Windows 7 - Nachteile

vom 03.07.2009, 13:10 Uhr

Guten Tag,
ich bin jetzt schon öfter auf Meinungen gestoßen das sich der Upgrade von XP auf 7 nicht lohnen würde weil Win 7 sowieso nichts neues bietet. Bisher bin ich vom RC schon begeistert, bis auf sehr seltene Abstürze was bei einer RC ja vertretbar ist habe ich keine Nachteile gegenüber XP feststellen, es läuft auch nicht langsamer oder so.

Jetzt würde ich gerne mal Wissen was ihr so von 7 haltet.

» ZystemX » Beiträge: 17 » Talkpoints: 9,85 »



Mit Windows 7 ist es meiner Meinung nach Microsoft endlich einmal gelungen ein gutes Betriebssystem zu entwickeln. Bisher hielt ich von Windows nicht viel und werde es auch weiterhin nicht. Allerdings hat Microsoft endlich einmal aus seinen Fehlern gelernt und das System abgespeckt, schnell gemacht und stabiler ist es auch wie ich finde.

Ich werde zwar nicht wechseln sondern bei meinem heiß geliebten Mac OS X bleiben aber ich denke ein Upgrade wird sich für alle PC Nutzer lohnen. Bei Vista hat sich außer dem Design ja wirklich nicht viel geändert. Aber bei Windows 7 schon.

Am besten wäre es wenn sich Microsoft endlich von seinen veralteten und unnützen Technologien verabschieden würde. Mal ehrlich: Die Registry! Was macht sie? Den PC ausbremsen. Warum nicht abschaffen wenn so gut wie jedes andere Betriebssystem auch ohne sie auskommt?

Oder auch dieses doofe NTFS. Defragmentieren muss man es. Jedes andere Filesystem sorgt selbst für Ordnung. Sobald Microsoft das ändert kann man sagen, dass sich Windows lohnt.

» christopher93 » Beiträge: 142 » Talkpoints: 0,52 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Von XP zu Vista hat sich wesentlich mehr geändert als von Vista zu Windows 7. Im Hintergrund wurde da einiges geschraubt, so zum Beispiel eine neue DirectX-Version (ok, das ist dieses mal wieder der Fall) aber auch einen komplett neu geschriebenen Netzwerkstack. Bei Windows 7 wurden nur einige Detailverbesserungen vorgenommen, ähnlich wie beim Schritt Windows 2000 zu Windows XP.

Ob sich der Umstieg von Vista auf Windows 7 lohnt ist schwer einzuschätzen. Ich denke das muss jeder selbst entscheiden. Für einen XP-Anwender kann es sich aber schon lohnen. Ich habe mal die Beta einige Tage ausprobiert und war doch recht begeistert. Ich werde mir wahrscheinlich auch eine Version kaufen, obwohl ich auch eher Mac-Anwender bin. Für meine Spezialprogramme für die Arbeit und zum spielen habe ich aber immer noch einen Windows-Rechner, der im Moment noch auf XP läuft.

» Weasel_ » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



christopher93 hat geschrieben:Bei Vista hat sich außer dem Design ja wirklich nicht viel geändert. Aber bei Windows 7 schon.

Natürlich, außer dass man bei Vista mal fast eben alles was XP ausmachte über Bord geworfen hat, auf ein echtes 32 Bit System umgestiegen ist, usw. Und das Windows 7 natürlich im Vergleich dazu völlig anders ist ist wiederum logisch - auch wenn es sich bei Windows 7 nur um ein entschlankteres und leicht modifiziertes Vista 1.1 handelt. Eine Logik zum :uebel:.

christopher93 hat geschrieben:Warum nicht abschaffen wenn so gut wie jedes andere Betriebssystem auch ohne sie auskommt?

Bei anderen Systemen gibt es sie genauso, nur in anderer Form implementiert, mal abgesehen von total exotischen OS, die kaum einer benutzt und die im allgemeinen Einsatz den normalen User auch überfordern dürften. Nur weil man etwas nicht direkt sieht oder es anders heißt / aufgebaut ist, heißt es nicht, dass es sie nicht gibt :wink:

christopher93 hat geschrieben:Oder auch dieses doofe NTFS. Defragmentieren muss man es. Jedes andere Filesystem sorgt selbst für Ordnung.

