Disturbia - Meinungen und Kritiken zum Film

Info: Disturbia ist ein US-Amerikanischer Thriller aus dem Jahre 2007.
Es handelt sich hierbei um ein Remake des Hitchcock Kllassikers "Das Fenster zum Hof".

Besetzung:
Shia LaBeouf: Kale Brecht
Sarah Roemer: Ashley Carlson
Carrie-Anne Moss: Julie Brecht
David Morse: Robert Turner
Aaron Yoo: Ronnie
Jose Pablo Cantillo: Officer Gutierrez
Matt Craven: Daniel Brecht

Inhalt:
Kale ist mit seinem Vater angeln. Auf der Rückfahrt werden sie von einem Raser überholt, der kuz vor einem rechts liegengebliebenen Auto ausschert. Der fahrende Kale kann nicht mehr ausweichen, verreißt das Lenkrad und das Auto überschlägt sich über das andere Auto. Als dann auch noch ein weiteres Auto in das verunglückte Auto reinkracht, stirbt Kales Vater. Seit diesem Tage gibt sich Kale die Schuld an dem Tod seines Vaters.

Deshalb wird Kale immer schlechter in der Schule und schlägt schließlich seinen Spanischlehrer, woraufhin er zu 3 Monaten Hausarrest während den Sommerferien verurteilt wird. Kale bekommt einen GPS Empfänger um den Fuß, der der Polizei mitteilt, wo sich Kale befindet. Wenn sich Kale mehr als 30 Meter von der Station im Haus entfernt, kommt die Polizei. Zuerst versucht Kale die Zeit mir Videospielen und Musik zu vertreiben. Als seine Mutter dann das ITUNES und XBOX360 Konto kündigt, ist auch das vorbei. Dann sieht er die hübsche Ahsley, die in das Haus neben ihm eingezogen ist.

Kale und sein Freund Ronnie fangen damit an, Ashley zu beobachten. Als Ashley dann darauf kommt, stellt sie die Jungs zur Rede. Im Gegensatz zu den Erwartungen kommen sich vorallem Kale und Ashley näher, auch körperlich. Als Kale von einem Serienmörder liest, der einen Ford Mustang fährt, kommt er auf seinen Nachbarn Robert Turner, dessen Mustang er die Nacht davor gesehen hat. Alle 3 sind sich sicher, dass Robet Turner der Mörder sein muss. Nachdem Ronnie Turners Auto aufknackte und das Handy in seinem Wagen vergessen hat, bricht Ronnie in Turner's Haus ein und findet schließlich sein Handy. Allerdings überrennt ihn die Angst und er stürmt durchs Haus.

Durch das viele Geschrei bekommt Kale Angst um seinen Freund und bricht schließlich auch ins Haus ein. Doch schon bevor er das Haus betreten will, fängt ihn die Polizei ab. Da Kale eine Klage droht, geht seine Mutter zu Turner und will ihren Sohn vor dem Knast retten. Doch währenddessen findet er auf dem Videotape, dass sein Freund Ronnie während er durchs Haus stürmte gemacht hat, ein erschreckendes Bild. Er sieht mehrere Leichen in einem separaten Zimmer.

Turner greift dann schließlich seine Mutter an. Kale rennt rüber zu Turners Haus. Er findet den Lagerraum und auch seine Mutter. Doch dann beginnt ein Kampf gegen Turner, den er dann gewinnt. Kale bekommt seinen Empfänger wieder abgenommen und widmet sich nur seiner neuen Liebe Ashley.

Ich finde den Film sehr gut. Er ist sehr spannend und zieht einen wirklich in den Bann. Zuerst hat man den Eindruck, dass es ein bloßer und billiger Teenie Film ist. Schnell wendet sich aber das Blatt und es wird teilweise auch etwas gruselig. Ich kann den Film nur jedem empfehlen.

Habe ihn auch vor kurzem gesehen und fand ihn echt geil, besonders seine Versuche mit der Dingens da zusammen zu kommen und dazu die witzigen Momente bei seinen Spannereinsätzen, echt witzig. Als die Handlung dann ins krass-brutale übergeht kommt das alles auch noch sehr gut rüber, auch immer mit Humor. Hat mir sehr gut gefallen, viel Spannung und etwas Verwirrung. Also ein echt empfehlenswerter Film.

Der Film ist eine Mischung aus Horrorfilm und Witzfilm. Das fand ich auch so gut an ihm. Zwischendurch habe ich sehr viel gelacht. Am besten fand ich, dass man bis zum Schluss nicht genau bescheid wusste, ob der Nachbar jetzt ein Mörder ist oder nicht. Alles in Allem also ein empfehlenswerter Film.

Kritisieren würde ich persönlich nichts, weil ich sowohl die Schauspieler, als auch den Aufbau, des Filmes, gut und gelungen fand. Vielleicht hätte man die Story noch ein wenig verlängern können, aber ich weiß nicht, ob sich das auch nicht negativ ausgewirkt hätte.

