Korg Kaossilator

vom 23.08.2009, 21:03 Uhr

Hallo zusammen,

heute möchte ich euch den "Korg Kaossilotar" vorstellen, welchen ich letzte Woche erworben habe. Es handelt sich dabei laut Untertitel um einen "Dynamic Phrase Synthesizer", sprich es ist ein Instrument für elektronische Musik, das sagt ja der Begriff "Synthesizer" schon. Das ganze ist ein kleines Kästchen, etwa drei Zentimeter hoch bei einer Grundfläche von etwa 12 zu 11 Zentimetern.

Oben drauf hat das Teil drei Knöpfchen, ein Drehrad, ein kleines Display, zwei LEDs und den Hauptbereich nimmt ein Touchpad ein, wie wir es vom Laptop kennen. An der vorderen Seite ist der Kopfhöreranschluss, die Lautstärkeregelung dafür und noch ein weiteres Knöpfchen. An der linken Seite finden wir den Ein- und Ausschalter, die hintere Seite hat den Cinch-Line-Out-Ausgang und den Stecker für das separat erhältliche Netzteil. Es werden vier AA Batterien mitgeliefert über die das Gerätchen betrieben wird.

Nach dem einschalten blinkt das Display einen Moment lang und dann erscheint dort ein "L.00". Das L steht für Lead, und 00 ist die Ziffer der ausgewählten Tonart. Hat man eine Ausgabequelle angeschlossen kann man nun gleich auf den TouchPad herumfingern und Töne erzeugen. Bei L.00 bestimmt man nun durch links und rechts schieben auf dem TouchPad die Tonlage und durch hoch und runter fahren die "Ambient Depth, Vibrato".

Es gibt insgesamt 100 verschiedene Tonarten, von 00 bis 19 sind dies die Leads, von 20 bis 29 ist es Accoustik (dort liegen Trompeten, Pianos und ähnliches), 30 bis 49 sind dann verschiedene Bässe, 50 bis 59 sind Chords, 60 bis 79 Spezialeffekte (UFOs, Sirenen, Pacman, Lichtschwerter und weitere tolle Sachen), 80 bis 89 sind dann die Drums und 90 bis 99 vorgefertigte Patterns.

Mit dem Drehknöpfchen kann man nun auswählen, welche Tonart man haben möchte und diese bespielen. Damit man auch mehrere Sachen mischen kann, gibt es nun die Möglichkeit der Aufnahme, dazu hält man den REC-Knopf über dem TouchPad gedrückt und Touched dann los. Was man dann aufgenommen hat, wir dann im Loop wiedergegeben, so dass man ein anderes Instrument hinzuspielen und mit aufnehmen kann. Auf diese Weise kann man dann tatsächlich kleine, einfache Songs zusammenwürfeln.

Dieses Teil macht wirklich Spass, wenn es jemand zufällig in einem Musikgeschäft zum ausprobieren findet (so wie es mir passiert ist) sollte sich unbedingt mal ein paar Minuten dafür Zeit nehmen.

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» crissi » Beiträge: 1137 » Talkpoints: -9,86 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



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