins Haus zurückgehen. Ein Kind in dem Alter kann sich nicht sonderlich lang auf eine Tätigkeit konzentrieren. Das ist ja auch nicht wirklich schlimm, aber es sollte eben nicht innerhalb von zwei Minuten erst draußen spielen wollen und dann wieder nach drinnen gehen und so weiter. Da muss man konsequent bleiben, sich mit dem Kind aber auch beschäftigen. Wenn es nicht in Kontakt treten will, dann lass das Kind erst einmal in Ruhe. Mag sein, dass es etwas lauter wird und damit unangenehm für Dich, aber wenn man nun auf alles eingeht, gewöhnt es sich wirklich daran und denkt, es muss nur weinen, damit es seinen Wunsch erfüllt bekommt.
Ich finde es aber auch sehr wichtig, dass man als Eltern nicht nur einfach auch immer "nein" sagt, sondern dem Kind zwei, drei Auswahlmöglichkeiten gibt, wobei es sich dann eben entscheiden kann. Furchtbar ist es, wenn einfach so "nein" gesagt wird, und man aber keine Alternative parat hat. Je gelassener Du aber mit der Trotzphase Deines Kindes umgeht, Du Dir bewusst machst, dass es nichts gegen Dich ist und dass es auch darum geht, Grenzen auszutesten und diese vor allem einzufordern, hast Du schon viel gewonnen!
Keine Panik, das Alter ist völlig normal. Meine Kinder waren sogar alle so freundlich mit etwas über einem Jahr schon die ersten Trotzphasen zu durchlaufen. Die Erzieherin in der Krippe meinte darauf hin auf meine genervte Frage ob das normal sei, nur lachend, dass das vielen Eltern so gehe. Es ist eben ein weit verbreiteter Irrtum, dass die Kinder erst mit drei in die Trotzphase kämen. Die meisten seien in dem Alter schon wieder über die gröbsten Trotzanfälle rausgewachsen. Das ist dir vielleicht ein Trost.
Ich fand die Trotzphasen auch immer ätzend. Besonders beim ersten Kind war ich da noch oft unsicher, wie man sich verhalten darf ohne dem Kind zu schaden. Bei den späteren Kindern ging ich aufgrund der Vorerfahrung gelassener an die Sache und siehe da, die Situation hat sich für Eltern wie Kind entspannt. Eines kann ich dir auch noch zum Trost sagen: So nervtötend diese Phase ist, die Kinder brauchen sie um sich zu gesunden Persönlichkeiten zu entwickeln. Bis zum Beginn der Trotzphase erleben sich die Kleinen noch als Teil der Eltern und als Einheit. Erst in der Trotzphase fangen sie an sich selbst kennen zu lernen und die ersten Male Gefühle kennen zu lernen, die sie lernen müssen zu steuern. Aber in gesunden Grenzen müssen die Kinder lernen einen Willen zu haben, damit sie später selbstständig werden können. Auch wenn es unangenehm ist. Ich fand es immer tröstlich zu wissen, dass meine Kinder nicht trotzen um mich persönlich zu ärgern, sondern weil es ein ganz normaler Entwicklungsschritt ist, der allen Menschen gleichermaßen angeboren ist. Diese Haltung hilft vielleicht auch dir, Ruhe zu bewahren und nicht ständig bei Dir die Fehler zu suchen. Zweifel nicht an dir!
Auch wenn es hart ist, einige haben das ja auch schon geschrieben, Kinder brauchen ihre Grenzen und suchen sie auch. Ganz besonders in der Trotzphase. Das geht naturgemäß nicht ohne Tränen ab. Als Elternteil kannst du dich ja damit trösten, dass Kinder das instinktiv wissen, dass Eltern Grenzen setzen müssen und dass dich dein Kind trotzdem bedingungslos liebt, auch wenn es zwischen euch Reibereien gibt und du Konsequenz zeigen musst. Und je vorausschaubarer und konsequenter man für das Kind handelt, desto einfacher wird die Situation. Wenn das Kind erst mal gelernt hat, dass das Verhalten A bei dir immer das Verhalten B auslöst, dann wird es weniger spannend immer wieder aufs neue auszuprobieren, ob nicht vielleicht doch mal eine günstigere Reaktion zu erwarten ist. Das ist zwar die ersten zwei bis drei Wochen hart, wenn man neue Regeln einführt, aber wenn man sich diese Zeit konsequent und unumstößlich daran hält, dann glätten sich die Wogen.
Was mir geholfen hat war den Kinder zu zeigen, dass man durchaus Verständnis hat, dass das Kind gerade Unmut hat. Ich habe den Kindern dann in einfachen Sätzen gesagt (und sie verstehen in dem Alter schon mehr als sie sprechen) dass sie sich erst mal abreagieren sollen und dann wieder zu mir kommen sollen, wenn sie wieder ruhig sind. Dann wurde erst mal kaum noch auf den Wutanfall reagiert. Wenn das Kind wieder zu einem kam um einen anzuschreien oder zu toben wurde stereotyp der Satz wiederholt, dass das Kind gerne kommen kann, wenn es wieder ruhig sei, aber dass das jetzt nicht geht, weil es ja noch herum schreit. Die Kinder kamen dann zwar meist am Anfang immer und immer wieder schreiend zu mir, aber sie haben es dann doch recht schnell gelernt, dass Mama anschreien nichts bringt, weil Mama das Spiel nicht mitspielt.
Wenn die Kinder mal eine ruhige Phase haben, habe ich mir auch mal den Spaß erlaubt, im Rollenspiel das Kind die Mama spielen zu lassen und selbst das bockende Kind zu spielen. Das überraschende ist, dass das Kind dann mich als Mutter zur Ruhe gerufen hat, zwar mit einfachen Worten, aber so gezeigt hat, dass es durchaus schon gelernt hat, dass Brüllen und Bocken nicht erwünscht ist. Also gelernt hatte das Kind es dann schon, auch wenn es mit dem Regeln der eigenen Gefühle nicht immer so augenblicklich geklappt hat. Das fand ich schon toll. Vor allem hat das Kind dann recht schnell gesehen, dass so ein permanent heulender und strampelnder Zeitgenosse irgendwie unangenehm zu ertragen ist. Und man selbst konnte sich da prima amüsieren, wie das Kind dann plötzlich genauso gestresst wirkt, wie man selbst sonst innerlich ist.
Das ist auch noch ein guter Tipp: Versuche zumindest nach Außen hin Ruhe zu bewahren, lasse dein Kind nicht merken, dass du innerlich kochst. Desto weniger schaukelt ihr euch in einen Teufelskreis rein. Wenn einer ruhig bleibt und einer tobt, kann kein Streit entstehen. Das hört sich leicht an, aber zugegeben es braucht Übung. Versuche es mal, notfalls kannst du ja kurz in den Nebenraum gehen um die Fassung wieder zu erlangen und dabei das Kind im Blick behalten, dass es keinen Blödsinn anstellt.
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