Hoffenheim = deutsches Chelsea?

vom 21.02.2009, 16:37 Uhr

Anfangs war ich gegen Hoffenheim und die Philosophie von Investor D. Hopp. Doch mit der Zeit muss ich ehrlich zugeben, dass ich wirklich sehr gut finde was der gebürtige Heidelberger in Hoffenheim aufbaut. Er hat früher selber für den Verein gespielt und hat somit auch eine tiefere Beziehung zum Verein als Kollege Roman Abramowich zum FC Chelsea. Dietmar Hopp steckt sein Geld nicht blind in irgendwelche klangvollen Stars, sondern baut ein junges schlagkräftiges Team mit Perspektive auf und investiert in die Infrastruktur sowie die Region. Die Zusammenarbeit zwischen Trainer und Investor gefällt mir dabei richtig gut. Mit Coach Ralf Rangnick wurde schon früh ein Trainer verpflichtet der zu den besten seines Fachs gehört. Somit wurde schon früh ein Grundstein für den Erfolg gelegt

Beim englischen Vertreter aus London hingegen ist der Fußballverein einfach nur ein Spielzeug für einen super reichen Mann, der nicht weiß worin er sein Vermögen investieren soll.

Was man auch beachten sollte, wo Hoffenheim und Chelsea ohne ihre beiden Investoren stehen würden wenn sie ihre Vereine nicht weiter unterstützen würden. Die TSG würde sich in der 1. Liga halten. Der FC Chelsea hingegen wüsste nicht wie man die vielen Stars wie Lampard, Ballack, Drogba, Chech, Terry usw. finanzieren sollte und würde sich dann wohl auch aus der europäischen Spitze verabschieden.

» el@stocko03 » Beiträge: 28 » Talkpoints: 8,32 »



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