Einzelkind wirklich so schlimm?
Andauernd werde ich mit der Frage konfrontiert, wann denn das Zweite käme. Wenn ich dann antworte, dass mir ein Kind vollkommen reichen würde und ich eigentlich kein zweites mehr möchte, dann werde ich meistens schief angeschaut mit den Worten: "Das kannst du doch nicht machen, das arme Kind, ist ja ein Einzelkind und hat dann niemanden!" Ist das wirklich so schlimm, wenn man nur ein Kind hat? Ich bin mittlerweile schon so verunsichert, dass ich mir meiner Tochter zu Liebe überlege, ob ich nicht noch ein Kind bekommen soll. Aber ich möchte das gar nicht wirklich, weil ich Angst davor habe, wieder so überfordert zu sein, wie ich es teilweise bei meiner jetzt noch einzigen Tochter war.
Ich wurde ziemlich jung schwanger und musste für mich selber sorgen, weil ich von zu Hause keine Unterstützung bekam. Die Schwangerschaft war Stress pur und die Geburt empfand ich als Trauma. Beim Stillen hatte ich ebenfalls die größten Probleme und ich war in den ersten paar Monaten mehr beim Arzt als sonstwo, weil meine Tochter alle zwei Wochen krank war. Sie schläft jetzt immer noch nicht durch (sie ist schon über zwei Jahre alt) und ich komme langsam neben Job und Haushalt auf dem Zahnfleisch daher.
Immer wieder überlege ich mir aber auch, dass mein zweites Kind vielleicht etwas pflegeleichter werden würde. Oder wenn es gleich wäre, wie meine erste Tochter, dass ich dann schon einen Vorteil hätte, weil ich ja weiß, wie ich damit umgehen kann. Ist das zweite Kind wirklich einfacher? Und würdet ihr an meiner Stelle ebenfalls möglichst bald ein Zweites bekommen? Meine Tochter ist jetzt zweieinhalb Jahre alt und ich bin wieder halbtägig berufstätig.
Hallo Wirreszeug,
nein, Einzelkinder sind nichts Schlimmes. Erstmal folgendes voraus: Du kannst stolz auf Dich sein, was Du alles geschafft hast, es hört sich an, dass Du ein ziemlich schweres Leben hattest bis jetzt, das Du anscheinend gut im Griff hast jetzt.
Zur Schwangerschaft: Wenn man ein Wunschkind bekommt und die Umstände wie Finanzierung, Partnerschaft usw. geklärt und gut sind, dann ist es ein wunderschönes Erlebnis, schwanger zu sein. Wenn man psychisch nicht so gestresst ist, dann wird warhscheinlich auch die Schwangerschaft ruhiger verlaufen.
Wie ein Zweites Kind von Dir werden würde, ist nicht vorauszusagen. Nur eines ist sicher: obwohl es Geschwister sind, werden die Kinder trotzdem deutlich unterschiedlich sein. Das ist schon irgendwie spannend, als Mutter das beobachten zu können.
Ob es leichter wird? Ja. Deutlich ja. Beim Wickeln weiß man von Anfang an, wie man es macht. Wenn das Kind weint weiß man von Anfang an ziemlich genau, was der Heulton gerade bedeutet. Man ist nicht mehr wie eine Erstlingsmama vollkommen aus dem Häuschen bei jedem kleinen Wimmern. Die Kinder spüren das auch, dass man sich seiner Mutterrolle sicher ist und reagieren auch deutlich gelassener und entspannter.
Zwei Kinder sind, meiner Meinung nach weit leichter zu handeln als ein Einzelkind. Wenn man erst mal das erste Lebensjahr des ersten Nachkömmlings geschafft hat, dann hat man es viel ruhiger. Die beiden spielen dann zunehmend immer mehr Zeit miteinander. Man muss die Kinder natürlich daran heran führen, dass sie gut miteinander klarkommen und miteinander umgehen können. Ein Einzelkind hängt dann doch eher der Mama am Rockzipfel und will unterhalten werden.
Ich würde an Deiner Stelle kein Kind meinem Kind zu Liebe bekommen. Erst wenn ich mir sicher wäre, dass ich das Kind haben will und dass ich mich darauf freue, dann würde ich ein Kind bekommen. Aber das ist natürlich jedem seine eigene Entscheidung. Hast Du jemanden, dem Du vertraust? Dann würde ich Dir empfehlen, dich mal zum Kaffeklatsch zu treffen. Ach ja, und der potentielle Papa sollte natürlich auch einverstanden sein .
