19 jähriges junges Mädchen in Viersen vermisst
Die 19 jährige Deborah Bald wird seit letzten Montag im Kreis Viersen vermisst. Sie wurde zuletzt am Montag am Schulweg gesehen, ist aber nie in der Schule angekommen. Sie geht in die 12. Klasse der Gesamtschule in Brüggen. Die Eltern haben sie Dienstag bei der Polízei offiziell als vermißt gemeldet. Erst da hat die Polizei angefangen mit der Suche.
Ich frage mich, warum es immer noch gilt, dass die vermißten Leute 24 Stunden vermisst sein müssen, ehe man von der Polizei etwas unternimmt. Denn grade in der heutogen Zeit sollte man doch schnell reagieren und da ist es doch egal, ob das Mädchen am gleichen Tag wieder auftaucht. Hier mal ein kleiner Artikel aus dem Netz klick mit Foto des vermissten Mädchens. Ich hoffe, dass das Mädchen gesund wieder auftaucht.
Meint ihr nicht auch, dass man viel früher hätte mit der Suche beginnen sollen, damit man eventuell noch rechtzeitig kommen kann um dem Mädchen zu helfen? Oder hat es wirklich einen Sinn 24 Stunden zu warten?
Die 24 Stunden machen schon Sinn. Denn diese Frist gilt ja nicht für Jungen und Mädchen - sondern nur bei Volljährigen! Sogar bei Jugendlichen reagiert die Polizei eher! Bei Erwachsenen ist ja nie auszuschließen, dass diese freiwillig untertauchen. Da wäre es eine enorme Ressourcenverschwendung, gleich Hundertschaften in Alarm zu versetzten. Und ich bin mir sicher, dass entsprechende Statistiken (sofern es diese gibt) oder Untersuchungen aufzeigen würden, dass diese vermissten Personen auch schnell wieder auftauchen.
Natürlich können die Eltern auch darauf drängen, dass alles früher publik gemacht wird. Vor allem wenn entsprechende Indizien vorhanden sind. So zum Beispiel ob sie sonst als Zuverlässig gilt - also vermutlich nicht wegrennen würde. Oder aber ob Zuhause/in der Schule etwas vorgefallen ist was sie zu so einer Aktion hätte bringen können.
Naja, man kann von dieser Stelle nur das Beste hoffen und den Eltern wünschen, die Tochter kommt unversehen Heim!
Also mit 19 Jahren ist man an sich kein Mädchen mehr sondern eine Frau.
Wenn Kinder vermisst werden, ist sicherlich eine schnelle Suche nötig und auch sinnvoll. Aber bei einem Erwachsenen kann da soviel ablaufen. Die Frau ist 19 Jahre alt. Gut sie geht noch zur Schule. Aber trotzdem können so Sachen vorkommen wie, nach der Schule spontan mit zur Freundin gehen. Oder sich mit jemand treffen, den die Eltern nicht kennen. Oder ein Spontantrip nach London oder sonst wohin. Und da vergisst man schon mal gerne Bescheid zu sagen.
Deshalb halte ich es an sich schon für sinnvoll, das die Polizei erst nach 24 Stunden was unternimmt. Gerade in dem Alter macht man schon mal spontan was, ohne das die Eltern davon wissen. Oder es gibt einfach Missverständnisse. Würde man jeden Menschen, der erwachsen ist, bei der Polizei als vermisst melden, der nicht pünktlich irgendwo erscheint und auch nicht zu erreichen ist, wäre das für die Polizei enorm viel Aufwand.
Hallo zusammen!
Ich wusste gar nicht, dass die 24 Stunden Frist bei Kindern nicht gilt und die Suche da schon ehr beginnt. Mit 19 Jahren zählt man sicher zu den Erwachsenen, aber es ist trotzdem schlimm, wenn man erst die 24 Stunden abwarten muss und dann etwas unternommen wird.
Aber ich halte diese Frist auch für recht sinnvoll. Denn gerade junge Erwachsene und Erwachsene haben ja manchmal eine Auszeit nötig und bleiben nach einem Streit schon mal längere Zeit bei einer Freundin oder Bekannten. Ein Polizeieinsatz kostet auch viel Geld und bevor alle ausrücken und enorme Kosten entstehen, wartet man eben diese 24 Stunden ab. Bei kleinen Kinder finde ich schon wichtig, dass gleich eine Suche gestartet wird.
Ich hoffe, dass die 19 jährige bald gesund und munter gefunden wird. Egal, ob Kinder oder junge Erwachsene, es ist immer schlimm, wenn eine Person vermisst wird.
Hallo!
Es scheint ja ok zu sein, wenn man in einigen Fällen wirklich 24 Stunden abwartet. Aber wenn die Eltern das Mädchen als zuverlässig beschreiben und auch die Lehrer sagen, dass es ein überaus zuverlässiges Mädchen ist, dann sollte man doch auch vorher schon in Ausnahmefällen reagieren.
Das Mädchen kommt aus meiner alten Heimat und ich kenne einige Leute, die das Mädchen auch persönlich kennen. Die Nachbarschaft ist schon am gleichen Tag auf die Suche gegangen. Aber mit Polizeiverstärkung wäre das sicherlich besser möglich gewesen. Denn man konnte schon merken, dass die Leute zivilen Personen keine Auskunft erteilen wollten.
Sicher ist das Mädchen volljährig und gilt als Erwachsen. Aber im Falle eines Täters würde ein 19 jähriger in Ausnahmefällen auch als Jugendstraftäter gelten und es würde vor dem Jugendgericht verhandelt werden. Warum wird da eine Ausnahme gemacht?
Nun ist das Mädchen schon seit einer Woche vermisst und kaum einer glaubt mehr an ein "normales" Verschwinden. Denn gerade die ersten 24 Stunden sind bei einer Straftat sehr wichtg.
Es ist wirklich schlimm, dass erst in 24 Stunden eine Person als vermisst gilt. Ich denke, vorallem in den ersten Stunden kann man viel machen. Bevor der Täter wirklich anfängt etwas mit dem Mädchen zu machen, sollte man schon eingreifen, und dies geschieht nunmal in den ersten Stunden.
Nach 24 Stunden, kann der Täter sonst was mit ihr angestellt haben und es ist meistens zu spät. Ich hoffe, dass das Mädchen wieder (lebend) auftaucht.
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