Illuminati - Angels und Demons

vom 03.06.2009, 22:52 Uhr

Hallo,

kennt jemand von euch schon den Film Illuminati - Angels und Demons passend zum Buch? Das Buch fand ich ja eher durchschnittlich und daher bin ich etwas skeptisch was den Film angeht, auch wenn Tom Hanks immer sehenswert ist, zumindest meistens.

Fällt viel vom Buch weg und ist der Film ohne das Buch überhaupt zu verstehen? Was fehlt denn und wie findet ihr den Film so? Würdet ihr ihn uneingeschränkt empfehlen?

» Fandrak » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Hallo!

Wenn du das Buch schon langweilig fandest, dann lasse den Film lieber sein. Ich fand das Buch ganz gut, doch ich habe mir den Film heute angesehen und ich muss sagen, dass er absolut langweilig ist.

Obwohl ich das Buch gelesen habe, fand ich den Anfang sehr verwirrend. Zum Schluss kommt noch ein wenig Action auf, doch das rettet den Film nicht wirklich. Schade eigentlich, denn ich mag Tom Hanks sehr gerne. Doch ich finde, er ist eine absolute Fehlbesetzung in diesem Film. Ich kann ihn nicht empfehlen, der Vorgänger war eindeutig besser.

» TruppsRT » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von Midgaardslang am 04.06.2009, 10:22, insgesamt 1-mal geändert. Zeige Beitragsversionen

Ich habe das Buch vorher nicht gelesen, sondern nur den Film gesehen. Der Film zog sich bis kurz vor Schluss ziemlich langweilig und verworren dahin. Kurz vor Ende gab es dann doch noch ein wenig Spannung, was aber die Langeweile davor nicht aufwiegen konnte.

Wenn man mich fragen würde, ob sich der Weg ins Kino dafür lohnt, würde ich das glatt verneinen. Auch Tom Hanks, den ich eigentlich sehr gern sehe, und den ich sonst nur aus interessanten Filmen kenne, konnte den zähen Filmverlauf nicht rausreissen.

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» Zwieback » Beiträge: 722 » Talkpoints: 20,00 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Schnitzeljagd in Rom. Das macht Spaß, und doch gibt es auch einige Schwächen. Trotz der Dauer von über zwei Stunden, hetzt Tom Hangs als Robert Langdon von einer Stelle zur nächsten. Das kann für die Zuschauer recht anstrengend sein, vor allem da es kaum eine Pause gibt. Man wird mit einer Vielzahl von Informationen vollgestopft, die zwar recht interessant sind und auch einen Kernpunkt des Films darstellen, aber das Tempo ist dabei manchmal zu hoch, das Erzählte wirkt komprimiert und doch überfüllend. Der Film ist einfach "über-inszeniert".

Für die Handlung ist dabei dann auch nur noch wenig Platz. Die Story verläuft relativ gerade. Im Gegensatz zum "Da Vinci Code" werden auch keine großen Geheimnisse gelüftet, es gibt nichts Herrausragendes was die Zuschauer zwischendurch in Aufruhe versetzen könnte, keine "Oh" und "Aha" Momente. Abgesehen vom zeitlichen Countdown gibt es ausserdem relativ wenig Spannung.

Durch die gerade Linie die hier gefahren wird haben auch die Darsteller, inklusive Hauptdarsteller, nur wenige Möglichkeiten zu überzeugen. Die Rollen sind zwar solide gespielt, den Charakteren wird aber keine Möglichkeit zur Entfaltung oder Weiterentwicklung gegeben. So bleiben diese doch recht oberflächlich. Einzige Ausnahme bildet hier die Rolle des Oberbösewichts, verkörpert von Ewan McGregor. Er nutzt die Möglichkeiten die ihm seine Figur bietet voll aus und liefert wirklich eine hervorragende Leistung ab.

Fazit: Solide Unterhaltung ohne großen Anspruch. Kann man sich ansehen, muss man aber nicht.

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