CD: As The Palaces Burn von "Lamb Of God"

vom 12.06.2009, 15:19 Uhr

Das Album As The Palaces Burn erschien im Jahre 2003, und ist das zweite Album der Band unter dem Namen "Lamb Of God", jedoch das Dritte wenn man das Album unter dem Bandnamen "Burn The Priest" mitzählt. Dieses Album war sehr erfolgreich und besteht aus 10 Liedern.

Inhalt
1. Ruin
Und schon das erste Lied ist ein "Hit", sehr schnell, groovig und heavy zugleich. Ein schönes Solo vollendet das Ganze. Hier wurde beim Schlagzeug ein besonderer Rhythmus auf der Doublebass gespielt, für welchen der Schlagzeuger die sogenannte Heel-Toe-Technik einsetzt, bei welcher das Fußpedal abwechselnd mit der Ferse und der Fußspitze betätigt wird.

2. As The Palaces Burn
Das Titellied des Albums. Ein wirklich gelungenes Lied welches einen treibenden Rhythmus besitzt der sehr schön von der Doublebass unterstütz/untermalt wird.

3. Purified
Eines der wenigen Lieder die mir nicht so gefallen, denn es hat einfach einen mir nicht sehr gefallenden Rhythmus, und die Stimme gefällt mir hier nicht wirklich.

4. 11th Hour
Und wieder ein Dauerbrenner der reinhaut wie noch was. Ein Unheil verkündendes Intro, welches danach von einem treibenden Rhythmus gefolgt wird. Eines meiner Favoriten, ohne Zweifel.

5. For Your Malice
Dieses Lied beginnt mit einer equalisierten Gitarre, sprich, eine Gitarre welche mit Hilfe eines Equalizers von Bässen und Mitten befreit wurde und so sehr alt klingt. Jedoch gefällt mir dieses Lied auch nicht so sehr, es fehlt das gewisse Etwas.

6. Bootscraper
Dieses Lied haut wieder richtig rein, ein Killerriff nur mit einem leeren Powerchord, untermalt durch die Doublebass, danach mit einer sehr "zackig" klingenden Melodiegitarre.

7. A Devil In God's Country
Ein treibender Rhythmus, diesmal unterlegt mit Blastbeats des Schlagzeugs und sehr schneller Doublebass. Ein recht gelungenes Lied, welches auch abwechslungsreich ist.

8. In Defense Of Our Good Name
Ein wieder sehr zackiges Lied welches einen interessanten Anfangsriff besitzt, jedoch ist es leider etwas eintönig gestaltet, was ich sehr schade finde, da man hier mehr hätte draus machen können. Positiv anzumerken ist jedoch das Schlagzeug, welches einen interessanten Riff auf den Toms spielt.

9. Blood Junkie
Ein Riff, welcher sehr dissonant klingt, und das Ganze so irgendwie beklemmend gestaltet leitet das Lied. Danach wechselt er einen Schritt tiefer und wird so zu einem sehr schönen Killerriff. Ein sehr gelungenes Lied.

10. Vigil
Dieses Lied fängt sehr ruhig an, mit einer cleanen Gitarre, welche eine traurige Melodie spielt, untermalt vom Bass. Danach startet der Sänger mit einer Zeile, woraufhin die gesamte Band mit einem schleppenden Breakdown-Riff durchstartet.

Meinung
Einfach kaufenswert. So gut wie jedes Lied ist ein Ohrwurm, den man am liebsten selber nachspielen würde, würde man über die Virtuosität der Gitarristen verfügen. Ich kann es wärmstens empfehlen.

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