Autor & Kannibale

In Mexiko wurde der Schriftsteller José Luis Calva verhaftet, weil Nachbarn sich über den unangenehmen Geruch aus seiner Wohnung beschwerten.
In der Wohnung bot sich den Polizisten dann ein Bild des Grauens, das gekochte Fleisch seiner Freundin stand schon servierfertig auf dem Küchentisch.
Außerdem fand man einen Arm im Kochtopf, ein Bein verwahrte er im Kühlschrank.
Calva versicherte allerdings, nichts von dem Fleisch gegessen zu haben, was aufgrund einiger Bissspuren mehr als fragwürdig erscheint.
Weiteres pikantes Detail - Calva ist auf Horrorgeschichten spezialisiert und bei der Durchsuchung fand die Polizei ein Buchmanuskript mit dem Titel "Kannibalische Instinkte".
Mittlerweile wird gegen ihn auch in zwei weiteren Mordfällen ermittelt. Bei einem Fluchtversuch wurde Calva angefahren und musste in ein Krankenhaus eingeliefert, wo er nun auf seine Festnahme wartet.
Da kommt einen wirklich das Gruseln. Das wäre ja quasi eine Dokumentation unter dem Deckmantel eines fiktiven Horrorromans geworden

Hallo,

der gute alte José Luis Calva hat seine eigenen Horrorromane wohl etweas zu ernst genommen, oder waren die ganzen Geschichten schon vorneherein Pläne für den nun verübten Mord an seiner Freundin.

Man muss schon sehr krank sein, um erst einaml seine Freundin umzubringen, sie dann zu zerstückeln und dann auch noch kochen und anmschließend auch noch essen, da wird mir ja schon vom lesen schlecht.

Mfg

Marco

Marco hat geschrieben:der gute alte José Luis Calva hat seine eigenen Horrorromane wohl etweas zu ernst genommen, oder waren die ganzen Geschichten schon vorneherein Pläne für den nun verübten Mord an seiner Freundin.

da muss man dann auch aufpassen, das nicht auch noch die Leser zu Kannibalen werden, denn die Romane oder eher Horrorromane müssen ja irgendwie besonders geschrieben sein, wenn selbst der Autor dann eine Frau umbringt.

Fehlte nur noch, dass der Herr Calva sich damit verteidigt nur für seinen Roman recherchiert zu haben
Dann könnte er ja gleich damit kommen, dass die Bisspuren ja nicht notwendigerweise beweisen, dass er tatsächlich von dem Fleisch es seiner Freundin gegessen habe.