Wie viel Speicher ist wirklich nötig?

Hallo zusammen,

in der letzten Zeit werden große Speicherfestplatten mit 500 Gigabyte, 750 Gigabyte und sogar 1 Terabyte immer billiger. Nun ist natürlich die Verlockung sehr groß sich eine ein Terabyte Festplatte zu kaufen, da sie in manchen Fällen sogar 100 Euro kostet. Aber braucht man soviel Speicher wirklich?

Ich habe zwar auch zusätzlich eine 750 Gigabyte große externe Festplatte, trotzdem glaube ich nicht, dass ich diese jemals auch nur ansatzweise vollbekommen werde. Ich habe zwar sehr viel Musik auf der Festplatte, trotzdem belege ich nicht einmal 30 Prozent der möglichen Speicherkakazität. Die externe Festplatte mit 750 Gigabyte habe ich gekauft, da sie gerade im Angebot war und sogar billiger war als eine Festplatte mit "nur" 500 Gigabyte. Vor einiger Zeit ist eine 2 Terabyte große Festplatte auf den Markt gekommen, die nicht wesentlich größer ist, als die Festplatten mit weniger Speicherkapazität.

Habt ihr zusätzlich zu eurer Internen Festplatte eine externe Festplatte die so viel Speicher hat?

Ich denke schon, dass man so eine große Festplatte gebrauchen kann. Ich habe auch eine externe Festplatte, da ich viele Fotos schieße und diese auch bearbeite. Da die Dateien des Bearbeitungsprogramms sehr groß sind, ist eine große zusätzliche Festplatte sehr nützlich. Auch wenn man viele Videos speicher, kann so eine Festplatte gut gebrauchen.

Ob eine zusätzliche Festplatte nützlich ist, liegt ja immer am Nutzer. Ein normaler Officeanwender wird mit Sicherheit nicht so viel Speicherplatz brauchen, wie ein Anwender mit höheren Ansprüchen.

Mir ist der Speicherplatz auch immer zu klein, denn seltsamerweise wird er umso schneller voll, je größer die Kapazität ist.

In meinem Notebook war ab Werk eine 120GB Festplatte verbaut, womit ich, wie ich dachte, lange auskommen sollte. Aber von wegen, schnell war die voll, unter anderem mit Programmen, Fotos, Filmen, Musik und einzelnen großen Dateien, wie Photoshop-Dateien oder Filmprojekten. Daraufhin schaffte ich mir neben einer externen 320GB-Festplatte, die ich dazu noch zu Backup-Zwecken verwende, eine interne 250GB-Platte an, die langsam, aber sicher ebenfalls voll wird, wird mal wieder Zeit für ein größeres Upgrade.

Fazit: Besser zu viel, als zu wenig.

Die Suchfunktion ist schon toll: Wieviel GB Festplatte braucht man wirklich? .

jannis hat geschrieben:Aber braucht man soviel Speicher wirklich?

Also ich hab zu meinen internen Festplatten, die insgesamt 500 gb groß sind, noch 2 externe Festplatten. Die eine ist 1500 GB groß und die andere hat eine Größe von "nur" 500 GB. Und ich muss sagen, ich brauche diesen Speicherplatz.

Und ich kann Sebbl voll verstehen. Man hat immer zu wenig Speicherplatz, besonders wenn man seine Daten noch sichern möchte (ein Backup machen). Also ich kann nur dazu raten, lieber eine größere Platte zu nehmen. Kostet vielleicht etwas mehr Geld, jedoch lieber 10 oder 100 Gb zu viel als zu wenig. Und wenn jetzt natürlich die Diskussion los geht, die werden doch immer billiger und es lohnt sich nicht, so viel Geld auszugeben, dann kann ich nur sagen, lass es ganz sein. Billiger werden die immer und man ärgert sich nach ein paar Wochen sowieso, dass man nicht noch ne Woche gewartet hat.