Zunächst bin ich über Deinen Beitrag sehr erstaunt. Und zwar sehr positiv. Denn es ist wirklich äußerst selten, dass es in der Forenlandschaft Mütter gibt, die von Überforderung oder Stress schreiben. Bisher dachte ich daher, dass dieses Land eigentlich voller Supermütter ist. Frauen, die Kinder, Haushalt, Beruf und Beziehung klasse managen ohne dabei selber zu kurz zu kommen oder ein Gefühl von Müdigkeit zu vermitteln. Ich glaube zwar nicht an diese Traumwelt. Aber so überzeugend wie manche das alles darstellen, bekam selbst ich Zweifel.
Es ist völlig normal bzw. nichts schlimmes, sich in so einer Situation überfordert zu fühlen. Vielleicht ist überfordert auch das falsche Wort. Jedenfalls ist es sehr anstrengend und eine Rolle als Frau, Mutter und ein Job fordert wirklich viel von einem ab. Es kann leicht(er) sein, wenn man in einem entsprechenden Umfeld lebt und viel Arbeit abgenommen bekommt. Vielleicht von der Oma oder eben vom Kindermädchen. Steht man aber nur mit Mann oder gar allein da, dann sieht es eben anders aus. Wenn man seine Rollen ernst nimmt.
Ganz schlimm ist es aber, wenn Du für Dich beschlossen hast, kein Kind mehr haben zu wollen. Deine Familienplanung musst nämlich allein Du machen! Jetzt sich von Dritten in der Frage verunsichern zu lassen, wäre das schlechteste, was Du Dir, Deinem Mann und Deinem Kind antun könntest. Das heißt nicht, dass Du ein zweites Kind bereuen würdest. Aber höre hier nicht auf andere sondern mach, was Du in Deiner Situation für Dich als das Beste ansiehst.
Zur Beruhigung: ich glaube schon das Du locker auch ein weiteres Kind groß bekommen würdest. Und Du würdest den Schritt nicht bereuen und beide Kinder endlos lieben. Aber ob es einfacher werden würde weil Du erfahrener bist weiß ich nicht. Ich würde nicht darauf setzen. Nicht umsonst heißt es wohl was den Aufwand angeht: Ein Kind ist wie kein Kind!
Zum Schluss: wie denkt eigentlich Dein Partner über das Thema zweites Kind?
Naja, wenn Du kein zweites Kind möchtest, dann würde ich es nicht machen. Ich wusste damals schon recht schnell das ich zwei Kinder wollte. Vielleicht zu schnell, ich weiss es nicht. Meine Söhne sind nicht mal 2 Jahre auseinander und ich erinnere mich an die schlimme stressige Zeit.
Ich habe gedacht es wäre so schön wenn Kind jemand zum spielen haben wie z.B. einen Bruder oder eine Schwester. Mein Bruder ist fast 12 Jahre jünger als ich und ich war als Kind ein Einzelkind. Mir hat immer was gefehlt. Aber jetzt wo ich zwei Kinder habe denke ich das es besser gewesen wäre nur eins zu haben.
Meine Kinder mögen sich nicht wirklich. Streiten tun sie fast rund um die Uhr und die Zeit wo sie mal "schön" spielen ist so gut wie gar nicht mehr vorhanden. Die Jungs sind nun 5 und 7 Jahre alt und es gibt immer Reibereien. Ich würde kein zweites Kind mehr wollen. Ich liebe beide Kinder sehr, aber ich wünschte ich hätte es nicht getan.
Ich arbeite auch halbtags und wir haben ein Haus zu versorgen. Ich bin sehr gestresst und manchmal ist mir das Gezicke der Jungs zuviel. Wie schön könnte man es mit einem Kind haben? Ich finde Einzelkinder auch viel ruhiger und vernünftiger. Kais Freund ist ein Einzelkind und der ist schon so vernünftig und wirkt sehr erwachsen. Das ist wohl bei Einzelkindern früher der Fall. So ist mein grosser Sohn noch lange nicht. Ich finde es nicht schlimm wenn Du Dich für nur ein Kind entscheidest.
