Nebelkerze: Inflation
Unsere Regierung spricht oft mals von ein, zwei, drei Prozent Inflation. Doch eigentlich haben wir eher den Eindruck, dass die Inflation viel höher liegt. Doch diese Gefühl der gesamten Republik kommt ja nicht von irgendwo - aber warum ist die Inflationsrate dennoch so niedrig? Kaufen wir einfach die „falschen“ Produkte, so dass wir im also weniger im Geldbeutel haben als vorher?
Inflation ist kurz gesagt eine Geldentwertung. Dies erkläre ich an einem einfachen Beispiel. Angenommen es gibt insgesamt fünf Stück Schokolade und fünf Münzen. Demnach ist ein Stück Schokolade eine Münze wert, bzw. eine Münze ist ein Stück Schokolade wert. Wenn nun ein weiteres Stück Schokolade auf den Markt gebracht wird, dann muss man auch zusätzlich eine neue Münze prägen, damit der Wert immer noch bei einer Münze liegt. Wenn man jetzt sechs weiter Münzen prägt, dann gibt es insgesamt 6 Stück Schokolade und 12 Münzen. Eine Münze hat jetzt nur noch den Wert eines halben Stück Schokolade, ein Stück Schokolade kostet aber schon zwei Münzen. Folglich eine Geldentwertung.
Wenn man immer nur soviel Geld in dem Markt pumpt wie es dem Wachstum entspräche, dann hätte wir permanent stabile Preise. Doch das Funktioniert nicht, denn unser Wirtschaftssystem ist auf Verschuldung angelegt. Man Konsumiert/Investiert bevor die eigentlich Leistung erbracht wurde. Demnach ist mehr Geld im Umlauf als Güter. Der Staat zum Beispiel erschafft einfach mal so aus dem Nichts ein bisschen Geld um zum Beispiel neue Straßen zu bauen. Der Staat ist dann in der Hoffnung, dass dadurch neue Arbeitsplätze geschaffen werden, der Staat denkt sich dann, dass dadurch mehr Steuern gezahlt werden und die Staatsverschuldung verringert werden kann. Mit dieser einfachen Inflation kann man demnach die Wirtschaft ankurbeln.
Durch den Zinseffekt und den Zinseszinseffekt vermehren sich unsere Schulden. Der Staat muss also immer wieder neues Geld erschaffen um die Zinsen zu tilgen. Diese gezahlten Zinsen kurbeln aber nicht die Wirtschaft an, sondern werden irgendwo gebunkert. Demnach vermehrt sich das Geld, allerdings nicht die Wirtschaftsleistung.
Kommen wir nun so langsam zu den wirklich Interessanten Fakten. An den Unis/Fachhochschulen dieser Welt wird schon seit Jahrzehnten die einfache Faustformel gelehrt, wie man die Inflationsrate berechnen kann:
Inflationsrate = Geldmengenwachstum M3 – Wirtschaftswachstum
Diese einfache Faustformel übertragen wir nun einfach mal auf das Jahr 2007. Im Jahr 2007 hatten wir ein Geldmengenwachstum M3 von ~ 12 Prozent. Das Wirtschaftswachstum betrug ~ 2,2 Prozent. Demnach hatten wir im Jahr 2007 eine tatsächliche Inflation von 9,8 Prozent (nur am Rande: die Diäten der Politiker stiegen im Jahr 2007 um 9,4 Prozent... eine erstaunliche Parallele)
Zwar kann man mit dieser Formel auch nicht auf den Prozentpunkt genau die Inflation berechnen, doch diese Zahlen stimmten eher als die, die wir von offizieller Seite her bekommen.
Von offizieller Seite wird die Inflation anhand eines Warenkorbes gemessen. Man packt in einen virtuellen Warenkorb all die Dinge, die ein Mensch zum leben angeblich braucht. Und so kann man die Preisveränderungen messen. Man kann den Warenkorb natürlich auch in die Richtung drehen wo man in gerne hätte. So kann man zum Beispiel den Anteil von Waren die teurer geworden sind verringern und gleichzeitig den Anteil von waren die billiger geworden sind, erhöhen.