Ich habe vor kurzem eine 80GB Festplatte geschenkt bekommen. Diese hatte ich mir auch gewünscht und ich wollte auch keine Festplatte mit mehr Speicherkapazität. Im Vergleich habe ich auf meiner normalen Festplatte im PC 150GB belegt, darunter auch noch viele Spiele, das Betriebssystem und Programme, die ich nicht auf einer externen Festplatte sichern muss, da es sie auch noch im Internet kostenlos gibt. Ob solche Festplatten wirklich zu groß und überdimensional sind, lässt sich streiten. Für den privaten Gebrauch reicht oft eine 500GB Festplatte aus. Wenn man jedoch auch an dem PC arbeitet, kann der Speicher leicht zu wenig werden. Es kommt immer darauf an, wofür man den PC nutzt.

Um herauszufinden, welche Festplatte du bräuchtest, empfehle ich dir nachzuschauen, wie viel Gigabyte deiner Festplatte im normalen PC verwendet werden. Dann wirst du ja selbst sehen, ob die Festplatte im PC ausreicht oder nicht. Sollte sie ausreichen, weißt du ja ungefähr, wie viel Speicher du brauchst. Es wäre natürlich gut, wenn man auf die Festplatte ein ganzes Backup vom PC machen könnte, denn so hat man sicher alle wichtigen Dateien. Du musst natürlich auch noch bedenken, dass du sicher nicht alle Dateien auf die externe Festplatte ziehen willst, wie z.B. Spiele oder das Betriebssystem von Windows. Denn diese Dateien brauchen auch noch sehr viel Speicher und man sollte sie bei der Rechnung berücksichtigen.

Es kommt, wie schon erwähnt, auf das eigene Nutzungsverhalten an, so kann eine Festplatte, die dein Nachbar benutzt, für dich schon zu klein sein und umgekehrt.

Um das ganze mal zu verdeutlichen, ich komme zu hause auf meinem Privatrechner mit 120GB aus (und die ist noch lange nicht voll), dazu noch eine 250GB Platte (extern) mit Musik. Im Büro allerdings komme ich zur Zeit noch nicht mal mit acht Terrabyte aus, ich könnte gut und gerne das doppelte gebrauchen, aber ich gebe zu, das ich da auch mal aufräumen müßte und bestimmte Sachen einfach löschen sollte, weil sie einfach zu alt sind und nicht mehr gebraucht werden.

Man kann nie zu viel Speicher haben.

Ich wette, wenn du dir eine 1 TB Festplatte kaufst wirst du anfangen mehr zu speichern und mehr Platz zu belegen. Allein nur, weil du siehst und weißt, dass du so viel Platz hast wirst du anfangen verschwenderischer mit ihm umzugehen.

Ich mein, wenn du 5 Euro hast wirst du dich hüten verschwenderisch zu sein, aber wenn du 5.000.000 Euro hast wirst du das Geld eher ausgeben.

Es kommt schon sehr darauf an, welche Daten man überhaupt sammelt. Mit einer Musiksammlung bekommt man eine Festplatte schon fast gar nicht mehr voll, es sei denn man nutzt die unkomprimierten Daten oder verlustfreie Formate. Wenn man dazu natürlich noch hunderte Filme (am besten noch in HD) sammelt, wird man einige Terabyte benötigen. Genauso sieht es natürlich bei Leuten aus, die viel mit Videoschnitt arbeiten oder Fotographen, die mit hohen Auflösungen und dem Raw-Format arbeiten.

Ich arbeite im Moment mit einer 80 Gig-Platte intern, die mir aber permanent zu klein ist. Wenn allein schon das System und die Software knapp 20 Gigabyte einnehmen, bleibt halt nicht viel für Daten übrig. Deshalb setze ich im Moment noch eine 640-Gig-Platte für die restlichen Daten und noch eine TByte für Backup. Allerdings sind die nicht annähernd voll.

Auf meiner Workstation auf der Arbeit brauche ich eigentlich gar keinen Festplattenplatz, da würde eine 20 GByte-Platte vollkommen genügen. Sämtliche Arbeitsergebnisse werden nämlich logischerweise auf Server abgelegt, für die dann auch eine ordentliche Datensicherung durchgeführt wird. Große Datenmengen wie Simulationsergebnisse werden dann anderweitig gesichert, da dafür die Server nicht ausreichen würden.