Holzstift: Kaputte Mine

Ihr habt vielleicht auch manchmal einen Holzstift zur Hand, der stumpf und sich nicht mehr spitzen lässt. Man sagt, wenn man ihn nicht mehr spitzen kann, ist wahrscheinlich die Mine kaputt. Fall es nicht so ist, ich habe mir diesen Satz nicht ausgedacht. Doch meiner Meinung nach sollte man den Stift natürlich nicht wegwerfen. Ich mache es immer so: Wenn der Stift nicht mehr zu spitzen geht, drehe ich ihn einfach herum und spitze die andere Seite. Dies kann jedoch nicht ganz ungefährlich sein.

Was würdet ihr machen? Woher weiss man eigentlich, wann eine Mine wirklich kaputt und unbrauchbar ist?

Normalerweise werden die Minen mit dem Stift verklebt, sodass sie nicht wirklich kaputt gehen kann. Es kann höchstens mal vorkommen, dass sie an zwei, drei Stellen bricht, aber da sie an den anderen beiden Enden noch mit dem Holz verklebt ist, sollte man sie ohne Probleme weiterhin nutzen können. Ich glaube nur, dass das früher noch nicht so war und wenn man einen etwas älteren Stift irgendwo tief in der Schublade findet er meistens nicht funktioniert, da er ohne den Kleber im Spitzer andauernd abbricht.

Ich werfe solche Stifte direkt weg, da es mich einfach zu viele Nerven kostet, diese als erfolglos anzuspitzen, und dann unter großem Aufwand die abgebrochene Spitze aus dem Anspitzer zu bekommen. Desweiteren kann ich mich damit nicht konzentrieren, da ich ununterbrochen darauf achten muss, nicht so feste aufzudrücken.

Das Problem ist bei mir auch extrem häufig. Man spitzt den Bleistift und die Mine bleibt im Spitzer stecken, oder sie bricht beim schreiben einfach immer ab. Ganz besonders nervig ist das bei Geometrie im Mathematik Unterricht. Ich schmeiss den Bleistift meist weg, wenn es nach mehrern Versuchen nicht klappt. Da ich irgendwie immer in Gedanken das andere ende in den Mund nehme, und ich mal gehört habe das die Minen giftig sind. Wenn man den ein oder anderen Stift wegwirft, ist es ja auch nicht die Welt weil die dinger ja fast nichts kosten.