Sag es den Leuten einfach was Du willst und gut ist. Deinem Kind kannst Du es doch erklären. Möchte Dein Kind einen Bruder oder eine Schwester? Bitte mach es nicht nur dem Kind zuliebe. Sonst wirst Du es dem Kind eines Tages vielleicht vorhalten, dass Du Nr. 2 nur für sie oder ihn geboren hast.
Ich war auch eine junge Mutter, ich war knappe 18 Jahre alt, als ich mein erstes Kind bekommen habe. Sicher habe ich auch am Anfang Schwierigkeiten gehabt, die ich auch selber meistern musste. Ich hatte auch keine Unterstützung und musste für mich und meinen Sohn alleine Sorgen. Da der Vater des Kindes Probleme mit seinen Papieren hatte und nicht bei uns sein konnte.
Auch habe ich bei meiner Mutter gewohnt. Also waren es nicht gerade berauschende Verhältnisse. Erst als mein Kind so ca. 2 Jahre alt war, habe ich meine erste Wohnung bekommen. Und ab da ging es bergaufwärts. Mich hat man nie gefragt, wann den das zweite Kind kommen würde.
Mir würde nie in den Sinn kommen, nur damit mein Kind kein Einzelkind bleibt, noch eines zu bekommen. Es kommt alles mit der Zeit, es kommt auf die Partnerschaft an, es kommt auf die finanziellen Verhältnisse an. Auch ist deine Tochter noch ziemlich jung, und ich verstehe dich vollkommen, das du im moment noch gar kein zweites Kind bekommen möchtest.
Die Erinnerungen an die Babyzeit mit ihr sind noch sehr frisch, du hast gerade wieder angefangen zum arbeiten. Ich würde jetzt nicht schnell schnell noch ein zweites Kind bekommen. Später wenn du wirklich den Wunsch verspürst, bei mir kam es automatisch als mein Sohn 5 jahre alt war, kannst du ja noch immer noch ein Kind bekommen.
Ich habe jetzt 3 Kinder im Alter von 15,10 und 8 Jahren, wobei das dritte Kind eigentlich ein Ausrutscher war, und weil wir uns so ein Mädchen gewünscht haben. Leider hat es mit dem Mädchen nicht geklappt, ich habe 3 Burschen, aber ich liebe sie heiss und innig.
Was sagt dein Partner den zu dem Thema? Also wie gesagt, sobald du den Wunsch verspürst, noch eines zu bekommen, ist es der richtige Zeitpunkt. Und nur deinem Kind zuliebe, brauchst du nicht noch ein Kind gebären. Einzelkinder haben auch ihre Vorzüge (laut meinen Kindern bekommen sie alles und die Eltern haben mehr Zeit für das eine Kind) ich muss meine liebe durch 3 teilen, und natürlich auch meine Zeit.
Sicher ist es am Anfang immer schwer, doch das 2te und 3te Kind war wesentlich einfacher zum grosszuziehen, den ich wusste schon alles und hatte auch wesentlich mehr nerven. Mein 2 Sohn war ein Schreikind, ich habe alles aber im nachhinein gesehen locker gemeistert.
Jetzt sind sie aus dem gröbsten raus, und ich habe auch mehr Zeit für mich und meine Interesssen.
Hallo!
Wenn die Kinder noch Kinder sind und Vater und Mutter noch haben, dann ist es meines Erachtens gar nicht schlimm, wenn sie Einzelkinder sind. Denn sie haben ja heutzutage auch soziale Kontakte zu anderen Kindern durch den Kindergarten und die Schule.
Schlimm finde ich es, wenn man keine Eltern mehr hat und dannn auch keine Geschwister, mit denen man über seine Kindheit reden kann. Die mit einem aufarbeiten, was mit den Eltern geschehen ist und die einem dann Halt geben, wenn die Eltern nicht mehr sind. Das kann zwar durchaus auch sein, wenn man Geschwister hat, aber das ist dann eher seltener der Fall. Im Normalfall kann ein Einzelkind den Verlust nicht so gut wegstecken, wenn es im Alter mal beide Eltern nicht mehr hat. Da ist es egal, wie alt das Einzelkind ist.
