Paket angeblich beim Nachbarn abgegeben

vom 01.09.2009, 15:51 Uhr

Hallo!

A hat etwas per Katalog bestellt. Das Paket ist nach 4 Wochen immer noch nicht angekommen. A hat mit dem Versandunternehmen gesprochen und es wurde festgestellt, dass wohl ein Nachbar das Paket angeblich angenommen hat. Die Unterschrift ist nicht lesbar und der Name , der als Empfänger da steht ist A nicht bekannt. Der Pakettbote B weiß angeblich nicht mehr wo er das Paket abgegeben hat, aber da eine Unterschrift in der Maschine auslesbar ist, will das Paketunternehmen C nicht haften. Der Paketbote muss wohl den Namen falsch in diese Maschine eingegeben haben, wo man unterschreiben muss. Das Paket gilt durch die Unterschrift als ordnungsgemäß ausgeliefert.

Das Versandunternehmen hat es ordentlich abgeschickt, was ja auch nachweisbar ist. Wer haftet nun? Muss A nun die Ware bezahlen? Muss der Postbote B dafür aufkommen oder das Paketunternehmen C?

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Alles unwahrscheinlich, ist so. Denn es kann nicht passieren, dass Postbote B einen falschen Namen eingibt oder dieser nicht lesbar ist. Denn der Name wird schon salopp nur von dem Briefkasten oder Klingelschild übernommen. A muss dann ja auch eine Karte im Briefkasten haben, wo das Paket abgegeben worden ist. Ich denke mal nicht, dass A zahlen muss, doch es wird schwer zu beweisen, dass du es wirklich nicht bekommen hast.

Also an den Zusteller wenden und diesen dann zur Haftung ziehen, denn man weiß wo man was abgegeben hat. An den Chef wenden davon und die sollen es dann nachvollziehen und dies dem Versender mitteilen, dass man derweil da keinen Ärger bekommt. Solange die Ware nicht erhalten wurde und nicht alles ausgeschöpft worden ist von der Nachverfolgung auch nicht zahlen.

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» kleineliebe » Beiträge: 1817 » Talkpoints: 2,92 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


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