Schwanger: Umstandsmode oder weitere Klamotten?

Meine erste und einzige Schwangerschaft liegt mittlerweile fast 25 Jahre zurück und die Umstandsmode die damals angeboten wurde fand ich einfach nur grauenhaft.

Da ich zu dieser Zeit aber, außer am Bauch natürlich, ziemlich schlank war, habe ich mir einfach weite Klamotten in größeren Größen gekauft. Vor allem bei den Oberteilen hatte ich kein Problem etwas passendes zu finden. Passende Hosen zu finden war schon schwieriger, aber Leggins und Jogginghosen konnte ich auch mit größerem Bauch gut tragen.

Heute gibt es ja wirklich sehr schöne und schicke Umstandsmode, da könnte ich mir durchaus vorstellen Umstandsmode zu kaufen. Allerdings habe ich nicht vor in meinem Alter noch ein Kind zu bekommen.

Wenn ich schwanger wäre, würde ich Umstandsmode tragen. Es gibt so süße Sachen für schwangere Frauen, die den Babybauch so richtig klasse zur Geltung bringen. Man muss sich nur mal umschauen zum Beispiel bei H&M und Esprit.

Im Gegensatz zu damals hat sich echt einiges getan, denn wenn ich sehe, was meine Mutter so an hatte als sie mit mir und meinem Bruder schwanger war, kann ich es verstehen, wenn Frauen zu weiteren Klamotten greifen.
Umstandsmode findet man ja mittlerweile auch überall (z.B. bei dem englischen Shop Dorothy Perkins).

Bei mir war es sehr gemischt, bei den Hosen trug ich anfangs noch die normalen, später dann aber nur noch meine Umstandshosen (hatte glaub ich vier Stück), die waren einfach so bequem, ein Freund von schlabbrigen Jogginghosen auf der Straße bin ich nämlich nicht gerade!

Bei den Oberteilen hatte ich sehr viele die einfach etwas länger waren und die ich wirklich bis Ende der Schwangerschaft tragen konnte, allerdings hatte ich auch einige Schwangerschaftsoberteile (T-Shirts und Blusen)!

Ich hatte schon ein paar Umstandshosen, denn ich fand das einfach bequemer, und in den letzten Wochen geht es ja meist auch nicht anders, da normale Hosen dann kaum mehr tragbar sind. Allerdings sind manche Sachen, besonders in speziellen Umstandsläden, schon überteuert. Daher habe ich eigentlich nur bei H&M bzw. im Internet Klamotten gekauft. Gebrauchte Sachen findet man dort auch sehr günstig, und die sind ja maximal 5-6 Monate getragen wenn überhaupt.

Zu Anfang der Schwangerschaft bis etwa zum 5. Monat trug ich aber schon normale Hosen.

Oberteile trug ich meist normale, ich habe nämlich gemerkt, dass das viel günstiger ist und bei meiner Größe (38) war es auch kein Problem, eine Tunika beispielsweise in M zu kaufen, die etwas länger ist.

Ich hatte während meine Schwangerschaft eine Mischung aus Umstandmode und normalen Klamotten. Die normalen Klamotten habe ich aber nicht extra größer gekauft, sondern konnte einfach gewisse Shirts, trotz großem Bauch noch immer tragen. Sie waren eben aus sehr dehnbarem Stoff, der dennoch noch gut aussah!

Ich denke nicht, dass es out ist, sich Umstandsmode zu kaufen. Oftmals spielt sicher das Geld eine nicht allzu kleine Rolle! Hosen konnte ich aber nicht sonderlich lange tragen und musste bald auf Umstandhosen umsteigen. Zudem fand ich sie wesentlich bequemer als die normalen Hosen.

Eine Freundin von mir gehörte übrigens zum anderen Extrem: Sie trug ihre Umstandhosen auch noch Monate nach der Schwangerschaft und das obwohl sie längst wieder in ihre alten Hosen gepasst hätte. Sie war einfach der Meinung, dass die Umstandhosen aufgrund des Bundes wesentlich bequemer sind!

Ich finde nicht, dass man sich unbedingt Umstandsmode kaufen muss. Ich selber habe mir zwei Umstandshosen gekauft, eine Latzhose und eine normale Umstandshose. Dies hat mir gereicht, da ich über den Sommer schwanger war und auch desöfteren Kleider an hatte. Die dehnen sich ja sowieso aus und man braucht da wirklich nichts anderes zu kaufen.

Ich hatte zufällig noch das Glück, dass meine Freundinnen alle mehr Körpermasse haben als ich. Da wurden einfach ein paar Oberteile ausgeliehen und die Sache war für uns erledigt. Es muss ja nicht immer die teure Umstandsmode sein, man kann ja auch ein wenig kreativ sein.

