Sorgerechtsstreit um einen Hund
Hallo zusammen!
Gerade läuft im Fernsehen ein Bericht über ein Paar, dass sich getrennt hat und nun um den gemeinsamen Hund streitet. Angeblich hat der Ex - Mann noch wichtige Unterlagen seiner Ex - Frau und deswegen behält diese erstmal den Hund. Der Mann sagt, dass der Hund viel mehr auf ihn fixiert ist und er ihn unbedingt bei sich haben möchte. Die Frau scheint den Hund nur als Druckmittel zu benutzen, damit sie irgendwelche Papiere bekommt. So hat die Frau den Hund dann in der Woche und der Mann sieht ihn am Wochenende.
Der Leidtragende ist in dem Fall mal wieder der Hund. So ein hin und her kann für den kleinen Kerl ja nicht gut sein. Ich kann nicht verstehen, wie man sich dermaßen streiten kann. Der Fall ist mittlerweile auch vor Gericht und wird dort verhandelt. Diese Menschen sollten den Hund beide nicht bekommen. Denn keiner von beiden denkt wirklich an das Wohl des Tieres, sonst würde so ein Theater gar nicht erst statt finden. Oder wie seht ihr das?
Hallo
Den Bericht habe ich auch gesehen, wenn ich mich richtig erinnere hat der Mann noch den Reisepass der Frau aber das spielt ja eigentlich keine Rolle. Wie du schon geschrieben hast, benutzt sie den Hund als Druckmittel denn sie sagte vor laufender Kamera, sobald ich meine Papiere habe bekommt er den Hunde.
Nach dieser Aussage war ja klar, dass ihr eigentlich nichts an dem Hund liegt. Der Mann rückt die Papiere natürlich nicht raus, weil er Angst hat seinen Hund nicht zu bekommen. Am Ende landet es wieder vor Gericht, nur weil es erwachsene Menschen nicht schaffen, sich nach einer Trennung zu einigen.
Am Ende bekommt der den Hund, der als Käufer auf dem Papier steht. Leider habe ich nicht mitbekommen wer von Beiden das ist. Auf jeden Fall ist es unmöglich ein Lebewesen als Druckmittel zu benutzen. Wer in dem Fall das Tier bekommen sollte kann ich nicht entscheiden.
Sie auf keinen Fall, weil ihr der Hund ja offensichtlich egal ist und wenn ihm wirklich soviel an dem Hund liegen würde wie er behauptet, weil er ihn ja wieder haben will, dann würde er die blöden Papiere rausrücken und den Streit beenden. Wie so oft in einem Scheidungsfall will wieder mal keiner klein beigeben aber deshalb sollte der Hund am Ende auch nicht im Tierheim landen.
Hallo!
Wenn das der gleiche Bericht war wie grade bei "Punkt 12", hat die Frau das "Sorgerecht" für den Hund zugesprochen bekommen. Der Mann will aber weiter gehen. Denn es ist, wie er sagt sein Hund. Und darüber haben sie ja letzte Woche schon mal berichtet und da hätte ich den Hund schon dem Mann gegeben. Aber ich bin ja kein Richter
Ich finde es so traurig, dass mittlerweile auch Hunde ein Streitobjekt bei der Trennung eines Pärchens sind. Denn die Hunde können sich nicht mal äussern, was sie wollen. Aber wie ich schon in einem anderen Thread geschrieben, habe ich etwas ähnliches mitgemacht. Aber ich habe mich nicht gestritten. Ich habe den Hund widerspruchslos meinem Exmann überlassen. Auch wenn es meinen Kindern weh getan hat. Aber ich hatte nicht die Kraft dafür.
Ich finde so etwas unmöglich. Leider ist so etwas kein Einzelfall. Jedoch kann man hier nur froh sein, dass ein Tier mittlerweile nicht mehr als Sache gilt. In der Hunde Tagesstätte die ich kenne ist leider auch ein Scheidungskind. Es ist ein lieber Golden Retriever. Zur Zeit ist er noch bei der Frau, diese ist aber ab und an Arbeitsbedingt unterwegs und dann schläft er auch mal dort. Ihrem Exmann kann sie den Hund nicht geben, denn dieser gibt ihn nicht mehr raus. Ich verstehe so etwas nicht, es ist zwar nicht das gleiche wie bei einem Kind kommt dem ganzen aber schon sehr nahe.
Hallo kleineliebe!
Der Hund zählt dabei leider immer noch als Sache. Er wurde als Streitwert gesehen und es wurde klar gesagt, dass ein Hund bei einem solchen Streit als Sache gilt und der Prozess so gelaufen ist, als wenn die Eheleute sich um ein Auto gestritten hätten. Es wurde nicht berücksichtigt, an wem der Hund mehr hängt und wer die Pflege in der Partnerschaft von dem Hund übernommen hat.
Hätte man danach entschieden, wäre der Hund auf jeden Fall zum Herrchen gekommen. Aber weil der Hund mit zum "Inventar" gehörte, was verteilt wurde, war die Frau diejenige, die den Hund behalten konnte. Selbst der Kaufvertrag des Hundes ging auf den Namen des Mannes. Aber da alles, was in der Ehe angeschafft wird geteilt wird, wurde der Frau diese "Sache" zugesprochen.
Der anwalt des Mannes hat hinterher noch mal gesprochen und er hat gesagt, dass der Prozess wohl anders gelaufen wäre, würde ein Hund eben nicht mehr als Sache behandelt werden. Aber so wurde eben nicht zum Wohl des Hundes entschieden, sondern wer eben noch was aus dem Inventar zu bekommen hatte. Das wird dann bei der Scheidung mit angerechnet und die Frau bekommt dann eben weniger.
Hallo Diamante!
Ich dachte, das wurde nun endlich geändert. Das ist noch viel schlimmer. Ich kann es einfach nicht verstehen, da wird ja fast noch von Pflanzen besser gesprochen als von einem Lebewesen einem Tier. Das darf doch eigentlich nicht mehr wahr sein. Dann tut es mir natürlich Leid, dass ich solch eine falsche Aussage getroffen habe.
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