Teebaumöl gegen Ungeziefer: Vorsicht! Gift!
Viele Tierhalter, die ohne Chemie Flöhe bei Hunden und Katzen loswerden wollen gehen dazu über und nehmen Teebaumöl mit Wasser verdünnt und sprühen das Tier damit ein. Aber Vorsicht! Teebaumöl ist giftig für Katzen und Hunde. Das Öl geht durch die Haut in den Blutkreislauf. Das hält zwar auch Flöhe ab, aber die Katze oder der Hund zeigt nach einer Zeit Vergiftungserscheinungen.
Die Leber wird geschädigt und es kann sogar bis zum Tod des Tieres führen. Was also für den Menschen gut zu sein scheint, ist für manche Tiere wirklich giftig. Auch Nager und Kleinsäuger sollten vom Teebaumöl fern gehalten werden.
Oh, dass ist wirklich mal ein informativer Beitrag, da sicher einige Tierhalter nicht davon ausgehen, dass sie ihren Vierbeinern mit dem Gebrauch von Teebaumöl schaden können.
Ich habe jetzt bei weiteren Recherchen gelesen, dass es bei Katzen sogar tötlich sein kann, jedoch findet man nichts über die Mengen, die dann kritisch sind. Es wäre doch interessant zu wissen, ob schon geringe Mengen (wie die beim Einreiben von Zeckenbissen) reichen, ob ein Teelöffel gefährlich ist oder das Haustier tatsächlich literweise Teebaumöl trinken müsste, um daran wirklich Schaden zu nehmen.
Es wird ja so eigentlich immer als "Allheilmittel" gepriesen, auch wenn ich dem doch recht streng riechenden Öl persönlich nichts abgewinnen kann und es bei mir auch nicht gegen Pickelchen oder sonstige Hautprobleme hilft.
Des Weiteren kann ich mir gut vorstellen, dass gerade empfindliche Hunde- und Katzennasen den Geruch nicht gerade prickelnd finden und sie vielleicht so noch eher geneigt sind, sich das "Ekelzeugs" aus dem Fell zu lecken.
Selbst geringe Mengen können schädlich sein. Die Katze leckt es ja sogar ab und es kommt sofort in den Körper. Aber auch durch die Haut gerät es in den Körper und kann Schaden anrichten. Geringe Mengen werden dann nicht gleich tödlich sein, sie können aber Langzeitschäden an der Leber verursachen.
Ich war mal in einer Tierarztparxis, wo grade eine Frau mit einem Yorkshireterrier und einer Katze ankam, die beide Vergiftungserscheinungen hatten. Die Frau glaube an eine Vergiftung durch Nachbarn. Aber es war das Teebaumöl, dass sie genutzt hat um Flöhe zu vertreiben. Sie hat das Teebaumöl mit Wasser verdünnt und die Tiere damit eingesprüht. Damit kam auch nicht viel in den Organismus, aber es hat gereicht, dass die Katze fast gestorben wäre und der Hund apathisch war.
Wenn man einen Zeckenbiss damit behandelt, macht es ja mit dem puren Teebaumöl und damit kommen auch sehr viel Spuren dieses Öls in den Körper.
Ich kann mir gut vorstellen, dass Teebaumöl eine giftige Wirkung auf Tiere hat. Es ist ja recht scharf und ich wäre auch nie auf die Idee gekommen, meinen Tiere mit verdünntem Teebaumöl einzusprühen.
Gegen Zecken und Flöhe und nehme ich immer Spot On Tropfen und bin damit wirklich zufrieden. Ich frage mich, wieso immer noch Halter solche Mittel anwenden ohne vorher einen Tierarzt zu fragen. Wo so etwas enden kann, zeigt ja der Fall mit dem Hund und der Katze, wie Diamante schrieb. Das ist genauso ein Blödsinn, wie das man dem Hund Zwiebeln oder Knoblauch geben soll, was dann Zecken fern halten soll. Dies ist genauso schädlich für Hunde. Ich würde niemals irgendwas anwenden, wenn ich nicht das OK vom Tierarzt bekommen habe.
Du sprühst kein verdünntes Teebaumöl auf Deinen Hund, weil es angeblich giftig ist, aber Spot-Ons, die allesamt gefährliche Nervengifte enthalten, verwendest Du ohne schlechtes Gewissen, nur weil Dein Tierarzt sein okay dafür gegeben hat ? Mal ehrlich, weißt Du eigentlich, was Du da für ein Mittel benutzt? Sämtliche Spot-On-Präparate wie Exspot, Advantix usw., können zu Epilepsie oder anderen Erkrankungen des Gehirns und auch zu Krebs führen.
Also ich verwende lieber Sprays oder Tropfen, die u.a. Teebaumöl enthalten, als solche Nervengifte, die nicht nur die Parasiten, sondern auch meine Hunde, umbringen. Nicht alles, was Tierärzte für gut befinden, ist es auch tatsächlich. Schließlich verdienen Tierärzte an diesen Nervengiften gegen Parasiten nicht schlecht, genauso wie an den jährlichen Impfungen, chemischen Wurmkuren usw. Ich habe schon immer Produkte, die neben anderen Ölen auch Teebaumöl enthalten, verwendet und meine Hunde leben immer noch. Mein Rüde ist 13 Jahre und meine Hündin wird im Januar 6 Jahre alt.
Du siehst, Teebaumöl ist keinesfalls giftig für Hunde, sondern ausschließlich für Katzen. Bei denen sollte man es nicht anwenden, aber da gibt es andere natürliche Alternativen. Übrigens benutze ich ausschließlich Produkte auf natürlicher Basis, und zwar OHNE meine Tierärztin vorher zu fragen, ob das in Ordnung ist . Ich bin schließlich ein Mensch, der schreiben und lesen kann und der in der Lage ist, sich selbst zu informieren, was für seine Hunde gut ist und was nicht.
Dafür brauche ich keinen Tierarzt - genauso wenig wie für die Ernährung meiner Hunde. Hätte ich immer den Tierärzten vertraut, wäre mein Rüde schon vor 12 Jahren gestorben, soviel also zur Kompetenz mancher Tierärzte.
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