Verrechnungspreise - Ein Überblick

vom 12.07.2009, 15:09 Uhr

Verrechnungspreise gewinnen in der globalisierten, vernetzten Welt immer weiter an Bedeutung. Es handelt sich hier um Preise die innerhalb eines Unternehmens oder Konzerns für Vorprodukte oder Dienstleistungen gewählt werden.

Beispiel: Mercedes hat einer Tochterfirma, die Tachos baut. Die Frage ist nun, wie man am besten an den Preis kommt, den die Tochter für den produzierten Tacho von Mecedes bekommt. Durch die hohe Komplexität der Vernetzung innerhalb Konzernen von Mutter und Tochterfirmen ist es sinnvoll, Gewinne kleineren, überschaubareren Einheiten zuzuordnen. Dies geschieht eben durch Verrechnungspreise. Besonders wichtig sind Verrechnungspreise für das Controlling, denn jeder Geschäftseinheit kann so eine Effizienz beziehungsweise eine Wertschöpfung zugeordnet werden. Somit können erfolgreiche Unternehmensteile ausgebaut und ineffiziente identifiziert werden.

Allerdings gibt es auch hier wieder je nach Art der übertragenen Leistung verschiedene sinnvolle Konzepte. Ich werde sie in diesem Thema zunächst nennen und der Übersicht halber neue Themen zu den einzelnen Arten erstellen.

Die Arten bzw. Methoden zur Ermittlung sind:
- Marktpreisorientierte Verrechnungspreise
- Kostenorientierte Verrechnungspreise
- Verhandlungsbasierte Verrechnungspreise
- Knappheitspreise
- Ergebnispooling
- Dual Pricing

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» Herr Lehmann » Beiträge: 558 » Talkpoints: 5,56 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Hier noch die Links zu den Unterthemen:
- Marktpreisorientierte Verrechnungspreise
- Kostenorientierte Verrechnungspreise
- Verhandlungsbasierte Verrechnungspreise
- Ergebnispooling bzw. Dual Pricing System
- Knappheitspreise

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