Was haltet ihr von diesen Aussagen?
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Plunge Protection Team – Spezialeinheit des Finanzsystem
Ich finde das Beispiel mit der Schokolade eher unpassend, das ist für mich eher eine Sache von Angebot und Nachfrage. Nur weil ein Produkt teurer wird, kann man nicht sagen, dass die Währung schwächer wird. Wenn ich beispielsweise Häuser baue und mein Ziegelsteinlieferant zieht seine Preise an, weil er der Einzige in der Umgebung ist und es sich leisten kann, hab ich höhere Ausgaben. Daher muss ich diese kompensieren und meine Preise auch erhöhen. Das hat aber nichts damit zu tun, dass das Geld meiner Kunden weniger wert ist.
Ein Euro ist nichts weiter als der Anteil an einer Goldreserve unseres Landes (bzw. der Euroländer). Man kann sich ausrechnen, wieviel Gold man für einen Euro bekommt - nicht viel aber es ist Etwas. Doch weil wir schon längst aufgehört haben, mit Naturalien zu zahlen, hat die Bank gesagt, ich verwalte das schwere Gold für dich und gebe dir dafür Wertmarken (der Euro). Vorteile liegen ja auf der Hand. Weniger Gewicht, keine Verderblichkeit (Grade bei Gütern) und so weiter. Des weiteren bekommen wir ja Zinsen wenn wir Geld der Bank geben, weil die ja damit arbeitet.
Aber so sieht die Realität aus. WIR zahlen Zinsen, wenn wir uns vond er Bank Geld leihen. Und weil es furchtbar selten vorkommt, dass jemand Gold haben will, dachte sich die Bank - hey, wir vergeben den einen Euro, für den einen Goldanteil einfach mehrmals, dann machen wir durch die Zinsen von UNS einen riesen Gewinn. Theoretisch stimmt das auch, aber Praktisch kommt ja kein neues Gold durch die Zinsen hinzu. Lediglich digital verändert sich irgend ein Kontostand.
Und jetzt überlegen wir uns mal, was das mit Inflation zu tun haben könnte. Richtig, es geht darum, dass die Währung eines Landes an Wert verliert. Doch damit ist eher gemeint, dass die Goldreserven des Landes den Wert ihrer "Wertmarken" nicht mehr decken können.
Ein wirkliches Problem ist der internationale Handel, wo riesige Geldmengen in andere Währungen konvertiert werden. Weiterhin können Rohstoffe ziemlich wichtig sein. Würde nun irgendein Ölfabrikant sein Öl für eine andere Währung verkaufen als für den amerikanischen Dollar (JA, man kann Öl NUR in Dollar bezahlen) - würde ich gern den Kurs vom Dollar beobachten, der würde dann nämlich so tief einbrechen, dass man meinen könnte, dass er selbst nach öl im Boden sucht.
devdeamon hat geschrieben:Ein Euro ist nichts weiter als der Anteil an einer Goldreserve unseres Landes (bzw. der Euroländer). Man kann sich ausrechnen, wieviel Gold man für einen Euro bekommt - nicht viel aber es ist Etwas.
Hier liegst Du leider komplett falsch - die das Ende der Golddeckung war spätestens 1973 erreicht, als das Bretton-Woods-Abkommen scheiterte. Seitdem ist Gold überhaupt nicht mehr wichtig was die Stabilität und die Absicherung einer Währung angeht, Du kannst Dir also nicht ausrechnen, wieviel Gold Du bekommst, da der Euro nicht durch Gold gedeckt ist!
Die Stabilität des Euro und fast aller anderen Währungen der Industriestaaten wird nunmehr nur von den Zentralbanken bestimmt - und hier nur durch deren wirtschaftspolitische / geldpolitische Entscheidungen. Es gibt fast keine Währung mehr, die nicht als Fiat Money ("vertrauensgedeckte" Währung) existiert.