Wenn die Verwandtschaft groß ist und auch viele Cousinen und Cousins da sind, wird das noch nicht ganz so schlimm sein. Aber wenn man keinen hat, mit dem man im Falle eines Falles (und der wird ja irgendwann kommen) da niemanden hat. Auch wenn das Einzelkind dann schon 60 ist, wird es sich nach jemanden sehnen, der die Zeit mit den Eltern miterlebt hat.
Ansonsten sollte man sich keine Gedanken machen. Denn heutzutage finde ich ein Einzelkind gar nciht so schlecht. Durch die wirtschaftliche Lage kann sich ja kaum einer mit gutem Gewissen noch ein zweites oder gar drittes Kind leisten. Dann lieber einem Kind alles geben, was man geben kann, als zwei oder mehr Kindern nur etwas geben können.
Hallo
Quatsch, lass dir nichts einreden, Einzelkinder sind nicht schlimm, beziehungsweise nicht schlimmer als Geschwisterkinder. Die Entscheidung liegt ganz alleine bei dir, wenn du kein weiteres Kind willst, dann ist das eben so.
Ich verstehe immer gar nicht, warum sich andere Leute ständig und so penetrant in das Leben und die Familienplanung anderer Menschen einmischen müssen. Wenn man sich zum Beispiel kein weiteres Kind leisten kann, dann ist es doch die vernünftigste Entscheidung oder wenn man der Meinung ist, dass man mit einem Kind vollkommen ausgelastet ist.
Ein Einzelkind wächst genauso liebevoll auf wie Geschwisterkinder. Wenn zwischen den Kindern 4-5 Jahre liegen, dann stört sich daran doch auch keiner und meist wachsen diese Kinder ja dann auch nebeneinander auf und nicht miteinander.
Mach es so wie du es für richtig hältst, denn immerhin ist es dein Leben und deine Entscheidung, der Rest redet bloß um sich wichtig zu machen.
Hallo,
Also ich bin mit 3 Geschwistern aufgewachsen und das war sehr praktisch manchmal. Meine älteren Schwestern konnten mir in vielen Dingen - in "Mädchenfragen" zum Beispiel - helfen und mit meinem kleinen Bruder ist es auch nie langweilig geworden. Aber manchmal nervt es auch und man wünscht sich ein bisschen, dass man auch mal wie die Freundinnen Einzelkind sein darf. Einzelkinder ziehen alle Aufmerksamkeit der Eltern auf sich ganz alleine; Geschwister müssen die Eltern immer untereinander teilen, was bei uns manchmal wirklich Probleme machte und immernoch macht.
Für ein Kind gibt es da immer Vor- und Nachteile, ganz klar. Einzelkinder sind meistens der "Goldschatz" der Eltern, die bekommen alles, müssen nichts teilen, das ist natürlich angenehm. Aber das kann im späteren Leben auch hinderlich sein. Ich kenne viele, sehr egoistische und überhebliche Einzelkinder. Es gibt auch welche, die machen das nicht einmal mit Absicht, die haben einfach gelernt nur für sich denken zu müssen. Bei Kindern mit Geschwistern ist das zumindest in meinem Bekanntenkreis zwar auch vertreten, aber nicht ganz so extrem und häufig. Bei einem Einzelkind sollte man unbedingt darauf achten, dass man es nicht zu sehr verwöhnt. Natürlich gefällt das dem Kind sehr, aber es ist ja auch nicht erstrebenswert irgendwelche "Ar***löcher" heran zu ziehen.
Was ich Dir hier aber sehr raten würde: Lass Dich zu nichts drängen! Weder von Außenstehenden noch indirekt von deinem Kind. Wenn Du nur ein Kind möchtest, belass es dabei. Natürlich meckern dann viele wieder wegen dem Aussterben der Bevölkerung herum, aber das kann nicht DEIN Problem sein. So blöd das auch klingt, aber es nützt Deutschland ebenso wenig, lauter überforderte Großfamilien versorgen zu müssen. Wenn Dir ein Kind reicht und genau das ist, was Du ganz allein im Inneren möchtest, dann ist das gut und ok so. Dann sollen andere 5 Kinder zeugen, aber Deine Aufgabe ist Deine Tochter. Solange Du auch nur einen Funken Zweifel in Dir trägst, lass es. Ein Kind muss von Herzen kommen, sonst ist das besonders für das zweite Kind nicht gut. Du tust ihm damit keinen Gefallen und Dir auch nicht. Beschäftige Dich viel mit deiner ersten Tochter, sorge dafür, dass es mit Gleichaltrigen regelmäßigen Kontakt hat (zum Beispiel Kindergarten) und dann wird sich Dein Mädchen auch nicht einsam fühlen.