Ich war dem Film gegenüber ziemlich skeptisch. Denn Remakes sind meistens nicht so das wahre und Fenster zum Hof ist ein der besten Filme die es gibt. Es gehört viel Mut dazu über solch einen Film ein Remake zu drehen. Genau das war dann wohl auch der Grund warum ich ihn mir angeguckt habe im Kino. Und ich muss sagen ich war sehr überrascht, positiv überrascht. Der Film baut immer mehr an Spannung auf. Er ist halt sehr modern und die Geschichte warum er zu Hause bleiben muss finde ich auch sehr realistisch.

In den USA kommt das schließlich öfters mal vor. Einer der größten Vorteile die ich dem Film gegenüber hatte war das es ein Teenie Film ist aber ganz und gar nicht. Die jungen Schauspieler passen perfekt in das Konzept des Films und meistern ihre Sache mit Bravur. Also alles in allem ein gelungener Film den ich jedem, der ihn noch nicht gesehen hat, nur sehr empfehlen kann.

Ich habe viel gutes über den Film gehört, darum musste ich mir den Film auch mal in der Videothek ausleihen. Zuvor habe ich mir aber den Trailer angeschaut, und ich muss sagen, die Story hat sich für mich sehr spannend angehört.

Wenn man mich Fragen würde, wie viel Punkte ich den Film geben würde, dann würde er von mir 5 von 10 bekommen. Der Film hat super angefangen, war sehr spannend. Das hat sich dann aber auch (etwas lange) hingezogen. Mir kam es dann aber so vor, als wolle der Regisseur dann auch so schnell es geht die Handlung und den Film abschließen. Auf einmal war die Wendung im Film und der "Jäger wurde zum gejagten". Das ging mir wirklich ein bisschen zu schnell. Leider. Der Film hätte mich von der Story sicher fesseln können, war aber leider nicht so.

Ich fand den Film langweilig und vorhersehbarer. Habe ihn während einer Sneak zu Gesicht bekommen und fühlte mich in meiner Meinung bestätigt, das der Hauptdarsteller Shia LaBeouf keinen Film tragen kann, selbst in Nebenrollen nervt dieser Schauspielr zumindest mich gewaltig, da er keine bis überhaupt keine Austrahlung besitzt. Leider ist er der Zeihsohn von Spielberg, wie überall lachhaft behauptet wird, da scheint was wares dran zu sein, denn ich meine, das alle seine Produktionen via Dreamworks vermarktet wurden.

Für mich ein Film also, schönes Cover, aber inhaltlich viel zu langweilig, man hätte mehr daraus machen müssen als so einen weiteren Teeniefilm, der keiner sein möchte.

Zugegeben, der Film kommt nur langsam in Fahrt und sieht am Anfang sehr nach Teenie-Film aus. Hat man aber den langatmigen Einstieg erstmal überstanden wandelt der Film sein Gesicht und wird zu einem wirklich ansehnlichen und stimmungsvollen Thriller. Der Spannungsbogen wird kontinuirlich aufgebaut und auch das Tempo steigt immer weiter. Plötzlich ist man mittendrinn, und das wirkt durchaus positiv. Die gelungene Inszenierung von "Disturbia" trägt einen nicht zu unterschätzenden Teil dazu bei.

Die Schauspieler liefern eine gute Leistung ab und überzeugen mit einer glaubhaften Darstellung der Figuren, auch wenn die meisten Rollen doch etwas beengt sind. Shia LaBeouf dagegen, der die Rolle des Kale Brecht spielt, hat mehr Möglichkeiten zur Entfaltung, und die nutzt er auch. Das Ergebnis ist durchaus überzeugend. Auch David Morse, der die Rolle von Robert Turner übernimmt, macht alles richtig und gibt einen wirklich wunderbaren und düsteren Bösewicht zum Besten.

Fazit: Hitchcock in neuem Gewand, das kann gefährlich werden. "Disturbia" funktioniert jedoch hervorragend und darf getrost als gelungene Modernisierung betrachtet werden.

PS: Mehr zum Film gibts auf der offiziellen Homepage: Klick mich

Ich fand den Film auch nicht besonders berauschend, obwohl ich Shia LeBeouf eigentlich ganz gerne mag. Aber Disturbia war schon ziemlich langweilig. Er erinnerte ein bischen an "Das Fenster zum Hog" mit James Stewart und Doris Day aus den 60ern. Nur das dieser Film um Längen besser war, was zum einen sicher an den besseren Darstellern liegen man, zum anderen aber eben auch an der besseren Story. "Disturbia" hat wirklich mehr von einem Teenie-Schocker als von einem echten Thriller und reißt wohl die wenigstens Erwachsenen vom Hocker. Mich hat er jedenfalls nicht überzeugt.