Erfahrungen Hochseilgarten
War jemand von euch schon mal in so einem Hochseilgarten? Würde mich interessieren wie das so ist so Hindernisparcours in schwindelnder Höhe haben schon irgendwie ihren Reiz. Und dann mal sehen ob so ein Hochseilgarten hier bei mir in der Nähe ist.
Ich war vor einigen Jahren mal mit meiner damaligen Schulklasse in einem Hochseilgarten und ich muss sagen, dass das echt cool war und es sich auf jeden Fall lohnt so etwas mal zu machen. Wir wurden dort die ganze Zeit von zwei Mitarbeitern begleitet die uns zeigten was wir zu tun haben. Bevor es in dann den eigentlichen Hochseilgarten auf die Hindernisse ging, haben wir erst so verschiedene Übungen gemacht um Teamgeist zu zeigen.
Dann ging es auf die Hindernisse. Eins war so eine Art Indiana Jones Brücke. Also das waren halt wacklige Bretter hintereinander in einer Höhe von 15 Metern und man musste versuchen von der einen auf die andere Seite zu gelangen. Ein weiteres Hinderniss war dass dicke Baumstämme übereinander in einem Abstand von ca. 1,5 m und man musste versuchen einmal komplett hoch und dann wieder runter.
Auch gab es zwei sehr schwankende Baumstämme die parallel zueinander hingen und man konnte auf die andere Seite nur gelangen, wenn jeweils eine Person auf einem Stamm steht und man sich gegenseitig an den Schultern abstützt. Naja, diese ganzen Hindernisse zu erklären ist schon recht schwierig aber ich hoffe ich habe einen kleinen Einblick gegeben. So ein Hochseilgartenbesuch lohnt sich auf jeden Fall und man sollte es echt mal ausprobieren.
Also ich war schon im Hochseilgarten Bodnegg am Bodensee! Herrlich! Eingebettet in die schöne Umgebung die die Bodenseeregion nunmal mit sich bringt, hat der Hochseilgarten gleich doppelt soviel Spaß gemacht!
Zuerst bekommt man eine kurze Einführung, wie man mit seinem Sicherheitsgurt und den Seilen umgehen muss, was bei einem Unfall zu beachten ist, wie man auf andere Teilnehmer Rücksicht zu nehmen hat und und und. Dann gehts los man bekommt natürlich auch einen Helm und man wird vom Personal quasi festgegurtet.
Es gibt verschiedene Schwierigkeitsstufen beim Parcours und man wird auch darauf aufmerksam gemacht, sich nicht zu übernehmen! Wenn man sich doch auf einen zu schweren Parcours gewagt hat, wird man natürlich "befreit". Ganz witzig wars mit anzusehn, dass sich die kleinsten Kids auf die schwierigsten Parcours gewagt haben ohne mit der Wimper zu zucken, da hingen manche Erwachsene halb wimmernd in den Höhen!
Auf jeden Fall ein Spaß für alle, die nicht unter Höhenangst leiden und sich auch mal zutrauen über ihre eigenen Grenzen hinauszugehn!
Ich war im Hochseilgarten in Laichingen, ist da bei Ulm. Erwachsene kosten dort 17 Euro und Kinder zwischen 8 und 14 Euro. Es gibt dort 5 verschiedene Parcours. Einer ist Einweisung, dort wird dir alles erklärt. Dann gibt es noch einen kleinen Kurs, 2 Große und einen sehr anstrengenden Risiko Kurs. Man kann sich beim klettern soviel Zeit lassen wie man will und kann auch Parcours öfters machen.
Du kletterst zum Beispiel über wackelige Baumstämme, schwingst an einem Seil von einer Plattform in ein Netz und musst dich dann daran hochziehen, kannst eine Steilwand hinauf klettern oder dann das Seil hinunter fahren, macht super viel Spass.
Ich war schon mal in Frankreich in einem Hochseilgarten (der Name ist mir leider entfallen) und bei mir in der nähe in Kandel. Ich muss schon sagen, dass es Spaß gemacht hat, nur leider war es an dem Tag sehr gut besucht und alle Bahnen ließen sich nur mit langer Warterei durchlaufen. Eigentlich braucht man ja in solch einem Klettergarten haben abzustürzen, man ist ja immerhin doppelt gesichert, da ich aber nicht ganz frei von Höhenangst bin, habe ich aber trotzdem immer aufgepasst nicht in den Seilen zu hängen, was aber an einigen Stellen gar nicht so einfach war.
Nach dem blauen (zweitschwersten) Parkour hatte ich mich dann aber nicht mehr an den schwarzen herangetraut, da die blaue schon genug an meiner Kraft und an meinen Nerven gezerrt hat. Ich kann aber jedem empfehlen mal einen Ausflug in den Klettergarten zu machen, einmal sollte man es mindestens mal erlebt haben.
Also meine Erfahrungen im Hochseilgarten sind durchweg super. Ich war in England in einem. Die Einführung ging los mit Abseilen von einem 12-15 Meter hohen Baum. man musste sich nach hinten fallen lassen und dann langsam rückwärts am Baum nach unten gehen. Mein Vertrauen in das Seil und den Helfer am anderen Ende, waren Anfangs doch sehr begrenzt. Aber irgendwann hat man sich dann auch an diese Höhen gewöhnt. Anschließend gingen wir dann zu verschiedenen Bahnen die alle interessant waren und sich natürlich in einer ungewohnten Höhe befanden.
