Optionsschein: Spread mal höher mal niedriger

vom 17.06.2009, 14:41 Uhr

Die Spreads der Optionsscheine werden nach den verschiedenen Ankaufskursen bzw. Verkaufskursen der Basiswerte bestimmt. Die Spreads an den Optionsmärkten sind ebenfalls von Bedeutung, hier werden nämlich die Optionen auf die verschiedenen Basiswerte gehandelt.

Es gibt verschiedene Basiswerte wie zum Beispiel Aktien, Indizes usw. diese Basiswerte besitzen unterschiedliche Spreads und demnach können auch die Spreads der Derivate entsprechend ausfallen. Ein hoher Spread im zugrunde liegenden Basiswert wird zum Beispiel durch mangelnde Liquidität hervorgerufen und das führt demnach zu höheren Spannen zwischen dem Ankaufskurs und dem Verkaufskurs.

Der Emittent eines Optionsscheines geht immer eine marktneutrale Position ein, so will man kein Spekulationsrisiko auf sich nehmen. Die Emittenten sichern sich über den Kauf/Verkauf des Basiswertes an einer Termimbörse ab. Und die Gewinnspanne ergibt sich demnach durch diese neutrale Position. Die Emittenten versuchen, durch den Wettbewerb und die gute Vergleichbarkeit der Produkte den Spread so gering wie möglich zu halten, damit man die Optionsscheine am Markt so attraktiv wie möglich anbieten kann.

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» Julian » Beiträge: 3431 » Talkpoints: 5,77 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



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