Altersvorsorge bei der Generali Versicherungen
Es heisst ja immer dass man für sein Alter selbst vorsorgen sollte und da habe ich mich im Bekanntenkreis umgehört was die so gemacht haben. Da ist mir aufgefallen dass einge meiner Bekannten über die Generali Versicherungen einen Vertrag gemacht haben.
Nun können die mir aber nicht sagen ob das eine gute oder eine schlechte Entscheidung war, denn das erfährt man ja erst wenn es dann mal eine Rente gibt, oder auch nicht. Wurden die mal irgendwo getestet?
Und hier könnte auch niemand etwas über die Qualität der Entscheidung Deiner Freunde sagen. Nur das generell die These stimmt, dass es immer besser ist, auch selbst dafür zu sorgen, im Alter nicht arm zu sein. Die Rente ist nach wie vor - trotz aller Unkenrufe - ein Standbein der Altersvorsorge! Leider reicht dieses Standbein aber nicht mehr aus, seinen gewohnten Lebensstandard zu halten.
Bleibt die weitere Vorsorge. Dies kann übrigens auch durch den Arbeitgeber geschehen (betriebliche Altersvorsorge was z.B. eine Betriebsrente sein kann). Die Vorteile dieser Rentenvorsorgeart ist immer, dass der Kunde sich keine Gedanken über sein zu erwartendes Lebensalter machen muss.
Das Problem bei allen privaten Renten ist die Kapitaldeckung! Wenn nämlich das Kapital aufgebraucht ist, ist die daraus gezogene Versorgung auch weg. Ganz gleich ob das Kapital durch Entnahme bzw. Auszahlung oder durch einen Börsencrash zum falschen Zeitpunkt (oder sei es auch nur durch eine kurzfristige Delle auf dem Aktienmarkt). Der beste Tipp zur eigenen Absicherung also: werde einfach mächtig reich!
Wer sich wirklich damit beschäftigt muss sich immer die Frage beantworten, wie lange man selbst leben wird. Nur so ist die optimale Vorsorge möglich. Irrt man im zu erwartenden Alter, kann es passieren, zu viel eingezahlt zu haben (man stirbt zu früh), oder man hat alles zu früh aufgebracht (auch ein wirtschaftlich gesehen mögliches Worst-Case-Szenario: man lebt länger als geplant!).
Zu Deiner Frage: Deine Freunde haben was bei der genannten Versicherung für ihre Rente getan. Wenn Du nun wissen willst, ob es gut oder schlecht ist, solltest Du noch mitteilen, was sie denn gemacht haben? Eine fondsgebundene Rentenversicherung abgeschlossen? Eine kapitalbildende Lebensversicherung?
Ich persönlich würde zunächst bewerten, ob man sich die Leistung leisten kann und will. Wenn das der Fall ist, dann ist der Schritt eine solche Absicherung abzuschließen nur begrüßenswert. Aber immer daran denken: es macht keinen Sinn, jetzt nur dafür zu leben um später nicht arm zu sein!
Und was Renditetests angeht: wer eine private Versicherung abgeschlossen hat, und auf die Auszahlung in schlechten Zeiten angewiesen ist, hat Pech gehabt. Anders kann es passieren, die Leistung eben in einer Hausse Phase zu benötigen. Dann war die Entscheidung klug. Leider wird niemand in die Zukunft sehen können, sodass zuverlässige Aussagen eher schwer zu machen sind. Aber noch mal der Tipp: fast alles ist besser als gar nichts zu machen!
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