Männer und nach dem Weg fragen
Hallo!
Immer wenn ich mit meinem Mann unterwegs bin und eine fremde Strecke fahre und er sich dann doch mal verfahren hat, dann versucht er alleine aus der "Misere" wieder rauszukommen. Wenn ich dann sage, dass er mal rechts ran fahren soll und nach dem Weg fragen soll, winkt er ab und meint, dass er das auch alleine kann. Ich würde sofort rechts ran fahren und fragen, ehe ich mich noch mehr verfahre.
Auch mein Exmann war genauso. Er wollte auch nie irgendjemanden anch dem Weg fragen, wenn er sich in einer fremden Stadt verfahren hat. Warum machen Männer das und warum sind sie zu stolz dafür mal an einer Tankstelle anzuhalten und zu fragen oder einem Fußgänger zu bitten, wie er aus dem Labyrinth der Stadt wieder rauskommt?
Sind wirklich überwiegend die Männer, die einfach zu stolz sind nach dem Weg zu fragen oder ist es nur in meinem Umfeld so? Sind Frauen eher bereit mal zuzugeben, wenn sie was nicht wissen? Wie sieht das bei euch aus? Fragt ihr oder euer Partner eher nach dem Weg?
Naja, mein Freund würde sich gar nicht erst verfahren. Bisher hab ich das einmal erlebt und da hat er sich selbst schnell wieder retten können. Ich glaube nicht, dass er generell damit ein Problem hätte zu fragen. Er will es nur erstmal selber versuchen.
Ich würde auch gleich fragen, weil ich weiß, dass ich den Weg eh nicht finde, wenn ich suche. Ich hab auch kein Problem damit, ich bin schließlich ne Frau und blond, da hat man Einsehen Aber mal im Ernst: die meisten Menschen sind hilfsbereit und erklären das auch gut. Ich muss aber zugeben, dass ich auch nicht sonderlich gut im Schilderlesen bin. Wenn man das kann, kann man den Weg durchaus auch allein finden.
Ich kenne beide Seiten ganz gut, auch wenn ich mich meistens überhaupt nicht erst verfahre.
Wenn ich in einer fremden Stadt unterwegs bin und viel Zeit habe, weil ich zum Beispiel nur einen Einkaufsbummel machen will, ist es mir egal, wenn ich mich ein bisschen verfahre. Ich fahre gerne mit dem Auto herum und finde es dann auch nicht schlimm, einen kleinen Umweg zu fahren. Die Straßenbeschilderung ist ja in der Regel sehr gut, so dass man meistens schnell wieder auf den richtigen Weg gelangt. Gerade wenn man in größeren Städten unterwegs ist, findet man immer ausreichend Hinweise. Falls ich irgendwann doch einmal zu weit vom Weg abkomme, schaue ich in die Karte oder halte an so einer Karte an, die in Großstädten meistens in regelmäßigen Abständen im Großraum Innenstadt aufgestellt sind.
Wenn ich es hingegen sehr eilig habe, kann ich mir keine Spaßfahrten erlauben. Ich kann mich recht gut orientieren und finde fast immer den Weg auf Anhieb. Zur Not drucke ich mir bereits zuhause eine Wegbeschreibung aus. Falls ich die Zieladresse wider Erwarten doch nicht direkt finden sollte, frage ich lieber an einer Tankstelle oder ähnlichem, um keine Verspätung zu riskieren.
Generell frage ich aber nur sehr ungern irgendwelche Leute, da viele lange herumschwafeln und nur unpräzise Aussagen liefern. Ich habe es noch nie erlebt, dass jemand mir in kurzen, knappen Sätzen Auskunft gegeben hat.
Ja wir sind so . An eine Situation kann ich mich noch gut erinnern. War in privat Leipzig. Die hinstrecke habe ich dank Navi ohne Probleme gefunden. Nach paar Tagen wollte ich nach Hause fahren doch mein Navi wollte einfach nicht angehen. Bin dann also auf gut Glück losgefahren. Habe mich natürlich irgendwo verfahren, und bin so eine halbe Stunde durch Vororte geirrt, auf der Suche nach einem Wegweiser.
Bis ich dann eingesehen habe dass ich Absolut vom Weg abgekommen bin und musste notgedrungen Passanten nachfragen.
In den Threads Männer und die Frage nach dem Weg und Hilfe annehmen - lieber nicht! Männer und ihr Stolz gibt es schon weitere interessante Antworten auf diese Frage.
Ich kenne diese Situation auch recht gut. Erst in der letzten Woche war ich in Magdeburg und eine Berlinerin war in einer Tankstelle auf der Suche nach einer Person, die ihr helfen konnte sie letzten Endes doch noch zu ihrem Ziel zu lotsen. Das Ganze ohne Stadtplan nur mit einer Wegbeschreibung aus dem Internet. Als ich ihr dann helfen wollte, meinte sie schön langsam, sie müsse das ihrem im Auto sitzenden Mann auch noch verklickern Ein anderer Mann meinte dann er könne ja mit zum Auto gehen und dem Mann das erklären, aber das wollte die Dame dann auch nicht. Wieder so ein Fall.
Ob nun Frauen eher nach Hilfe fragen mag ich nicht beurteilen. Allerdings ist mir aufgefallen, dass oft genug die Männer fahren, wenn ein Paar im Auto sitzt. So ist es schon erklärbar, dass sich die Männer absolut gesehen häufiger verfahren und auch nicht fragen. Diese Zahlen müsste man dann aber mal in Relation zu den Zahlen der Frauen setzen, dann könnte man konkret etwas dazu sagen.
Übrigens bin ich selbst eine Frau und frage nicht so gern nach dem Weg. Allerdings habe ich trotz Navi auch immer eine Landkarte bzw. einen Stadtplan dabei und orientiere mich lieber daran als andere zu fragen. Nicht jeder kann gut erklären und auch eine noch so gute Erklärung ist immer etwas subjektiv gefärbt - einer zählt die kleine Nebenstraße mit, der andere nicht
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