Gutes Grießbreirezept gesucht
Auf meinem Menüplan steht für diesen Sonntag Grießbrei. Mein Papa hatte den besten Grießbrei gemacht, den man sich vorstellen konnte. Er hatte dazu drei Gläser, mit dem er den Zucker und das Grieß abwog. Ich weiß nicht mehr genau, wie die Mengenverteilung war.
Kann mir jemand helfen? Und, wie wird der Brei am Besten? Sollte man dauernd rühren? Auf hoher oder niederer Temperatur? Ich möchte ebenfalls, dass mir der Brei gut gelingt. Wie lange sollte man den Brei kochen lassen? Am Besten wäre es, jemand könnte ein gutes Rezept einstellen, dass er selber schon einmal gemacht hat und welches ihm geschmeckt hat. Verfeinern möchte ich den Grießbrei entweder mit Kakao oder mit Zimt und Zucker.
Auf einen Liter Milch gibt man ein Stück Zimtstange. Die Milch erhitzt man unter gelegentlichen Rühren bis zum Kochen. Dann gibt man 100 bis 125 g Grieß unter ständigem Rühren in die Milch. Damit keine Klumpen entstehen und nichts anbrennt, muss man ständig weiter rühren. Man kocht das ganze so etwa 10 Minuten, bis der Gries schön sämig wird und die Grießkörnchen weich gekocht sind.
Dann stellt man die Kochplatte ab und lässt unter gelegentlichem Rühren den Gries bei der Restwärme nachquellen. Lasse Dich nicht entmutigen, wenn Dir am Anfang der Gries noch überkocht oder anbrennt. Das ist alles eine Frage der Übung. Nach dem Kochen gibst Du 3 - 4 Esslöffel Zucker unter den Brei. Je nach Geschmack. Wenn man den Zuckern beim Kochen beifügt, dann brennt das ganze leichter an.
Manche Leute spülen den Topf vor dem Kochen mit kaltem Wasser aus oder schmieren ihn mit Butter ein. Ich fand bislang, dass das keinen Vorteil bring. Wichtig ist allerdings, dass der Topf penibel sauber gespült ist und der Boden innen total glatt ist. Sonst brennt es leicht an.
Hier mein einfaches Grießbrei-Rezept. Noch ein wenig einfacher und schneller als das von trüffelsucher: Einen halben Liter Milch mit einer Prise Salz und zwei bis drei EL Zucker aufkochen und kurz vom Herd nehmen. Dann 70 Gramm Weichweizengrieß (wird, wie der Name schon vermuten lässt, schneller weich und cremig und ist deshalb ideal für Grießbrei) einrieseln lassen und schön unterrühren.
Dann bei kleiner Hitze (ich schalte die Herdplatte aus und stelle den Topf wieder drauf, das reicht) weiter rühren, etwa fünf Minuten bzw. so lange, bis der Brei die gewünschte Konsistenz hat. Da gibt es ja ganz unterschiedliche Vorlieben: Manch einer mag es eher flüssig, andere wiederum fast schon fest. Je länger der Grieß quellen kann, desto fester wird das Ganze natürlich.
Wenn Dir das Ganze zu fest wird, kannst Du es mit der Zugabe von Milch noch ein wenig ausgleichen. Kurz vor Schluß noch ein Stück Butter unterrühren und in die Teller oder Schalen geben. Den Brei kann man dann natürlich noch mit Zimt & Zucker verfeinern.
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