Das ist auch der Grund, warum die Inflation praktisch von den Zentralbanken, in diesem Fall die EZB, "reguliert" werden kann, wenn auch nicht ausschließlich durch diese. Geht die Wirtschaft den Bach runter, nützt auch keine noch so gute geldpolitische Maßnahme, erst recht nicht, wie man derzeit schön sieht, wenn sie von den Banken nicht ausreichend umgesetzt wird (z. B. indem günstige Kredite nicht weitergegeben werden)!
Das mit der Schokolade trifft es auch nicht, um das hier mal richtigzustellen (ein Wirtschaftsstudium nützt halt doch irgendwo was ): Wenn die Inflation 3 % beträgt, dann muss man nicht eine Münze mehr prägen und die Geldmenge erhöhen, sondern in erster Linie wird das bestehende Geld 3 % weniger wert oder die Produkte um 3 % teurer - wobei letzteres im Grunde falsch ist, da die Preissteigerungen nicht direkt von der Inflation abhängen, denn wenn es heißt: 3 % Inflation geht nicht der Händler zum Preisschild und kritzelt da mal 3 % mehr drauf, zumindest nicht sofort .
Man bekommt letztendlich eben für sein Geld im Grunde nur 3 % weniger (in der Breite gesehen) als vorher - und hier wird nicht mehr Geld gedruckt, sondern man muss mehr Geld bekommen, damit man wieder bei 0 % ist, z. B. durch die Erhöhung der Löhne. Und so schnell druckt man keine Scheine nach, denn das Giralgeld ist nicht komplett durch Bargeld gedeckt, da gibt es immer kleine Unterschiede, aber es wird sowieso laufend Geld gedruckt, da auch laufend welches eingezogen wird (weil es z. B. nicht mehr für den Zahlungsverkehr geeignet ist, sondern eher zum Bodenwischen ).
Ein vermehrtes Geld drucken kann zu einer Inflation führen, aber es muss nicht dazu führen, siehe in den USA, wo auch vor kurzem die Pressen angeworfen wurden. Das ganze wird nur dann kritisch, wenn die Geldmenge einen gewissen Punkt übersteigt, der aber in der Regel durch andere Kräfte bereits reguliert wird (solange man es nicht übertreibt). Der Staat hat hier auch immer einen gewissen Spielraum, wichtig ist, dass die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes (ein Auslöser für die Hyperinflation in den 20ern) nicht zu hoch ist - heutzutage, selbst in den USA trotz einer erhöhten Geldmenge, liegt die bei nahezu Null.
Das ist auch völlig logisch, denn die US Zentralbank haut nicht alles auf den Markt was die Presse ausspuckt sondern nutzt es zum Wirtschaften und bei den riesigen Dollarmengen die weltweit im Umlauf sind kann der amerikanische Staat locker ein paar (hundert) Milliarden drucken und in Umlauf bringen und rutscht immernoch nicht deutlich über die 1 % Marke. Nur weil man einen Tropfen in ein volles Faß schüttet säuft deswegen nicht das ganze Haus ab, sinnbildlich gesprochen.
Die Diäten haben damit übrigens nur wenig zu tun, ich kann Dir jetzt auch eine Reihe anderer Werte auf den Tisch knallen, die auch im Bereich von 10 % liegen, von mir aus der Zuwachs der Kartoffelernte in Hintersonstwo - da wirken andere Faktoren .
Und diese Zahlen stimmen eben nicht, denn es ist eine Gleichung von vielen - mit der Quantitäsgleichung kommst Du auf ein völlig anderes Ergebnis, in der ist übrigens das was ich hier indirekt ansprach, die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes, z. B. stärker berücksichtigt, was den Wert nach unten drückt. Je einfacher einer Gleichung (entgegen Ockhams Rasiermesser), desto eher liegt sie falsch, auch wenn eine gewisse Komplexität nicht überschritten werden bzw. wenn die Faktoren ausreichend stark berücksichtigt werden sollten.