Da ich in 2 Monaten auch Nachwuchs erwarte, stellt sich bei mir auch gerade diese Frage. Ich habe normalerweise Größe 36. Es war schon bei meinem ersten Kind genauso wie diesesmal, dass ich wenn ich schwanger bin eigentlich nur einen Bauch bekomme. Richtig dick werde ich erst die letzten Wochen vor der Geburt.

Bis jetzt habe ich eigentlich auch normale Kleidung getragen. Ich habe mir zwar einen Pulli und eine Hose eine Größe größer gekauft, aber diese Kleidung kann ich nach der Schwangerschaft sicher auch noch tragen. Die Hose, die ich habe, ist am Bund relativ tief geschnitten, so dass ich sie problemlos unter meinen Bauch zu machen kann und sie mir in der ersten Schwangerschaft bis zum letzten Tag gepasst hat. Shirts gibt es bei der jetzigen Mode auch solche, die ab den Bauch lockerer geschnitten sind. Darüber ein Bolero und man ist ganz gut angezogen.

Richtiges Umstandsgewand finde ich doch relativ teuer, da mir dieses von normalen Modegeschäften wie C & A oder H und M zu groß ist. Ich müsste es mir in Spezialgeschäften kaufen und dort kostet eine Umstandshose schon mal 70 Euro oder mehr. Aber das eine oder andere Stück muss ich mir eben leisten.

Ich hatte ein paar Umstandsmode-3/4-Hosen für den Sommer und später im Herbst / Winter zwei Umstands-Jeanshosen. Aber bequem waren die beiden letztendlich nicht wirklich. Die eine hatte Knöpfe an der Seite, die man verstellen konnte und rutschte alle paar Minuten, die andere hatte Gummis an der Seite zum Verstellen, was am Anfang sehr klumpig war und überhaupt nicht sehr bequem, gegen Ende ging es dann.

Oberteile habe ich mir so gekauft, dass man sie auch später noch anziehen kann und sie nicht unbedingt als Umstandsmode zu erkennen sind, ansonsten habe ich normale Kleidung getragen, vor allem am Anfang, wo man sowieso noch keine Umstandsmode benötigt.

Ein paar Kleidungsstücke in Umstandsmode habe ich mir auch von einer Arbeitskollegin geliehen. Das war dann eine billige und angenehme Art zu Umstandskleidung zu kommen.

Das Argument, dass diese Art der Kleidung teurer ist, kann ich nur teilen. Vielleicht denkt sich die Textilindustrie, dass man mehr zahlen müsste, je mehr Stoff sich an der Kleidung befindet.

Die einzigen zwei Kleidungsstücke, an denen ich wirklich froh war, weil sie einfach praktisch waren, auch wenn sie nicht so sehr bequem waren und auch nicht so super toll gepasst haben, aber eben mitgewachsen sind mit meinem Bauch, waren die Jeans.

Also meine Frau hat beides in der Schwangerschaft getragen. Sowohl Umstandskleidung als auch normale Kleidung. Es kam immer auf das entsprechende Kleidungsstück an.

Bei Hosen war die Sache schon mal klar, hier gab es nur Umstandshosen, denn sie hatte eine anprobiert die einfach nur eine Nummer größer war und das sah furchtbar aus. Die Hose war bei den Beinen so weit das es einfach nicht schön aussah. Also kauften wir Umstandshosen, die zwar wirklich nicht billig sind, aber dafür hat man sie ja die ganze Schwangerschaft an.

Bei den Oberteilen war es dann schon ganz anders. Wenn wir nur zu Hause waren dann trug sie nur meine Shirts und das paßte. Schon wieder etwas gespart. Für unterwegs hat sie sich einfach ein paar Shirts gekauft die ein wenig größer waren und das hat dann auch ganz schön ausgeschaut. Sie hatte nur ein einziges Umstandsshirt und das ist nur wegen dem Spruch "Baby inside" gekauft worden.

Also ich hatte an Umstandskleidung eigentlich nur zwei Hosen. Die Hosen haben mir schnell nicht mehr gepasst, da war ich, glaube ich, erst in der 13. Woche. Da habe ich mir dann die erste Umstandshose gekauft die dann ein paar Wochen später nicht mehr gepasst hat. Aber gut.

Später habe ich mir dann noch eine kurze und eine lange Jeans gekauft und diese auch bis zur Geburt getragen. Sie waren jetzt zwar nicht besonders günstig, aber dafür waren sie einfach super. Der Schnitt, der Baucheinsatz und alles andere haben hier einfach gepasst. Ich habe mich drinnen wohl gefühlt.

Bei den Oberteilen habe ich mich auf meine alten beschränkt. Ich hatte vor der Schwangerschaft einige Kilos abgenommen und hatte daher noch einige größere Teile im Schrank. Die kamen dann genau richtig.