Fahrradfahrer fahren auf der Straße
Es ist ja, so wie wir es noch von der Fahrradprüfung wissen, verboten, mit einem verkehrstauglichen Fahrrad auf dem Gehsteig zu fahren. Mann muss, um die Fußgänger nicht zu gefährden, auf die Straße fahren. In Städten in denen aber kein Extra- Fahrradstreifen vorhanden ist, kann so eine Sache aber ganz schön nervenaufreibend sein. Warum hebt man diese Regelung nicht einfach auf?
Meiner Meinung nach kann viel mehr auf der Straße passieren, da ungeduldige Autofahrer zu unübersichtlichen Überholmanövern verleitet werden, als wie wenn der Radfahrer einfach bremst, wenn ein Fußgänger ihm entgegen kommt. Es ist vielleicht eine blöde Idee, aber so kann es jedenfalls bei uns mit den Radfahrern unmöglich weiter gehen, wie ich finde.
Hast du schonmal daran gedacht, dass der Radfahrer auf dem Gehweg auch stärker ist als der Fussgänger. Also etwa so wie der Autofahrer gegenüber dem Radfahrer? Die wenigsten Radfahrer bremsen also für den Fussgänger. Wohl auch deshalb wurde dieses Gesetz nun nochmal verstärkt und die Städte müssen es umsetzen.
Bei uns in der Stadt werden z.b. derzeit viele Straßenmarkierungen für die Radfahrer extra neu angebracht. Ich würde es sogar begrüßen, wenn die Mopeds, die max 45 km/h fahren dürfen, dort auch fahren würden. Das zur Sicherheit beider Verkehrsteilnehmer, Auto und Mopedfahrer. Normalerweise sind ja diese aufgetragenen Markierungen sowieso gestrichelt und nur vor Ampeln, Kreuzungen mit durchgezogenen Linien. Also kann man als Autofahrer auch wie bisher die gesamte Spur befahren, viele wissen das aber gar nicht und denken ihre Fahrspur wurde nun geschmälert.
Hallo!
Wenn Fahrradfahrer vernünftig fahren und sich an dei Verkehrsregeln halten und ein verkehrstaugliches Fahrrad haben, dann ist es auch nicht so schlimm, wenn sie auf der Straße bei den Autos fahren. Denn wenn man es genau nimmt, stören dann auch Mofas und Roller, die nur 25 fahren dürfen.
Die einzigen Fahrradfahrer, die mich als Autofahrer stören, weil sie einfach blindlinks fahren und kaum schauen, wer Vorfahrt hat, sind die Rennräderfahrer. Das Fahrrad hat nicht mal Licht und ist in meinen Augen nicht verkehrstauglich. Diese dürfen aber scheinbar hier auf der Straße fahren. Auch die Liegeräder, die hier durch die Studenten viel herumfahren sind meiner Meinung nach nicht verkehrstauglich. Denn der Fahrradfahrer hat erst mal nicht die Übersicht und der Autofahrer kann ihn auch schlecht sehen.
Ich finde es wohl auch richtig, dass sie, wenn kein Fahrradweg vorhanden ist, auf der Straße fahren. Denn auf dem Gehweg laufen auch Kinder und ältere Leute, die nicht so schnell ausweichen können. Hier gibt es kombinierte Fahrradwege mit dem Fußweg zusammen. Aber da wird einem manchmal wirklich Angst und Bange, wenn man sieht, wie die Fahrradfahrer durch die Fußgängermenge rast.
Oh ja, die bösen Rennradfahrer die bei Nacht und Nebel herumfahren um arme Autofahrer zu erschrecken
Mal ganz ehrlich: Ein bisschen Toleranz wäre nett! Rennradfahren ist ein Sport. Man fährt in der Regel mindestens mit einem Schnitt von 30km/h, ist also schneller als jedes zugelassene Mofa. Außerdem sind mir bisher selten Rennradfahrer bei Dunkelheit begegnet, das weiss wohl jeder Rennradfahrer, dass er erstens schlecht zu sehen ist und zweitens selbst Schlaglöcher sehr schnell übersehen kann und das ist ganz und garnicht in seinem Interesse, wenn ihm die 400€ teuer Carbonfelge bricht Und auf den Radweg kann man Rennradfahrer ganz sicher nicht schicken. Zumindest lange nicht auf jeden und schon garnicht auf kombinierte Wege.
Ich finde auch, dass Radfahrer auf dem Gehsteig besser aufgehoben wären als auf der Straße. Natürlich kann es auch zu Unfällen zwischen Radfahrern und Fußgängern kommen und vermutlich werden auch dabei Menschen schlimm verletzt. Ich bezweifle aber, dass es dieselben Auswirkungen hat wie wenn ein Auto in einen Fahradfahrer hineinrast.
Was mache ich als Autofahrer denn wenn ich auf einer Hauptstraße unterwegs bin, nach einer Kurve plötzlich einen Fahrradfahrer vor mir habe, mir im selben Moment auf der anderen Fahrbahn aber ein Auto entgegenkommt? Dann habe ich ja quasi nur die Wahl zwischen mehreren Übeln. Und ich kann schließlich nicht vor jeder uneinsehbaren Kurve auf wenige Km/h runterbremsen, nur weil hinter der nächsten Kurve ein Radfahrer auftauchen könnte.
Was sich mir auch nicht erschließt ist, warum so viele Radfahrer auf viel befahrenen Hauptstraßen unterwegs sind, wenn es nur etwa hundert Meter nebendran eine Landstraße gibt, auf der man wunderbar fahren kann ohne sich einer Gefahr durch Autofahrer auszusetzen. Wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs bin, würde ich mich niemals auf die Hauptstraße wagen, dazu hänge ich doch zu sehr am Leben.
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