Ist Epilepsie beim Hund heilbar?
Meine Tante Berta hat schon immer einen Hund gehabt. Sie war nie verheiratet und der Hund war ihre ganze Familie. Sie sieht mit ihren 80 Jahren noch sehr gut aus.
Das liegt sicher auch daran, dass sie regelmäßig spazieren gegangen ist. Wegen der Hunde musste sie dreimal täglich an die frische Luft gehen. Das hat sie fit gehalten. Seit einigen Jahren lebt ein kleiner Mischling bei ihr, der ihr jetzt große Sorge bereitet. Mit den leichten Erkrankungen eines Hundes kennt sie sich aus, und die kann sie auch selbst heilen. Schließlich hat sie Jahrzehnte lange Erfahrung. Der Tierarzt sagt jedoch, dass ihr Hund an Epilepsie erkrankt sei. Ist denn Epilepsie beim Hund heilbar?
Epilepsie, egal ob beim Menschen oder beim Hund, ist nicht heilbar. Allerdings gibt es viele verschiedene Arten von Epilepsie. Dies kann der Tierarzt feststellen und dann ggf. mit passenden Medikamenten behandeln. Diese können, müssen aber nicht, einen Anfall verhindern bzw. bewirken, dass die Epilepsieanfälle seltener auftreten.
Ich kenne selber einen Hund, der Epilepsie hat. Er ist leider vor kurzer Zeit gestorben, wurde aber 12 Jahre alt. Er litt schon lange an Epilepsie und durfte nur kleine, langsame Runden gehen, da er auch noch Herzprobleme hatte. Wenn ein Epilepsieanfall kam, dann wusste das Herrchen genau wie er zu reagieren hatte. Das Ganze ist beim Hund nicht ganz einfach, kann aber vom Tierarzt erklärt werden.
Hallo!
Ich mich der ersten Meinung nur anschließen. Leider, ist Epilepsie nicht heilbar und man kann auch selbst nicht daran ändern. Daher muss die Therapie schon ein Tierarzt übernehmen. Soweit ich weiß, gibt es Medikamente, die der Hund dann nehmen muss, wodurch diese Anfälle dann nicht mehr auftreten oder zumindest nicht mehr so häufig.
Es ist nicht heilbar, aber mit den richtigen Medikamenten können die Tiere dann meisten noch ein schönes und recht langes Leben genießen.
Heilbar ist die Epilepsie nicht. Aber oft ist sie gut zu therapieren. Meine Eltern haben selber einen Hund, der darunter leidet. Er hat öfter mal ein Zittern der Pfoten und fing dann irgendwann auch an zu krampfen. Als ich das das erste mal gesehen hab, war ich mir da gleich recht sicher, dass der kleine ein Epileptiker ist.
Vom Tierarzt hat er dann Phenobarbital bekommen (auch als Luminal bekannt). Damit kann man Hunde recht gut therapieren, man muss halt nur zusehen, dass die Tabletten jeden Tag genommen werden. Wir machen es so, dass er seine Viertel Tablette in ein Stückchen Wurst eingedrückt bekommt und dann frisst er die auch. Seitdem zittert er zwar noch ab und an wie früher, einen Krampfanfall haben wir aber nicht mehr gesehen.
Unter der Therapie kann es manchmal vorkommen, dass die Hunde etwas träger oder antriebsärmer werden. Unser ist aber gleich ruhig geblieben, wirklich aktiv war er eh nie. Aber Einschränkungen gibt es keine, meine Eltern gehen genau so oft und genau so weit wie früher auch mit ihm. Und ab und an wird er dann, wenn ich mal wieder da bin, etwas von mir gejagt und macht das auch problemlos mit.
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