Mandragora hat geschrieben:Für ein Kind gibt es da immer Vor- und Nachteile, ganz klar. Einzelkinder sind meistens der "Goldschatz" der Eltern, die bekommen alles, müssen nichts teilen, das ist natürlich angenehm. Aber das kann im späteren Leben auch hinderlich sein. Ich kenne viele, sehr egoistische und überhebliche Einzelkinder. Es gibt auch welche, die machen das nicht einmal mit Absicht, die haben einfach gelernt nur für sich denken zu müssen. Bei Kindern mit Geschwistern ist das zumindest in meinem Bekanntenkreis zwar auch vertreten, aber nicht ganz so extrem und häufig. Bei einem Einzelkind sollte man unbedingt darauf achten, dass man es nicht zu sehr verwöhnt.
Ja, das ist auch so das größte Problem, was ich in Bezug auf ein einzelnes Kind hätte. Ich kenne ein paar Einzelkinder aus meinem Umfeld und es ist wirklich bei vielen davon so, dass sie sehr verwöhnt sind. Ich denke aber auch nicht, dass alle Eltern ihre Kinder dann bewusst so verwöhnen. Es ist mehr eine Sache, die einfach passiert. Man hat sonst keinem, den man diese Liebe schenken kann, und so bekommt sie ein Kind eben in geballter Form. Immer neue Klamotten, immer alle Wünsche erfüllt, immer Zeit für das Kleine. Das ist nicht gut. Auch einem Einzelkind müssen definitiv klare Grenzen gesetzt werden, dann finde ich es kein Problem.
Ich muss persönlich sagen, dass ich auch mal zwei Kinder haben möchte, das ist aber einfach eine persönliche Einstellung, weil ich eben Angst davor hätte, dass ich ein einzelnes Kind vielleicht doch ungewollt zu sehr verhätschele. Noch dazu denke ich, dass man mit einem Geschwisterkind es leichter hat, sich später in einer Gruppe oder ähnlichem zurecht zu finden. Und drei Kinder, da sehe ich einfach die Gefahr, dass eventuell unter den Kindern eines dann das dritte Rad am Wagen ist.
Prinzipiell bin ich aber auch der Meinung, dass so etwas jeder für sich selbst entscheiden muss. Wenn du keines mehr willst und so glücklich bist, wie es ist, dann gibt es ja wohl keinen größeren Fehler als etwas daran zu ändern. Denn es ist schließlich DEIN Leben.
Vielen Dank für euere aufmunternden Antworten. Ihr habt mir sehr geholfen. Es freut mich, dass ihr euch nicht auf mich gestürzt habt, als ich das mit der Überforderung geschrieben habe. Ich gebe zu, dass ich kurz davor war, das wieder heraus zu löschen, weil ich nicht wusste, wie manche hier darauf reagieren würden. Wenn ich mir manche Threads so durchlese habe ich nämlich ebenfalls den Eindruck, dass es hier von Übermüttern nur so wimmelt.
Die Frage war, ob der Kindesvater denn auch ein Kind möchte. Ihm geht es ähnlich wie mir: Er möchte irgendwie nicht, dass unsere Tochter ein Einzelkind ist, aber der Großteil der Woche fordert uns unsere Tochter so heraus, dass er meint, wenn ich ihn darauf anspreche: "Bloss nicht!". Wenn die Kleine aber einen guten Tag gehabt hat (sie kann ja wirklich so süß sein), dann möchte er auf einmal wieder eines, am liebsten natürlich einen Jungen. Das ist auch etwas, was mich so unsicher macht. Natürlich möchte ich, dass er gerne Vater wird und nicht nur, wenn es kein Problemkind wird. Deshalb bin ich glaube ich der Überzeugung, dass es das Beste ist, wenn unsere Tochter vorerst ein Einzelkind bleiben würde.
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