Psychische Hilfe und Mittel gegen Depression

vom 22.08.2009, 23:08 Uhr

Immer wenn es Herbst wird dann fühle ich mich nicht so wohl und das ist für mich schon eine kleine Depression die ich da habe. Nun frage ich mich ob das schon ein Grund ist mir Psychische Hilfe zu holen oder ob es Mittel gibt wie man das selbst in den Griff bekommt?

Habt ihr das auch schon mal erlebt oder könnt ihr mir da einen Rat geben wie ich das angehen sollte? Ich bin niemand der gern zu einem Arzt geht aber ich frage mich ob das nicht besser wäre, wie soll ich mich da verhalten?

» Flocki » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Ob du wirklich eine Depression hast oder sie nur vermutest, wird dir nur ein Facharzt sagen können. Die haben spezielle Tests, mit denen die sowas einschätzen können. Ich würde zu einem Neurologen/Psychiater gehen. Dort kannst du entweder mit deinem Krankenkassenkärthen hingehen und zahlst, falls du nicht Zuzahlungsbefreit bist, die 10 Euro Praxisgebühr oder du lässt dir von deinem Hausarzt eine Überweisung ausstellen.

Es gibt freiverkäufliche Sachen die helfen können. Ich bin mit sowas vorsichtig. Vorallem weil auch Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten auftreten können. Deshalb sollte über Medikamente in meinen Augen ein Arzt entscheiden.

Generell zum Thema Depressionen oder psychische Erkrankungen allgemein. Je früher sie erkannt und behandelt werden um so besser sind die Heilungschancen.

Eine lange nicht behandelte Depression kann durchaus chronisch werden. Und ich kann dir sagen, das das kein schöner Zustand ist. Weder für einen selbst noch für Angehörige und Freunde.

Wie eine Depression behandelt wird, ist unterschiedlich. Das stimmt an sich der Arzt dann mit dem Patienten ab. Aber es gibt durchaus verschiedene Behandlungsmöglichkeiten.

» LittleSister » Beiträge: 10426 » Talkpoints: -11,85 » Auszeichnung für 10000 Beiträge


Wenn du denkst, dass du wirklich Depressionen hast, dann solltest du echt zum Arzt gehen. Man denkt, dass dies was harmloses ist, ist es aber nicht. Ist genauso eine Krankheit wie alles andere. Dein Umfeld kann auch leicht Co-Depressiv werden.

Ich hatte erst so einen Fall bei einem Freund. Dachte auch ich kann ihm helfen und so, doch hab dann mal mit einer Therapeutin telefoniert und sie sagte, dass er das schon machen muss. Dass man da nicht viel machen kann als normale Freundin und so. Auf jeden Fall war er dann bestens aufgehoben in einer Therapie. Du redest da ein wenig und dann wird dem ganzen auf den Grund gegangen. Ist vor allem auch besser als immer Medikamente.

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» kleineliebe » Beiträge: 1817 » Talkpoints: 2,92 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich würde auch zu einem Besuch bei einem Facharzt raten, klar geht keiner gerne zum Arzt, aber gerade, wenn Du die Vermutung hast, eine Depression zu haben, es gibt zig verschiedene Arten von Anti Depressiva und auch viele verschiedene Arten von Depressionen.

Ich würde da nicht mal einem Hausarzt vertrauen, sondern wirklich nur zu einem Facharzt gehen, der sich auf diesem Gebiet genau auskennt. Eine kleine Depression gibt es in dem Sinne nicht, wenn dann eine leichte Depression, sonst gibt es noch mittelschwere und schwere Depressionen. Nur Du kannst sagen, ob es eine depressive Verstimmung ist oder eine leichte Depression, da Du Dir nicht sicher bist, wäre die nächste Station eben der Facharzt. Der stellt Dir dann gezielte Fragen oder Du füllst einen Fragebogen aus und dann kann er erkennen, ob eine Depression und in welcher Stärke sie vorliegt.

» Futtich » Beiträge: 160 » Talkpoints: 0,09 » Auszeichnung für 100 Beiträge



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