Hund und Augenarzt?

Manchmal habe ich wirklich das Gefühl, dass man Hund nicht sonderlich gut sieht. Also noch weniger, als normal. Ich habe gelesen, dass ein Hund keines Weges, wie früher angenommen, farbenblind ist, sondern ein bischen was an Farbe sieht. Etwa so, als hätte jemand eine rot-grün-Farbenblindheit.

Nun ist es so, dass mein Hund schreckhaft ist wenn man zum Beispiel stolpert. Da springt er zur Seite. Außerdem hat er Angst vor großen schwarzen Hunden. Letztens war ich mit ihm spazieren und da kam ein Mann (gegen die hat er nichts) mit einem Bollerwagen auf uns zu. Darauf hatte er 2 schwarze Müllsäcke. Da bekam mein Hund auch gleich Angst...

Wie aber bekomme ich raus, ob er genug sieht? Trübe Augen hat er nicht. Man kann ja auch schlecht rausbekommen, ob er eine Sehschwäche hat, oder? GIbt es ja sicherlich bei Hunden auch.

Hallo!

Du solltest mit deinem Hund zum Tierarzt oder in eine Tierklinik gehen. Dort gibt es solche Augen-tropfen, mit denen die Augen angefärbt werden können und so kann der Tierarzt dann sehen, ob vielleicht Verletzungen im Auge sind. Das wurde bei meinen Katzen und einem Meerschweinchen schon mal gemacht und ist für das Tier auch Schmerzfrei.

Der Tierarzt hat ja auch Geräte, um feststellen zu können, ob dein Hund Sehprobleme oder eine Sehschwäche hat. Alleine wirst du das kaum heraus finden können. Ich würde an deiner Stelle mal schauen, ob es nicht eine Tierklinik in deiner Nähe gibt. Die sind meistens besser ausgestattet und haben mehr Möglichkeiten zu untersuchen, als ein normaler Tierarzt.

Hallo!

Wie meine Vorgängerin schrieb, würde ich zum Tierarzt gehen. Ich allerdings gehe bei allen Problemen zunächst zu meiner Tierärztin vor Ort. Ich vertraue ihr vollkommen, bin bei allen Untersuchungen dabei und sie empfiehlt mir, wenn nötig, Spezialisten und kümmert sich sofort um notwendige Termine und Unterlagen.

Meine Hunde gehen relativ gerne in die Praxis und deswegen gehe ich bei allen Problemen zunächst zu ihr. Für alles weitere kann ich immer noch weiter weg fahren, wichtig ist, finde ich jedenfalls, das ich mich gut aufgehoben fühle.

Ich würde nicht allzu lange warten und deinen Hund schnell einem Tierarzt vorstellen. Viele Augenerkrankungen, die zwar nicht geheilt werden können, können aber aufgehalten werden, so dass keine Verschlechterung eintritt oder diese ganz langsam auftritt. Ich wünsche Dir, dass es gut zu behandeln ist

Ist dein Hund denn schon sehr alt?! Mein Hund ist nun schon 13 und er ist blind. Das sehe ich daran, dass seine Augen trüb sind. Außerdem rennt er oft überall gegen.

Wenn dein Hund jedoch noch ganz jung ist, würde ich jedenfalls mit ihm zum Tierarzt gehen. Manchmal liegt es auch an den Eltern der Hunde, welche oft an denselben Problemen leiden, was aber oft verschwiegen wird.
Mein Hund hat seine Familie bei uns im Dorf und von ihm der Bruder ist auch schon erblindet. Daher denke ich, dass es wohl echt in der Familie oder in dem Wurf lag, dass all die Hunden im Alter nun erblinden.

Trotzdem ist es keine ungewöhnliche Sache. Viele Hunde erblinden im Alter und es macht ihnen sehr wenig aus. Sie sehen ja sowieso nie super und riechen ja viel eher. Bei meinem Hund merkt man es auch nur daran, dass er oft gegen irgendetwas läuft, was irgendwo im Weg liegt. Man merkt aber trotzdem, dass es ihm dabei nicht schlecht geht. Außerdem ist er viel vorsichtiger geworden. Er traut sich beispielsweise nicht mehr so offen an andere Hund heran, wie er es getan hat, als er noch richtig sehen konnte.

Wenn du jedoch merkst, dass es deinen Hund sehr stört, dass er nicht mehr viel sieht und er noch nicht ganz alt ist, würde ich das jedenfalls von Tierarzt untersuchen lassen.

Nun ist es so, dass mein Hund schreckhaft ist wenn man zum Beispiel stolpert. Da springt er zur Seite. Außerdem hat er Angst vor großen schwarzen Hunden. Letztens war ich mit ihm spazieren und da kam ein Mann (gegen die hat er nichts) mit einem Bollerwagen auf uns zu. Darauf hatte er 2 schwarze Müllsäcke. Da bekam mein Hund auch gleich Angst...