Die Jugend und ihre sprachlichen Defizite

Ich denke, man darf schon mal die Jugendlichen auf gar keinen verallgemeinrn. Natürlich wird eine andere Sprache,bei den z.B. "sozial schwächeren" an den Tag gelegt. Dies liegt liegt aber jedoch wohl allerdings an den Eltern, die wahrscheinlich selber kein gutes Sprachverständnis haben und sleber rumfluchen. Dagegen machne kann man eigentlich nicht ganz so viel, nur vielleicht in der Schule das Thema auch entwas ernster rannehmen aber natülich auch nur so, damit die Jugendlichen das auch nicht lachhaft oder lächerlich finden.

Oh, es gibt da einen herrlichen Text von Hans Magnus Enzensberger, der meine Meinung vortrefflich wiederspiegelt.Er erschien damals in der Zeit. http://www.babelboard.de/showthread.php?t=4359

Sprache sollte meiner Meinung nach immer Lebendig sein und sich verändern dürfen und ich finde, dass das Bild der Jugend das oftmals gezeichnet wird nicht vollkommen stimmt. Sicherlich gibt es auch Sprachdefizite, aber es sind doch nicht alle Schüler so. Um das zu beurteilen muss man sich, so denke ich auch das Umfeld anschauen. Hat jemand auch von diesem Artikel gehört mit den Nachforschungen die in Berlin angestellt wurden?

Demnach folgt auch diese "Slang" Sprache einer eigenen Grammatik und eigenen Regeln. Sicherlich ist es auch traurig und manchmal wundere auch ich mich über manche Ausdrücke, aber sie so niederzumachen, ist denke ich nicht der richtige Weg. Vieles lässt sich mit der Umgebung und auch mit der Gesellschaft in Verbindung bringen, zu der wir ja unumstritten auch gehören.

Das schlimme daran ist, dass diese Jugendlichen keine Sprachprobleme haben müssten! Denn die meisten sind hier in Deutschland geboren, gehen hier in den Kindergarten, besuchen Deutsche Schulen! Sie sprechen ja noch nicht einmal fließend Ihre Muttersprache und wollen die Deutsche Sprache nicht akzeptieren...

Ich will das nicht aus dem Kontext reißen, du hast es gut begründet ,also ich meine einige gute Begründungen gebracht, aber die viele Jugendliche kommen auch aus armen und zerütteten Familie, ich rede nicht von Menschen anderer Kultur, sondern im Allgemeinem.Und ich denke, dass das Umfeld auch (!) eine wichtige Rolle spielt.Und Ich habe die Beobachtung gemacht, dass die Erziehung dabei ebenfalls eine wichtige Rolle spielt. Schüler die ein instabiles Elternhaus haben, drücken sich meist weniger gewählt aus, als andere Altersgenossen.

Veilleicht grade weil sie auch einen ganz anderen Umkreis haben. Und sicherlich liegt diese Verlotterung auch am Fernsehprogramm und viele Schüler lesen auch einfach weniger. Ich schließe mich da Think`s treffenden Ausführungen an.

Ich denke ,man darf schon mal die Jugendlichen auf gar keinen verallgemeinrn

Da, hammers doch schone widder, alder. "Auf gar keinen" :twisted:

WAS?? FALL!!! Es heißt "auf gar keinen FALL. "

So, und was noch übel ist, und mir gerade wieder begnet ist: Das einzige. Wies soll man einen Superlativ von einzig bilden können? Wenn es nur eines davon gibt, brauch man den doch nicht. Warum sieht das nur keiner ein.

Ich tippe auch sehr viel am PC und "surfe" nebenher ab und an irgendwo herum oder schreibe mir parallel mit anderen. Da gewöhnt man sich ja leicht diese vereinfachte Sprache an. Das letzte mal fiel mir das im Deutsch -Abi (beinahe) auf die Füße. Es ist schon peinlich, wenn man bei jedem nicht das "t" vergißt oder sämtliche Sätze mit 3 Punkten beendet.

Laut Duden ist "einzigste" nicht so falsch, auch wenn es zu 99,9 % immer falsch verwendet wird, denn es gibt zwar keinen Superlativ mit "einzigste", aber es ist immernoch ein Hyperlativ, der rein theoretisch nur als stilistisches Mittel verwendet werden könnte, was wohl kaum in der Praxis zutrifft.

Es ist eben nur erlaubt, wenn es sozusagen im übertragenen Sinn als "Ausdruck besonderen Überschwangs" benutzt wird, siehe: Goethe und "Einzigstes, einzigstes Mädchen, und ich kenne ihrer viele.".

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