Hund hat Knubbel unter Haut

vom 14.09.2009, 22:40 Uhr

Meine Hündin ist 13 Jahre alt und sie hat seit einiger Zeit Knubbel unter ihrer Haut. Wenn man darüber streicht, dann scheint ihr dies nicht weh zu tun. Die Knubbel werden von ihr aber oft abgeleckt.

Kennt das jemand durch sein Tier? Muss ich mir ernsthaft Sorgen machen? Ich möchte sie aber nicht operieren lassen, da mein erster Hund durch eine OP im gleichen Alter starb. Was ratet Ihr mir?

» Kellerberg » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Servus

Dir da irgend etwas zu raten, maße ich mir gar nicht an. Ich sage nur, du solltest auf jeden Fall zu einem Tierarzt gehen.

Es kann ja sein, dass es gar nichts so Schlimmes ist, aber wenn diese Knubbel nicht untersucht werden, wirst du nicht erfahren, was genau dein Hund hat. Genaues kann dir wirklich nur dein Tierarzt sagen. Ich finde aber, wenn dein Hund diese Knubbel schon abschleckt, dann stören sie ihn wahrscheinlich und das sollte auf jeden Fall tierärztlich abgecheckt werden.

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» Haffpaff » Beiträge: 400 » Talkpoints: 0,55 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Hallo!

Bitte gehe so schnell es geht zu einem Tierarzt. Knubbel unter der Haut sind ernst zu nehmen. Es können harmlose Veränderungen sein. Es kann aber auch sein, dass dein Hund schon leidet, ohne dass du es wahr nimmst. Wenn ein Hund sich schon an der veränderten Hautstelle leckt ist das ein Zeichen, dass er die Knubbel auf jeden Fall merkt und grade, weil man Angst hat, dass der Hund stirbt, sollte man zum Arzt gehen.

Der Arzt kann ja vielleicht nur eine kleine Gewebeprobe erst mal nehmen um zu sehen was es ist und wenn es Krebs sein sollte, dann musst du ihn ja nicht operieren lassen. Der Hund ist ja schon alt und ich denke, dass du das dann mit einem Tierarzt besprechen solltest, was du dann machst. Ist der Hund fit, wird er eine Operation vielleicht überstehen. Aber wenn der Krebs fortgeschritten ist, dann ist es vielleicht auch besser, ihn dann zum richtigen Zeitpunkt gehen zu lassen. Aber das wird dir dann der Arzt sagen.

Aber es muss nicht sein, dass es was schlimmes ist. Es können auch einfache Fettgeschwüre sein. Das wird dann aber auch bei der Gewebeprobe festgestellt. Und deswegen solltest du zu einem Tierarzt gehen. Du solltest die wenigstens eine Diagnose holen, damit du weißt, wie du mit dem Hund umgehen musst. Vielleicht braucht er Schmerzmittel oder Antibiotikum oder sonstwelche Medikamente. Und wenn du ihm sein Leben erleichtern kannst, dann solltest du es tun. Das bist du deinem Hund schuldig.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Hallo zusammen!

Ich kann mich Diamante nur anschließen. Du solltest bald zu einem Tierarzt gehen, denn jetzt ist der Knubbel noch klein und man kann einiges dagegen machen. Ich denke, dass der Tierarzt auch teils durch abtasten schon Vermutungen äußer kann, um was für eine Art Knoten es sich handelt. Eine ältere Hündin einer Bekannten hatte auch so einen Knubbel, aber das war auch nichts schlimmes. Ich meine, dass es ein kleiner Fettknoten war.

So ein Knoten muss nicht immer gleich eine Operation bedeuten. Es kann auch sein, dass der Tierarzt erstmal eine Probe nimmt und diese untersuchen lässt. Aber du solltest an deinen Hund denken und bist es ihm doch schuldig, mit ihm zu einem Tierarzt zu gehen. Außerdem würde kein Tierarzt einer Narkose zustimmen, wenn das Leben des Hundes dadurch stark gefährdet wäre. Es werden immer Voruntersuchungen gemacht und der allgemeine Gesundheitszustand des Hundes geprüft. Wenn der Tierarzt dann meint, dass eine Narkose zu riskant ist, wird es nicht gemacht. Geh bitte zu einem Tierarzt und lass den Knoten dort erstmal ansehen.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge



Meine fast 12-jährige Hündin hat auch einige Knubbels unter der Haut, die sie aber nicht beleckt und auch der 9-jährige Nachbarhund hat solche Hautveränderungen.

Ich kann Leiche im Keller verstehen, denn ich habe das genauso erlebt, das ich einen älteren Hund in dem Alter operieren lassen habe, obwohl sie fit war, aber nach der OP hatte der Krebs gestreut und litt er erst richtig, hatte kein schönes Leben mehr, so dass am Ende nur das Einschläfern blieb.

Da ich bei meiner Hündin keinerlei Probleme in ihrem Wesen sehe, werde ich sie auch keiner OP unterziehen.

» fenasofia » Beiträge: 530 » Talkpoints: 22,49 » Auszeichnung für 500 Beiträge


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