Häuslicher Alkoholkonsum
Der Einkauf der Getränke wird von beiden getätigt, wobei A nur alkoholische Getränke kauft, wenn wirklich eine Feier ansteht. Alles andere kauft B selbst ein. Sprich A hat keinen Bedarf an Bier und kauft demzufolge auch keines.
Was während der Arbeitswoche gekauft wird, kann A nicht wirklich nachvollziehen. Kassenzettel sind da nicht vorhanden. Die werden dann wohl vor Ort schon entsorgt. Aber mit einer Fahne ist B noch nicht Freitags nach Hause gekommen. Also kann man davon ausgehen, das er zumindest während der Arbeitszeit und Fahrt nichts alkoholisches trinkt.
Aus meiner Sicht ist es schon irgendwie bedenklich, wenn ein Partner aus einer solchen Routine ausbricht die vorher beiden doch scheinbar irgendwie wichtig war. Auch und erst recht, wenn das nicht das einzige Problem ist und B nicht vernünftig über dieses Thema reden möchte. Da braucht sich B gar nicht zum Alkoholiker entwickeln.
Übrigens soll das gar nicht heißen, dass Änderungen in der Routine so verkehrt sind, aber das nicht darüber reden können bzw. wollen ist doch bedenklich.
Einmal finde ich die generelle Einstellung diverser Leute ein wenig eigenartig.
Alkoholismus ist eine anerkannte Erkrankung. Um die Diagnose zu stellen, braucht es ein wenig mehr, als der regelmässige Genuss von Bier oder Alkohol generell. Da B ja unter der Woche nicht im Haushalt von A ist, wird es allerdings recht schwer sein, genügend Kriterien zu finden. Und ich bezweifle stark, das der regelmässig Genuss von Bier, auch wenn noch andere Faktoren zutreffen, schon nach einer Zeit von 8 bis 12 Wochen als regelmässig bezeichnet werden kann. Dann kann man nämlich im Grunde auch sagen, es wird ja auf jeder Feier Alkohol getrunken und somit besteht da ja schon eine Häufigkeit. Es gibt nämlich Feiern die regelmässig stattfinden.
Dann finde es bedenklich, wenn argumentiert wird, es ist ja nur Bier. Ich glaube Punktedieb ging es darum, das halt "regelmässig" Alkohol getrunken wird. Ob das nun Bier, Wein oder sonst ein alkoholhaltiges Getränk ist, ist denke ich, im Endeffekt egal. Bier kann genauso gefährlich sein, wie andere alkoholhaltigen Getränke.
Ansonsten. Ich glaube jeder hat mal Phasen in denen er ein Lebensmittel oder Getränk bevorzugt. Meinen Vater würde ich nach den Kriterien der Weltgesundheitsorgansation etc. nicht als Alkoholiker einstufen. Und auch er hat mal Phasen, da trinkt er auch nachmittags mal ein Bier. Und er hat Phasen, in denen er nicht jeden Abend ein Bier trinkt, obwohl er sonst auf sein allabendliche Bierchen nicht verzichten möchte. Vielleicht trinkt B auch einfach nur ein Bier, weil es ihm einfach schmeckt oder er Lust drauf hat.
Worauf ich als Ehepartnerin aber eventuell achten würden, das eventuell vorhandene Kinder nicht darunter leiden. Ich habe zum Beispiel als Kind einfach nicht gemocht, wenn meine Eltern nach Alkohol rochen.
Ausserdem würde ich darauf achten, das B kein Auto mehr fährt, wenn er schon was getrunken hat. Wobei ich da halt generell ein wenig pingelig bin. Eigentlich und so kann man ja nach einem Bier noch fahren. Aber es wurde ja auch gesagt, das es durchaus mal zwei oder so sind.
Hallo!
Also ich finde 2-3 Flaschen am Tag schon ein wenig zuviel. Gerade weil dies damals nicht so war und sich erst mit der Zeit so verändert hat. Wenn es Wochenende ist und man dann mal 2-3 Flaschen am Tag trink, finde ich es noch irgendwie verständlich, aber nicht unter der Woche.
Es gibt natürlich viele Menschen, die sich gerne abends mal ein Glas Wein gönnen oder auch mal bei Fernsehen eine Flasche Bier trinken, aber da dies schon Mittags beginnt finde ich es leicht merkwürdig.
Ich würde dieses Thema jedenfalls ansprechen. Man muss die Person ja nicht gleich so ansprechen, dass man dieser Person vorwirft, sie wäre Alkoholiker. Man kann einfach sagen, dass es einem aufgefallen ist, dass die Person in letzter Zeit doch recht viel trinkt und man dieses merwürdig findet.
Zudem denke ich, dass es sogar sehr sinnvoll ist dieses anzusprechen, da sonst mit der Zeit eine große Spannung zwischen den beiden Menschen entstehen kann und man sich somit immer mehr auseinander lebt. Zurzeit ist es noch möglich über sollche Dinge zu sprechen, aber ich denke in ein paar Monaten wäre es schon viel zu spät!
Ich finde es generell sehr bedenklich, wenn jemand regelmäßig Alkohol trinkt, auch wenn die betreffende Person bislang lediglich am Wochenende trinkt. Wenn jemand sonst nie getrunken hat und mittlerweile an einem Punkt angelangt ist, an dem Alkohol scheinbar zum Wochenende dazugehört, ist es sehr wahrscheinlich, dass sich dieses Verhalten weiter ausweitet und dieser Mensch vielleicht zukünftig auch innerhalb der Woche an einem oder zwei Tagen zu trinken anfängt.
Auch die Menge scheint bislang noch relativ moderat auszufallen. Allerdings ist hier die Regelmäßigkeit der ausschlaggebende Faktor. Wer regelmäßig Alkohol trinkt und für wen Alkohol zu bestimmten Anlässen oder Wochentagen einfach dazu gehört, sollte sich dringend mal Gedanken um sich und seinen Konsum machen. Ich finde es auch absolut grenzwertig, wenn jemand schon mittags mit dem trinken anfängt.
Ich denke, dass A ihren Mann B dringend mal auf seinen Alkoholkonsum ansprechen sollte. In einer guten Beziehung kann man über alles sprechen und wenn der Mann direkt abweisend oder ausfallend reagiert, sollte sich A auch mal Gedanken um die Beziehung als solche machen. Es ist nicht normal, dass man sich in einer Beziehung gegenseitig mit Vorwürfen und ähnlichem begegnet.
A sollte ihren Mann in einem ruhigen und sachlichen Ton erklären, was sie festgestellt hat. Dabei sollte sie aber vermeiden, ihm Vorwürfe zu machen und sich auch nicht selbst in eine Opferrolle begeben. Da A ja nicht weiß, ob der Mann B unter der Woche nicht auch trinkt, sollte sie ihn doch einfach mal fragen. Wenn er direkt ausrastet, wird sie wohl einen wunden Punkt getroffen haben.
Gibt es für A eine Möglichkeit, herauszufinden, ob ihr Mann auch unter der Woche regelmäßig zur Flasche greift?
Was „kleineliebe“ hier schreibt, finde ich absolut riskant. Wer täglich zwei oder drei Flaschen Bier trinkt, hat scheinbar sehr wohl ein Problem mit dem Alkohol. Gewohnheitstrinker sind in jedem Falle gefährdet. Diese Ausreden, dass man dann besser schlafen kann, haben durchaus ihre Berechtigung, allerdings nicht in der Form, wie sie von den betreffenden Personen genutzt werden. Jemand, der auf Alkohol angewiesen ist, wird ohne Alkohol mit Sicherheit nicht gut schlafen können.
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