Das erste eigene Auto

Ja also das 1.Auto ist schon etwas besonderes. Ich fahre meines nun auch schon 2Jahre, bin aber immer noch recht stolz auf es. Es mag zwar blöd klingen aber man erinnert sich immer wieder gern, was für lustige Fahrten und Abenteuer man mit ihm erlebt hat.

Gut kann ich mich noch an die Übernahme von meinem Skoda Fabia erinnern. Ich war so stolz auf ihn da ich ihn megagünsitg bekommen habe, allerdings war ich auch extrem aufgeregt das 1.mal allein in meinem neuen Auto nach Hause zu fahren. Stark in Erinnerung bleibt auch das Schleudertraining des ÖAMTCs. Mir tat mein Schatz richtig leid, als es hieß ich muss ziemlich schnell in die Kurve lenken und driften. Habe mich danach sogar bei ihm entschuldigt.

Die längste Strecke die ich mit ihm bewältigt habe war von meinem Heimatort Innsbruck nach Prag. Währenddessen sind wir in einen extremen Regenschauer gekommen. So etwas hatte ich in meinem Leben noch nie erlebt und ich hatte eine heiden Angst, dass mir und vor allem meinem lieben Auto, etwas passieren könnte.

Gott sei Dank hatte mein Auto noch kein technisches Gebrechen und ich hoffe, dass dies auch so bleiben wird, sodass ich ihn doch einmal ruhigen Gewissens, teuer verkaufen kann, um dann in einen Audi oder ähnliches zu wechseln

Bei meinem ersten eigenen Auto handelte es sich um einen dunkelblaue Ford Fiesta Style, den ich kurz nach dem Bestehen meines Führerscheins von meinen Eltern geschenkt bekam. Damals war es mir egal, was für ein Auto ich fahre bzw. bekomme, weil ich als Schülerin nicht viel Geld hatte und mir selber keins leisten konnte.

Mit dem Fiesta war ich sehr zufrieden, da er mir ein sehr treuer Begleiter war. Drei Jahre später kaufte ich mir dennoch ein neues, größeres Auto, welches ich aber auch bald wieder gegen ein neues austauschen möchte. Meine Ansprüche sind im Laufe der Jahre leider enorm gestiegen.

Also ich bin erstmal gut 2 Jahre nur mit den Autos meiner Eltern gefahren und ab und an mal mit dem von meinem Bruder. Für ein neues (gebrauchtes) eigenes Auto war leider kein Geld da.

Aber dann hat sich herausgestellt, dass ich in der Zeit doch schon ab und an in meinem ersten eigenen Auto umher gefahren bin. Mein Vater hat sich nämlich ein neues Auto gekauft und ich hatte die Chance seinen alten zu nehmen. War dann zwar schon 12 Jahre alt und hatte 180.000km runter, aber es war eben meiner. Ein roter Ford Escort Kombi mit einer unverwechselbaren ausgeblichenen Heckpartie rechts, die sich immer wenn die Sonne herauskam von ihrer besten Seite zeigte.

Ich hab den Guten dann 4 Jahre lang gefahren, etliches an Geld reingesteckt, weil dann doch immer wieder etwas kaputt gegangen ist, aber irgendwie hatte ich den Kleinen doch schon lieb. Und meistens hat er seine Dienste ja auch gut erfüllt und wir hatten auch so einige lustige Erlebnisse zusammen.

Nun hab ich seit gut 2 Monaten ein neues Auto und ich bin sehr glücklich damit. Aber als ich meinen alten beim Autohändler zurücklassen musste, mit dem Wissen, dass er nur noch bis zur Schrottpresse fahren wird, war ich schon etwas traurig und musste nochmal ein Bild machen.

Für mich stand anfangs nie zur Debatte, dass ich ein eigenes Auto haben werde, da eigentlich klar war, dass ich immer das Auto meiner Mum nehmen kann, wenn ich eins brauche. Leider fuhr meine Mum ein relativ großes Auto, welches ich bereits bei meiner ersten Fahrt alleine, beim Einparken in die Garage leicht demoliert hab. Daraufhin hatte ich totale Panik vor diesem Auto und bin lange gar nicht mehr gefahren.