Eigentlich geht es nur darum sich zu überwinden. Und dieses Gefühl das man hat ist bei mir eine Mischung aus Angst, Glück und Adrenalin gewesen. Mit der Zeit hat man sich dann immer mehr getraut und ist über sich hinaus gewachsen. Trotz anfänglicher Höhenangst. Allerdings waren auch ein paar Teilnehmer dabei die schon bei dem bloßen Anblick der Hindernisse die Lust verloren diese zu besteigen.
Ich würde dir auf jeden Fall zu dieser Erfahrung raten!
Ja, in England habe ich auch mal an so einem Hochseilgarten erlebt. Ich fand das einfach nur heftig dort. Traute mich noch nicht mal auf einen 5 Meter hohes Seil, obwohl man abgesichert ist, hatte ich solch eine Panik. Ich würde so was nie wieder in meinem Leben machen. Liegt auch ein Stück daran das ich Höhenangst habe. Fand das schon Krass manche sind da auf einem 15 Meter hohen Seil balanciert!
Ich kenne die Hochseilgärten der Campo Arena in Hannover. Es gibt dort 6 Hochseilgärten (indoor und outdoor) mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Die Hochseilgärten befinden sich in bis zu 8 m Höhe. Alle Outdoor Hochseilgärten enden mit einer Seilbahn, was ich am besten finde, da da ein bisschen wie freier Fall ist. In den Gärten gibt es verschiedene Elemente, die es zu überwinden gibt: Seile, schwingende Baumstämme, Sprossenleitern und Netze.
Bevor man in die Hochseilgärten darf muss man zuvor jedoch eine Sicherheitsunterweisung bekommen haben, da man sich auf dem Parcour mit seinen zwei Karabinerhaken um sichern muss, selbstständig und ohne direkte Aufsicht. In Hannover gibt es auch mindestens einen Niedrig-Hochseilgarten, der auch für jüngere Kinder geeignet ist. Da ich keine Höhenangst habe und schwindelfrei bin liebe ich die Hochseilgärten. Besonders die, die sich draußen befinden wenn die Sonne scheint und man eine tolle Aussicht von dort oben hat. Für die Leute unter euch, die keine panische Höhenangst haben kann ich Hochseilgärten nur empfehlen.
Also ich war mal in dem Kletterpark n der Talsperre Pöhl und den kann ich nur weiter empfehlen. In einer kühlen Atmosphäre wird man erst eingewiesen, wie man mit den Karabinerhaken umgeht so in ca. 1 Meter Höhe an einem Seil.
Joah und dann kann man 3 Parcours auswählen, zum Anfang die Fitnessstrecke, gut geeignet für Kinder, die Abenteuerstrecke in 4-6m Höhe, welche etwas anspruchsvoll ist. Das Highlight ist aber die Risikostrecke in 10m Höhe. Ich hab sie leider nicht geschafft. Naja beim zweiten Mal sicher.
Zur Sicherheit: Man ist auf sich alleine gestellt, aber nach der Einweisung müsste man alles nötige können. Da man sich stets durch 2 Karabiner und beim Umstecken auch durch 1 Karabiner gesichert ist, ist es eigentlich nicht gefährlich. Die Elemente sind sehr schön gestaltet. Mal schwingt man wie Tarzan an einem Seil in ein Netz hinein. Mal läuft man auf wackeligen Brettern, hangelt sich an einem Seil und vieles mehr.
120min kann man da mit viel Spaß klettern und danach sollte man eigentlich körperlich fertig sein. Preise sind annehmbar wenn man mit Gruppen kommt.
Ich war in so einem auch schon. Vorneweg muss ich sagen, dass ich NICHT schwindelfrei bin und ich war ja auch nicht freiwillig hier. Es war vor zweieinhalb Jahren als ich in einer Schlucht in Österreich bei Bregenz rumklettern durfte. Angefangen hat die von einer Brücke an welcher man mit einem (mir fällt gerade das passende Wort nicht ein) Teil (man kennt es von Spielplätzen, ist eine kleiner Sessel dran und dieser an einem Seil befestigt, an welchem man "hin-und herfahren" kann, ähnlich "Lift ohne Motor") ca dreißig Meter in die Tiefe musste.
Gott sei Dank gab es eine Alternative (befahrbarer Weg ca 15 Meter nach unten, dann 15 Meter an einem Seil runter). Dann durfte man hier eine Stunde herumklettern und zuletzt im Fluss baden (wer Lust hatte). Das war ein Schulausflug nach Bregenz (als Belohnung, dass wir so eine gute Klasse sind/waren). Bei der Busfahrt zum Hotel sahen manche dafür auch entsprechend aus.
Aber es war mal eine schöne Herausforderung, an schwindelfreie sehr zu empfehlen, an "Höhenängstler" wie mich eher wenigeres. Aber man muss sich ja auch Herausforderungen stellen (ich gehen "gerne" auf Aussichtplattformen oder Bauwerke wie das Ulmer Münster).
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