Zum Warenkorb: Das ist auch nur ein Verfahren von vielen, der COLI wiegt z. B. immer schwerer - aber nicht weil der Verbraucherindex zu niedrig, sondern im Grunde zu "hoch" (wenn auch nur knapp über dem COLI) ist und wie alle hedonischen Methoden fehlerbehaftet, wenn die Kriterien zu subjektiv sind.
P.S.: Schlimmer als eine Inflation ist sowieso immer die Deflation - so gesehen sollte man sich da nicht zu sehr dran aufgeilen.
KrashKidd hat geschrieben:Und diese Zahlen stimmen eben nicht, denn es ist eine Gleichung von vielen - mit der Quantitäsgleichung kommst Du auf ein völlig anderes Ergebnis, in der ist übrigens das was ich hier indirekt ansprach, die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes, z. B. stärker berücksichtigt, was den Wert nach unten drückt.
Es ist schon klar, dass man mit einer solchen einfachen Formel nicht die genaue Inflation berechnen kann, daher habe ich ja auch geschrieben Faustformel. Allerdings würde ich schon wette, dass diese Faustformel die Inflation genauer bestimmt als die offiziellen Zahlen wiedergeben. Vielleicht könntest du ja mal die Berechnungen mit deiner erwähnten Formel hier posten, würde mich mal interessieren.
Ach ja, mir ist auch klar, dass die Erhöhung der Diäten der Politiker wohl nichts einem starken Anstieg der Inflation zu tun haben, ich habe diesen Satz lediglich so wiedergegeben wie ich in gelesen habe bzw. das sollte ja eher als Gag herhalten
Julian hat geschrieben:Allerdings würde ich schon wette, dass diese Faustformel die Inflation genauer bestimmt als die offiziellen Zahlen wiedergeben. Vielleicht könntest du ja mal die Berechnungen mit deiner erwähnten Formel hier posten, würde mich mal interessieren.
Das ist genauso eine Faustformel wie "50 % vom Brutto Gehalt abziehen und man weiß wieviel man netto hat." oder "Halbe Kaltmiete = tatsächliche Nebenkosten". Das lernt man übrigens auch, neben der Formel, dass das eine reine (und sehr grobe) Näherungsangabe ist .
Wie man das in der Regel nach der Quantitäsgleichung grob berechnet: P = (M * U) / Y, heißt soviel wie: Das Preisniveau P steigt, wenn man die Menge des Geldes M mal der Umlaufgeschwindigkeit des Geldes U nimmt und beides durch den Produktionsfaktor Y teilt.
Momentan ist die Geldmenge sowie die Umlaufgeschwindigkeit relativ stabil, der Produktionsfaktor Y sinkt zwar wenn man den Fernsehberichten glaubt, aber das betrifft größtenteils den Export, und nicht das, was der Binnenmarkt verbraucht. Die aktuellen Werte für jeden Faktor sind noch so stabil, dass im Grunde nicht mit einer Preissteigerung über 4 % zu rechnen ist - aber: Das ist im Grunde Käse, denn ausschlaggebend ist für uns der Binnenmarkt als stärkster Markt.
Wenn Du vom Geldmengenwachstum im Euroraum ausgehst abzüglich des (momentan negativen) Wirtschaftswachstums müssten wir im Grunde eine Deflation, die wesentlich schlimmere Auswirkungen als eine Inflation hat (langfristig) hat. Dass die Geldmenge hier also erhöht wurde (relativ) soll im Grunde nach der Formel der Deflation entgegenwirken. Ist aber Quatsch, weil der Großteil der Verbraucher keine Maschinen kauft, sondern Gebrauchsgüter. Würde man das Geldwachstum so stark erhöhen wie die Wirtschaft an Einbußen hat, dann würde das eine starke Inflation auslösen, so nicht.
Das hier auszuführen - das umfasst normalerweise eine Hausarbeit, an der ich ein Wochenende (bei meiner Faulheit ) arbeiten dürfte.