Dann noch einmal mit meinem Papa als Beifahrer und dummerweise ist wieder was passiert: Diesmal war es der Seitenspiegel beim Ausparken aus der Garage. Danach war dieses Auto für mich Angstobjekt Nummer eins und ich bin nicht mehr gefahren, was an sich ja das dümmste ist was man kurz nach dem Führerschein machen kann, deswegen hat mein Dad damals entschieden mir ein eigenes Auto zu schenken: Einen uralten Polo.

Und was soll ich sagen, es war Liebe auf den ersten Blick. Ich hab das Auto gesehen und bin gefahren. Die Angst war weg. Ich weiß nicht ob es daran lag, dass das Auto einfach um einiges kleiner war oder weil es einfach nicht so schlimm gewesen wäre, wenn ich irgendwo angeeckt wäre (was in unserer gemeinsamen Zeit auch nur einmal passiert ist!). Es folgten fast zwei Jahre mit meinem geliebten Polo (Er hatte sogar einen Namen!), da er allerdings schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hatte, durfte ich auch einiges Geld reinstecken. Was ich aber irgendwie gerne gemacht habe, auch wenn es gute 1000 Euro in einem Jahr waren, viel mehr als das Auto wert war.

Da ich nun aber wieder Spaß am Autofahren hatte und wirklich weite Strecken gefahren bin, mit viel Autobahn etc. war meinen Eltern bei der Sache dann irgendwann Unwohl und sie haben beschlossen mir ein neues Auto zukaufen. Anfangs war ich alles andere als begeistert, denn erstens wollte ich mir nicht noch ein Auto schenken lassen und zweitens war das schließlich MEIN erstes eigene Auto.

Schlussendlich hat aber dann doch die Vernunft gesiegt und vor 1,5 Jahren wurde der Polo verkauft und ich fahre seitdem ein neues Auto: Klimaanlage, Servolenkung, Airbag und elektrische Fensterheber sind zwar schön und gut, trotzdem denke ich noch oft an meinen kleinen Polo, der mittlerweile vermutlich der Abwrackprämie zum Opfer gefallen ist.

Ich hatte erst recht spät ein ein eigenes Auto, das hat sich vorher nie so recht ergeben, aber ich konnte mir dadurch auch das erste eigene Auto (ein gebrauchter Opel Tigra) von meinem eigenen Geld kaufen (schön gespart), während die Versicherung auf meine Mutter lief (wegen den Prozenten bei der Versicherung, als Ersttäter ist das so verdammt teuer, das sich das Autofahren überhaupt nicht lohnt).

In meinen jungen Jahren liebte ich diesen Tigra, 90 PS, ein schöner Zweisitzer in Schwartz, lag schön tief auf der Straße und hatte eine gute Geschwindigkeit mit einem guten Verbrauch, allerdings wart die Sicherheit nicht so das gelbe vom Ei (wenn ich nun zurückblicke), aber es war halt ein kleiner Sportwagen.

Für einen jungen Kerl war das schon was, da ich schon früh mit diesen aufgemotzten Karren a la Golf, Mercedes, Daddys Auto und BMW für die Goldkettchenfraktion nicht viel anfangen konnte, ich wollte was außer der Reihe haben, daher wurde es der Tigra, auch, weil es mittlerweile ein Kultauto ist, wenn dieser richtig gut gepflegt wird (was ich aber nie gemacht habe, das Auto diente hauptsächlich dazu, mich von A nach B zu bringen und das ohne großen Aufwand - tunen war mit mir nicht drin). Und die damaligen Freundinnen hat es auch nie gestört, nur eng war es im Auto.

Heute mit meinem zweiten Auto bin ich viel zufriedener, auch wenn viele sagen, das das ganze bieder aussieht, dafür ist die Sicherheit sehr groß geschrieben, ich kann gut ein- und aussteigen und ich fühle mich wohl - was mir sehr wichtig ist.

Mein erstes Auto war ein 10 Jahre altes BMW E30 Cabrio. Farbe goldmetallic. Im Gegensatz zu der heutigen Fahrzeuggeneration noch 100% "Made in Germany" und nicht viel Plastik. Dafür viel Blech. Sowas rostet. Typische Schwachstellen. Kotflügel, Radkasten und Kofferraum. Im Kofferraum konnte man Frösche halten. Extrem feuchtes Raumklima.

Ich bekam den Wagen mit 18 geschenkt. Und fand es toll. Ein BMW im Winter als Fahranfänger. Tolles Debut. Dank schwerer Ladung im Kofferraum konnte ich diesen Winter auch unfallfrei hinter mich bringen. Die folgende Jahre zum Glück auch.