Ja, vor allem das schrottige HFS/HFS+ Dateisystem beim Mac OS aus Opas Zeiten. Das ist natürlich wesentlich besser :lol:.

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» Subbotnik » Beiträge: 9308 » Talkpoints: -7,05 » Auszeichnung für 9000 Beiträge



Soso, zu Opas Zeiten war Journaling schon weit verbreitet? Also ich kann mich noch an Zeiten erinnern, wo das eine relativ neue Technik war und ich bin noch nicht Opa. ;-)

Und auch in allen anderen Belangen ist es NTFS mindestens ebenbürtig. In Sachen Fragmentierung hat sich bei Microsoft wirklich noch nichts getan, da kann man nichts wegdiskutieren. Immerhin wurde das Defragmentierungstool in Windows 7 anscheinend noch einmal überarbeitet.

Nur weil sich Dateisystem evolutionär entwickelt haben heißt das noch lange nicht, dass sie besonders schlecht sind. NTFS an sich ist ja auch nicht schlecht. Nur die Entwicklung von FAT ist wirklich stehengeblieben und sollte höchstens aus Kompatibilitätsgründen mal eingesetzt werden.

» Weasel_ » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Weasel_ hat geschrieben:Soso, zu Opas Zeiten war Journaling schon weit verbreitet? Also ich kann mich noch an Zeiten erinnern, wo das eine relativ neue Technik war und ich bin noch nicht Opa. ;-)

Naja, ich kann mich auch noch an Zeiten erinnern, wo 8 bzw. 16 Bit OS noch als neue Technik galten, das hat so nichts zu sagen :wink:. HFS+ ist auch schon geschlagene 11 Jahre alt.

Das FAT endlich in der Masse abgelöst wurde war ja schon überfällig, als dieses noch weit verbreitet mit Windows war, ich kann mich noch an zahlreiche Probleme in Foren erinnern, die nur damit zu tun hatten als die Festplatten immer größer wurden. Aber egal, ob man HFS+ oder NTFS bevorzugt ist meiner Meinung nach sowieso Auslegungssache, mich überzeugt HFS+ nicht, so wie es Mac Usern beim NTFS gehen wird :wink:.

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» Subbotnik » Beiträge: 9308 » Talkpoints: -7,05 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


Es ist auch völlig irrelevant welches Dateisystem man besser findet, da beide sich gegenseitig ja nicht ersetzen können. Ein Mac-User benutzt HFS+, ein Windows-User NTFS. Nur bei Linux hat man eigentlich eine recht gute Auswahl an Dateisystemen, aber da wird man wiederum weder HFS+ noch NTFS einsetzen.

Und nur weil ein Dateisystem 11 Jahre alt ist muss es doch nicht schlecht sein. Eigentlich zeigt das sogar, dass es gar nicht so schlecht sein kann, wenn es noch nicht ersetzt wurde. Detailverbesserungen (gerade bei der Performance) werden ja immer durchgeführt, wenn aber die Struktur eines Dateisystemes gut durchgeplant ist, muss man es gar nicht ersetzen. Ext3 ist ja auch nur eine Erweiterung von Ext2 und sogar abwärtskompatibel.

» Weasel_ » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Man könnte Windows 7 als Vista 2.0 darstellen. Es läuft einwandfrei und richtig schnell. Es wird auch nicht langsamer, wie es bei Windows Betriebssystem meist der Fall ist. Auch das Design wurde deutlich verbessert und die nervigen Meldungen reduziert. Auch die Systemsteuerung wurde bedienlicher gestaltet. Und das beste für PC Besitzer mit einer TV Karte, Windows Media Center. Es hat nun endlich alles was ein Digitales TV Programm braucht.

Fazit: Windows 7 ist nach Windows 95 und Windows XP ein richtig ausgereiftest Betriebssystem mit vielen kleinen Funktionen, schneller Bedienung und übersichtlicher Gestaltung.

» Ferkonet » Beiträge: 18 » Talkpoints: 0,03 »


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