So, jetzt muss ich es wissen. Hab mir also die o.g. Formel mal genau angesehen. Geldmenge M3 1.836 Mrd. Euro, Geldumlaufgeschwindigkeit 2,5 und BIP (hab das Handelsvolumen der realen Güter nicht gefunden, daher habe ich mit BIP gerechnet, scheint man ja auch machen zu können) 2.423 Mrd. Euro.
Wenn ich dies Zahlen jetzt in die Formel einsetze, dann komme ich auf ein Preisniveau von ~ 1,9 %. Was ja eigentlich nicht stimmen kann, denn offiziell hatten wir 2007 ja eine Inflation von 3 Prozent. Warum sollte die Regierung mehr Inflation angeben als wie eigentlich haben?
Da ich allerdings nicht genau wusste, welche Zahlen ich für das BIP einsetze (im o.g. Beispiel habe ich ja das gesamte BIP des Jahres 2007 mit eingerechnet) habe ich auch noch einmal mit dem BIP des vierten Quartales 2007 gerechnet. Im Q4 2007 betrug das BIP 612 Mrd. Euro. Wenn ich das nun in die Formel einsetze, dann komme ich auch rund 7,5 Prozent. Glingt für mich ehrlich gesagt realistischer als das erste Ergebnis.
Vielleicht kannst du mich ja mal noch bezüglich dieser Zahlen aufklären, welche man denn nun nehmen muss und welche nicht.
Julian hat geschrieben:Wenn ich dies Zahlen jetzt in die Formel einsetze, dann komme ich auf ein Preisniveau von ~ 1,9 %. Was ja eigentlich nicht stimmen kann, denn offiziell hatten wir 2007 ja eine Inflation von 3 Prozent. Warum sollte die Regierung mehr Inflation angeben als wie eigentlich haben?
2007 hatten wir nach abschließender Berechnung im Januar 2008 eine Inflation von 2,2 %, keine 3 % . 3 % bzw. 2,7 % war das vorläufige Schätzergebnis. Im Endeffekt hat es also gestimmt, mal abgesehen davon, dass das Statistische Bundesamt leicht anders rechnet, eben mit dem Warenkorb und sich vor allem auf den Verbraucherpreisindex stützt.
Die 3 % wurden erst 2008 geknackt, als die Energiepreise noch einmal kräftig anzogen und damit den Produktionsfaktor drückten. Wenn der Divisor sinkt ist klar, dass der Wert des Quotienten P steigen muss.
Die 7,5 % kannst Du deswegen vergessen, weil hier nicht nur der Verbraucherpreisindex berücksichtigt wird - Verbraucher kaufen eben mehrheitlich keine Produktionsmittel, deren Preis gestiegen ist , sondern Verbrauchsgüter, bei denen das Niveau der Preise konstant geblieben ist.
Aber es muss doch dennoch irgendwie möglich sein, dass man die Inflation berechnen kann. Die im Ausgangspost genannte Formel habe ich mir ja auch nicht aus den Fingern gezogen, sondern hab ich aus dem Buch Crashkurs. Wie schon gesagt, mir war ja klar, dass diese Formel ungenau ist. Daher will ich jetzt erst recht wissen, wie man eine Inflationsrate so genau wie möglich errechnet. In diesem Thread das Jahr 2007. Also ich muss kein Ergebnis haben, dass auf den Prozentpunkt genau ist.
Würde mich halt dennoch interessieren, wie man möglichst richtig mit der zweiten Formel hier rechnet
Du liegst mit deiner Formel prinzipiell ja auch richtig, entscheidend ist: Wie möchte man die Inflation bestimmen?
Das Problem ist einfach, dass es verschiedene Herangehensweisen gibt und je nach Schwerpunkt ist die eine Formel richtig und die andere nicht . Und solang man sich darüber streiten kann, worauf man das Hauptgewicht legt wird es schwer da eine eindeutige Antwort zu finden. Die Quantitätsgleichung ist ja auch nur eine von vielen. In den meisten westlichen Staaten hat man den eben hedonisch festgelegt.
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