Australien: Stephen King für „Schmierfink“ gehalten

Amerikas beliebtester und berühmtester Autor von Horror Storys aller Art – Carrie, The Shining, The Running Man, Es, Langoliers, Thinner, Friedhof der Kuscheltiere, Desperation, The Green Mile, The Stand, Der Dunkle Turm Saga, Cujo und und und – wurde jetzt in einem australischen Buchladen von einem Kunden des Vandalismus beschuldigt.

King war in einem Buchladen in Alice Springs und wurde von einem Kunden, der den Autor nicht erkannte, dabei beobachtet, wie er in verschiedene neue Bücher von Stephen King etwas hineinkritzelte. Der Kunde protestierte sofort laut und alarmierte die Verkäufer in dem Laden. Doch bis die Besitzerin des Ladens, Bev Ellis, an Ort und Stelle war, war King schon wieder fort: "Wenn jemand in ihre Bücher schreibt, dann werden sie als Buchladenbesitzer schon nervös." – in 6 Büchern des Autors habe sie dann das Autogramm des gefeierten Autors entdeckt.

Ellis konnte King darauf am Gemüsestand des gegenüberliegenden Supermarktes entdecken und ging zu ihm und fing eine kleine Plauderei an: "Er war entzückend, sehr nett und charmant", so Bev Ellis und verabschiedete sich von ihm mit "Ich überlasse Sie dann mal Ihren Tomaten.". Eines der Bücher kaufte ein aufmerksamer Kunde während des Vorfalls, die restlichen 5 sollen versteigert werden und der Gewinn an eine wohltätige Organisation fließen.

Da sieht man es wieder,die armen Autoren
Jeder kennt seine Bücher, aber nur wenige davon würden ihn dann auch auf der Straße erkennen... so geht es mir zumindest.
Oder würdet ihr Stephen King auf der Straße erkennen? oder Ken Folett? oder noah Gordon? Oder Patrick Süskind? ICH nicht!

Also ich würde ihn erkennen *proll*

Das liegt aber daran, dass ich ihn von Bildern kenne und aus verschiedenen Filmen und Interviews - und King sieht teilweise so spießig und verschroben aus, dass er einen recht hohen Wiedererkennungswert hat. Ich würde ihn trotzdem nicht ansprechen, ich meine was soll das bringen? Das seine Bücher gut und erfolgreich sind, und er weitermachen soll, das weiß er auch selber dass muss ich ihm nicht sagen....

Mist, schon wieder zur falschen Zeit nicht am richtigen Ort
Ich haette ja entweder nix gesagt und mir gleich alle Buecher gekrallt...oder vermutlich haette ich den Autor doch angesprochen und um eine persoenliche Widmung in einem Buch gebeten. Ein signiertes Buch von Stephen King fehlt mir leider immer noch in meiner Sammlung *schnueff*
An sich find ich das aber prima, dass der Kunde den Vorfall gemeldet hat, haette ja wirklich ein Vandale sein koennen, und wenn er Stephen King nunmal nicht kennt, was soll er da machen?! Jedenfalls immer noch besser als nix zu sagen und hinterher war es wirklich Vandalismus.
Dass Stephen King sich klammheimlich verdrueckt hat war natuerlich in dem Moment nicht sehr hilfreich, aber vermutlich hat er einfach keine Lust auf den Rummel gehabt und wollte sich bloss einen Spass machen. Haette die Buchhaendlerin ihn nicht noch auf dem Markt entdeckt, haette sie die Autogramme aber vielleicht fuer Faelschungen gehalten (gibt es ja leider auch) und die Buecher daraufhin womoeglich entsorgt - nicht auszudenken...
Finde ich prima dass die Buecher jetzt fuer einen guten Zweck versteigert werden sollen. Und bin natuerlich total neidisch auf den "aufmerksamen Kunden".

Subbotnik hat geschrieben: Das seine Bücher gut und erfolgreich sind, und er weitermachen soll, das weiß er auch selber dass muss ich ihm nicht sagen....