Nach mehreren Jahren und einem neumodischen Firmenwagen habe ich mich von meinem heissgeliebten BMW getrennt. Die Jahre in der dunklen Garage bekamen ihm nicht besonders. Er hat einen netten neuen Besitzer gefunden und freut sich meines Wissens noch seinem Dasein auf deutschen Strassen. Und das trotz Abwrackprämie!

Mein erstes eigenes Auto habe ich mir mit 19 gekauft, es war ein ca. 15 Jahre alter roter Nissan Sunny. Ein Auto mit Automatik und schon eher eine Rarität. Leider hat er kaum mehr als 1,5 Jahre überlebt, weil ich bei strömendem Regen wohl etwas zu schnell unterwegs war und daraufhin unsanft im Graben gelandet bin. Danach war alles komplett verzogen und ich musste mich schweren Herzens davon trennen.

Eigentlich war es trotz seines Alters noch Top in Schuss und hatte gerade mal 90000 km runter. Damit hätte ich sicherlich noch ein paar Jahre länger fahren können. Mein Glück war nur, dass mir der Unfall während einer Fahrt für meinen Arbeitgeber passiert ist und ich so fast den kompletten Kaufpreis von der Versicherung zurück bekommen habe.

Seit etwa 1,5 Jahren fahre ich nun einen 12 Jahre alten roten Opel Corsa, der mittlerweile 95000 km runter hat. Ich hoffe natürlich, dass ich diesmal länger Glück habe und mir so schnell nicht wieder ein neues Auto kaufen muss. Der Corsa hat zwar nicht gerade viele PS, dafür hat er mich aber auch kein Vermögen gekostet und ist noch in einem guten Zustand. Das wichtigste bei einem Auto ist für mich sowieso, dass es mich von A nach B bringt, irgendwelchen Schnickschnack brauche ich nicht.

Mein erstes eigenes Auto war gleich ein Neuwagen, den mein Vater mir praktisch geschenkt hat. Während der WM in Deutschland hat Hyundai den Getz als 'Team '06' (weil Hyundai auch Sponsor war) -Modell her, das ich seither mein Eigen nennen darf. Heute, über 3 Jahre später, habe ich mein Auto noch immer und bin sehr zufrieden damit.

Ich hab bisher etwa 45.000 Kilometer drauf und hoffe, dass es mindestens noch hält, bis ich 100.000 drauf habe, denn vorher kann ich mir ohnehin kein Neues leisten. Hätte mein Vater mir das Auto nicht gekauft, hätte ich bis heute sicherlich keines, weil ich mir das selbst niemals hätte leisten können. Ich bin noch immer sehr glücklich damit!

Ich weiß genau, was du meinst. Mein erstes Auto war nichts besonderes, sondern ein normaler Wagen von Ford, etwa so groß wie ein Golf. Als ich ihn bekommen habe, war er auch schon über drei Jahre alt, da er zuvor von einem Verwandten gefahren wurde. Dennoch habe ich dieses Auto heiß und innig geliebt.

Irgendwann hat eine Bekannte diesen Wagen zu Schrott gefahren und ich war Todunglücklich darüber, dass die Zeit mit meinem ersten Auto damit endete. Ich habe mir dann einen fast neuen, leistungsstarken und sehr gut ausgestatteten Roadster von Audi gekauft. Das Auto ist zwar an sich überhaupt nicht mit meinem alten Auto vergleichbar, dennoch habe ich dem alten Ford noch eine Weile hinterher getrauert, obwohl ich von dem Audi schon sehr begeistert war als ich den Ford noch hatte und immer wusste, dass dieses Auto irgendwann einmal der Nachfolger meines ersten Autos sein wird.

Der Ford hat mich auch mal im Stich gelassen, mit einem Motorschaden auf der Autobahn. Dennoch mochte ich dieses Fahrzeug, weil es eben mein erstes Auto war und ich damit meine erste Fahrpraxis gesammelt habe. Ich bin oft mit diesem alten Auto herumgefahren und habe am Wochenende teilweise mehrere hundert Kilometer damit abgespult. Mit meinem aktuellen Auto fahre ich auch viel herum. Dennoch ist es irgendwie nicht so ganz dasselbe und auch das Autofahren an sich fühlt sich anders an als mit 18, als das alles noch ganz neu für mich war.