Autowaschanlage: Welche ist die Beste?

Da wir unser Auto nicht mit der Hand vor der Haustür waschen können, sind wir auf die Waschanlagen angewiesen. Es gibt hier einige verschiedene Waschanlagen. Unter anderem sind es Bürsten, Textilbürsten oder auch Handwaschanlagen, wo man entweder Münzen einwirft, die man für ein Euro kaufen muss oder aber 1 Euro Stücke.

Bisher waren wir in den Münzwaschanlagen und haben festgestellt, dass man, wenn man das Auto wirklich gründlich sauber haben will doch einige 1 Euro Münzen braucht und da kommt man locker auf 15 Euro, wenn man die Waschprogramme alle durchmacht mit Wachsen.

Bei den Bürsten haben wir unsere Bedenken, weil die doch auch Kratzer in den Lack machen könnten und das wollen wir natürlich vermeiden. Letztens waren wir in dieser Textilwaschanlage. Da sind die Bürsten Textillappen, die nass über das Auto gehen. So richtig sauber wurde dadurch das Auto auch nicht.

Welche Waschanlage benutzt ihr, wenn ihr nicht per Hand wascht? Wie zufrieden seit ihr und nehmt ihr immer das teuerste Programm?

Ich wasche mein Auto immer entweder in der Garageneinfahrt oder in einer Handwaschanlage.

Ich habe auch schon die normalen Waschanlagen mit Bürsten und Lappen ausprobiert, vor allem, als ich noch kein Cabriolet hatte. Ich habe allerdings immer die Erfahrung gemacht, dass die normalen Waschanlagen das Fahrzeug nicht richtig reinigen. Gerade die Seitenschweller und die Felgen wurden eigentlich nie wirklich sauber. Zudem wird bei den meisten dieser Waschanlagen der Lack zerkratzt. Auf den ersten Blick fällt das meistens gar nicht auf. Erst wenn das Auto mal in der Sonne parkt, sieht man die winzigen Kratzer richtig.

Ich habe früher sowohl teurere als auch günstige Waschprogramme ausprobiert. Ich war allerdings mit keinem wirklich zufrieden.

Mittlerweile fahre ich nicht mehr in die Waschanlage, weil ich den Lack schonend reinigen möchte und ein gründliches Waschergebnis wünsche. Auch wenn die Wäsche mal mehrere Stunden dauert, ist mir das immer noch lieber als ein schneller, aber ungründlicher und überteuerter Besuch in der Waschstraße. Zudem habe ich bei Stoffverdecken von Cabrios immer Sorge, dass diese der Waschstraße vielleicht doch nicht so gut standhalten können, selbst wenn sie sehr gut verarbeitet sind.

In den Handwaschanlagen muss man natürlich auch darauf aufpassen, dass man die groben Verschmutzungen zunächst gründlich abwäscht, bevor man den Wagen von Hand mit einem Schwamm einschäumt. Auch Staub und Schmutz können Kratzer verursachen. Finanziell betrachtet finde ich die Handwaschanlagen am günstigsten. Ich brauche selten mehr als fünf oder sechs Euro - und dafür kann ich den Wagen waschen und auch noch staubsaugen. Natürlich muss man sich Felgenreiniger, Gummipflege, Lederöl und Imprägnierspray für das Dach mitbringen, allerdings kommt man sicher dennoch bei dieser Variante auch am günstigsten weg. Das Endergebnis ist natürlich auch das beste.

Also ich benutze eher die Handwaschanlagen. Da werf ich dann aber wirklich maximal zwei ein Euro Münzen rein, weil ich nur den groben Dreck abwaschen will. Wenn ich mir, und natürlich meinem Auto, was gönnen will, dann nehme ich lieber die Waschanlagen von den Tankstellen (Aral). Da wird das Auto wesentlich sauber. Kratzer oder nicht stört mich bei meinem Auto nun nicht so sehr.

Aber mein Freund hegt und pflegt seinen Mercedes und der fährt auch immer dahin und da gibt es wirklich keine Kratzer. Soweit ich weiß müssen die auch gewährleisten, dass da nichts passiert.

Diamante hat geschrieben:Bei den Bürsten haben wir unsere Bedenken, weil die doch auch Kratzer in den Lack machen könnten und das wollen wir natürlich vermeiden. Letztens waren wir in dieser Textilwaschanlage. Da sind die Bürsten Textillappen, die nass über das Auto gehen. So richtig sauber wurde dadurch das Auto auch nicht.