Schulverweis für einen Tag wegen Strichmännchen mit Waffe

USA: Der sieben Jahre alte Kyle hat in der Schule ein Strichmännchen gemalt, welches eine Waffe in der Hand hält. Dafür wurde er für einen Tag von der Schule verwiesen. Seine Mutter sagte gegenüber "The Press Of Atlantic City", die Zeichnung ihres Sohnes sei "ein Verstoß gegen die strickte Null-Toleranz-Politik" gegenüber Schusswaffen. Kyle hatte zuvor das von ihm gemalte Bild einem Schulkameraden gegeben, der dieses zu Hause seinen Eltern zeigte. Diese informierten sofort die Leitung der Schule über den "Vorfall".

Hmm also so ein Handeln finde ich stark übertrieben. Wer hat mit 7 (!!!) Jahren als Junge keine Bilder von Cowboys etc. gemalt? Ich glaube mal die Mehrheit hat das gemacht. Und ich denke nicht das ein siebenjähriger Junge in der Lage ist, Amok zulaufen. Und selbst wenn er es wäre, warum sollte man ihm dann einen Grund geben, indem man ihn 1 Tag lang von der Schule verweist? Ich finde diese Lösung geht genau in die entgegengesetzte Richtung...

Vor allem da ja die Waffengesetze in den Vereinigten Staaten alles andere als streng sind. Dies entspricht allerdings auch der Meinung des Großteils vom Volk, da sie sich alle selber verteidigen wollen, wenn es drauf ankommt.

Nun ja, irgendwie kann ich schon verstehen, dass man mit Waffen in der Schule nicht allzu viel m Hut hat, nach diversen Amokläufen in der USA. Allerdings sollte bei Kindern in dem Alter ein Schulverweis doch eher mit einem Gespräch über das Wieso und Weshalb stattfinden. In meinen Augen hätte auch ein Gespräch gereicht.

Die "strikte Null-Toleranz-Politik" in allen Ehren. Im Zweifelsfall hilft die auch nicht viel (Ein Beispiel dazu ist das rein fiktive Buch "Wir müssen über Kevin reden"). Und wie Goldilock schon erwähnte, sollten die Verantwortlichen auch mal die Waffengesetze überdenken.

Wo liegt denn da der Sinn? Die Amerikaner machen doch in diesem Fall alles falsch was man nur falsch machen kann. Durch diese strenge Zensur wird das Thema Waffen doch gerade erst interessant. Der Junge hat einfach nur ein Bild gemalt wie es viele in seinem Alter malen. Dadurch dass jetzt so ein großes Drama daraus gemacht wird, merkt der Junge wohl wie 'verboten' und damit auch interessant dieses Thema ist.

Sorry aber darüber kann ich nur lachen. SO ein Handel ist einfach nur ein Witz. Kleine Kinder dürfen sich doch an Fasching bestimmt auch solche Knallpistolen kaufen und da sagt niemand was. Aber bei einem Strichmännchen mit Waffe so was. Ich pack es nicht. DAS kommt auch noch in den USA vor, wo sowieso jeder idio** eine Waffe sich besorgen kann. Ich kann des einfach nicht nachvollziehen.

Man sollte ihm eher klarmachen, dass zum Beispiel man das nicht machen darf/sollte (also eine Waffe benutzen) und nicht einfach ein Tag von der Schuleverweisen.

USA halt.

Als ich das jetzt gerade laß hab ich nur gedacht entweder verarscht du uns jetzt oder die Amerikaner haben einen Totalschaden. Ich mein heutzutage kommen selbst in den ganzen Zeichentrickfilmen irgendwelche Waffen und vor allem auch Pistolen oder ähnliches vor. Hätte dieses Strichmännchen jetzt auf irgendwen geschossen, der dann geblutet hätte, dann hätte man den Schulverweis vertreten können, doch so ist es in meinen Augen lächerlich.

Diese Reaktion und einen Schulverweis für einen Tag für den Jungen finde ich ebenfalls stark übertrieben. Nur für eine klitzekleine Zeichnung eines Strichmännchens. Aber das passt zu Amerika. Die sollten lieber mal sehen, dass man Waffen nicht in jedem Supermarkt kaufen kann, denn Amokläufe in Schulen sind schon längst keine Seltenheit mehr. Bzw. sollten die Eltern gezwungen werden ihr Waffen besser wegzuschließen, da gibt es in Deutschland schließlich auch Gesetze für.