Nächtlicher Unfall
Glück hatte er wirklich, der nun "Glückspilz von Chemnitz" getaufte 18-jährige Matthias Rensch. Ab sofort wird er wegen seines Unfalls seinen Geburtstag zwei Mal im Jahr feiern, denn er sagt selbst "Das hätte dumm ausgehen können". Der Wirtschaftsingenieurswesen-Student studierte erst seit wenigen Tagen an der Technischen Universität in Chemnitz, nachdem der junge Mann schlafwandelnd aus dem Fenster seiner Studenten-WG fünf Meter in die Tiefe fiel. Unglücklicherweise landete er dabei auf einen mit Spitzen besetzten Gartenzaun. Dadurch bohrte sich eine Spitze des Zaunes in sein Bein und riss eine große Wunde in sein Fleisch. Der kurze Flug nahm sein Ende in einer Tiefgarageneinfahrt. Das Kuriose ist, dass er sich an seinen nächtlichen Unfall nicht mehr erinnern kann. Der Student liegt nun gut verarztet im Klinikum Flemmingstraße, nachdem Nachbarn den Notzarzt ruften.
Sein kleiner Ausflug mitten in der Nacht blieb aber auch nicht unentdeckt: Denn seine Freundin Anne erlebte den kurzen Höhenflug hautnah mit: "Wir schliefen in seinem Zimmer in der Wohngemeinschaft, als ich plötzlich wach wurde. Matthias saß auf dem Fensterbrett und flog im nächsten Moment schon nach unten." Aber auch seine Freundin Anne selbst leidet unter ähnlichen Problemen: "Ich wandle auch manchmal nachts, verputze aber dann höchstens mal ein Glas Schokoaufstrich."
Ihren Freund sollte sie dann aber lieber nachts festketten.
Ich finde diesen Vorfall irgendwie witzig, obwohl sie ein Sturz mit so einer unsanften Landung eigentlich nicht sehr amüsant ist. Aber trotzdem ist es irgendwie wie aus dem Bilderbuch. Man kennt ja diese Geschichten von Schlafwandlern, die auf dem Dach rumlaufen, dann bemerkt ihn jemand, will ihm zu Hilfe kommen und im nächste Moment ist er schon runtergefallen oder so ähnlich. Passt genau auf diese Geschichte.
Aber Schlafwandeln ist schon krass, ich hatte sowas zum Glück noch nie (zumindest habe ich es noch nicht bemerkt) und das ist auch gut so. Man sieht ja, was dabei rauskommen kann. Ich weiß auch nicht, ob das normal ist, denn eigentlich ist es doch ein Schutz des Körpers, dass man beim Schlafen relativ regungslos liegen bleibt, damit gerade sowas nicht so schnell passiert.
Hallo miteinander,
Boa das hört sich ja echt übel an. Ich würde ihn aufjedenfall irgendwie festmachen so, dass er zum Beispiel nur zwei Meter vom Bett weg kann oder so^^.
Dazu fällt mir eine lustige oder auch ncchtlustige Geschichte ein. Es gibt eine Frau die ziemlich schwer ist, obwohl sie nicht viel isst (Tagsüber ). Nachts wird sie auch zum Schlafwandler un plündert den Kühlschrank. Sie isst in einer Nacht schonmal eine Tüte Chips, eine ganze Packung Eis, drei Puddings und diversen anderen Kleinkram. Somit wird sie immer dicker und dicker, was natürlich auch auf ihre Gesundheit einwirkt, und nicht positiv natürlich. Sie ist eine ältere Dame und ihre Kinder haben schon alles versucht, um sie davon abzuhalten an den Kühlschrank zugehen. Sie haben diverse Schlösser und Ketten um den Kühlschrank gelegt und den Schlüssel sicher versteckt. Doch die ältere Dame ist im Schlafwandeln schlauer als man denkt. Sie hat jedesmal den Schlüssel gefunden oder die Kombination geknackt (oder auch einmal die Kette geknackt^^) und ist immer wieder an den "verborgenen Schatz" gekommen .
So als Fazit ist zusagen, das wahrscheinlich das anketten des Mannes auch nicht viel bringt. Mit solchen Leuten umzugehen ist ziemlich schwierig. Die beiden sollten sich wohl an eine Therapeutin oder so was wenden, wenn es dies dafür gibt.
Da kann man froh sein, dass man selber keine solchen Probleme hat.
Mit freundlichen Grüßen
Euer fBy
Hallo zusammen,
wenn man denn sowas weis, dann sollte man an den Fenstern Schlösser anbringen oder erst gar nicht in eine höhere Etage zu ziehen.
Von einer damaligen Schulfreundin, die Schwester, die ist auch Schlafgewandelt. Diese hat irgendwann mal nachts, wie auch oben geschrieben, den Kühlschrank geplündert. Es war ein Hähnchenschlägel, allerdings weis keiner ob sie ihn gegessen hat und wenn ja, wo die Knochen davon hin gekommen sind, denn die hatten sie niemals gefunden
Liebe Grüße von der
Laufmasche
Laufmasche hat geschrieben:wenn man denn sowas weis, dann sollte man an den Fenstern Schlösser anbringen oder erst gar nicht in eine höhere Etage zu ziehen.
Das ist auf jeden Fal empfehlenswert.
Was mich aber verweundert, dass der junge Mann nicht aufgewacht ist. Dass er sich solche Verletzungen zugezigen hat, muss doch außerordentlich schmerzhaft gewesen sein.
Ich denke auch, dass Schlösser oder eine Therapie auf jeden Fall ratsam wären.
Aber dass er bei dem Aufprall nicht wach gewoeden ist, ist mir unverständlich.
Das muss doch hammermäßig weh getan haben.
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