Hilfe - unser Sohn will nicht arbeiten
Unser Sohn Willi wird uns von Tag zu Tag fremder. Wir waren der Meinung, wir hätten ihn zu einem anständigen Menschen erzogen. Aber da sind wir uns nicht mehr so sicher. Willi wird jetzt 40 Jahre alt und hat in seinem Leben vielleicht 5 Monate gearbeitet. Er sitzt gleich nach dem Aufstehen mit einer Flasche Bier vor seinem Fernseher und da bleibt er dann auch sitzen, bis er abends ins Bett geht.
Mein Mann Otto wollte ihm schon ein paar Mal einen Aushilfejob in der Fabrik, wo er arbeitet, besorgen. Aber er will nicht arbeiten. Es ginge ihm doch gut, sagt er. Ist das denn noch normal?
Nein so was ist definitiv nicht normal und an eurer Stelle hätte ich den guten Herren schon vor Jahren rausgeschmissen! Hat er den wenigstens eine Lehre absolviert? Wie stellt er sich bitte das Leben vor wenn Mama und Papa mal nicht mehr da sind? Glaubt er das Geld kommt von alleine zu ihm gelaufen?
Da hilft nur der gute alte Spruch! Raus aus Hotel Mama und zwar sofort!
Er ist 40 und hat so eine Einstellung? Ist ihm denn nicht klar, dass euch sein Verhalten weh tut? Er ist 40, sollte schon vor Jahren ein eigenes Leben führen, aber er lebt noch bei euch. Er ist mit seinem Alter wohl noch nicht selbstständig.
Leider muss ich dir sagen, dass ihr wohl schuld an eurer jetzigen Situation seid. Ihr habt ihn jahrelang verwöhnt und nichts versucht ihm auf die eigenen Füsse zu helfen. Sollte ich mich irren, dann tut es mir leid. Eure einzige Möglichkeit ist, ihm eine Frist zu setzten und er soll ausziehen. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass er euch in diesem Moment hassen wird, aber anders geht es leider nicht.
Ihr könnt ihm nicht bis an euer Lebensende halten und es sieht für mich so aus, als ob er es so am liebsten hätte. Aber irgendwann braucht auch ihr eure Ruhe, ihr habt ihn lang genug gehalten. Genießt euer Leben ohne eurem Sohn, ihr habt es verdient, denn 40 Jahre ist eine sehr lange Zeit.
Es tut mir leid, aber dieser Beitrag ist ziemlich lustig! Konnte erst nicht so recht glauben ob dieser Beitrag ernst gemeint ist. Wenn du jetzt erst bemerkst, das dein Sohn wohl doch nicht so vernünftig ist, frage ich mich was du die etlichen Jahre davor gedacht hast? Jetzt ist es doch zu spät. Warum fällt dir oder Euch das denn erst auf, wenn der Sohn bereits 40 Jahre alt ist?
Ich sehe es genau so. Ihr seid Schuld daran, weil ihr ihn bei seinem nichts tun wohl unterstützt habt. Doch jetzt rum zu jammern, finde ich ziemlich krass. Sorry, aber das kann ich leider überhaupt nicht verstehen.
Ich denke auch mal, das ihr da schon vor 40 Jahren was verpasst habt. Denn die Erziehung beginnt schon sobald das Kind da ist. Und wenn du jetzt erst merkst, das bei deinem Sohn doch so gut wie alles schief gelaufen ist, dann ist das reichlich spät.
Da noch was retten wird verdammt schwer. Ist aber auch nicht ganz unmöglich. Nur müsst ihr da als Eltern auch absolut konsequent sein in eurem Handeln. Denn bisher habt ihr doch, um es mal deutlich zu sagen, eurem Sohn den Zucker in den Hintern geblasen. Und das von jetzt auf gleich sein lassen wird eben nicht nur schwer für den Sprössling, sondern auch für die Eltern.
Wenn er jetzt 40 Jahre alt ist und noch nie gearbeitet hat, dann ist es jetzt recht spät, denn in diesem Alter hat man mindestens schon 15 Jahre gearbeitet. Jetzt noch mit 40 Jahren eine Ausbildung zu finden ist extrem schwer. Ich frage mich, wieso Euch das erst jetzt bewusst wird und nicht schon viel früher !? Wenn man da noch etwas retten möchte ist das extrem schwer, denn wenn er noch nie gearbeitet hat und dies sozusagen gar nicht kennt, muss man ihn erstmal ans Arbeitsleben heran führen.
Sein Schulabschluss ist wohl auch schon Jahre her, sodass er seit dieser Zeit bei Hotel Mama lebt. Was macht er denn den ganzen lieben langen Tag ?! Bier trinken den ganzen Tag ist ja auch nicht Sinn der Sache. Ich würde ihm die Pistole auf die Brust setzen : Entweder er sucht sich eine Arbeitsstelle (sodass man erkennen kann, das er sich auch bewirbt und sich Mühe gibt eine Arbeitsstelle zu finden) oder er kann ausziehen. Ich würde solch ein Leben nicht finanzieren mit Bier & Co. Wie er selbst sagt, ging es ihm bislang noch zu gut, sonst würde er solch ein Leben nicht führen. Wenn ihr ihm den Geldhahn zudreht, wird er merken, das er sich kein Bier mehr kaufen kann und das man für sein Geld schwer und hart arbeiten gehen muss. Auch er, damit er später mal eine Rente erhält.
In diesem Alter sollte man schon selbstständig auf eigenen Beinen stehen und einen eigenen Haushalt führen und nicht mehr bei Mama zu hause wohnen und sich bedienen lassen. Ich kann sein Verhalten absolut nicht verstehen.
Ihr habt nur 2 Möglichkeiten : Entweder ihr gebt ihm ein Ultimatum, das er sich Arbeit sucht oder er muss ausziehen oder ihr macht das Spiel bis an euer Lebensende so weiter, das ihr ihn finanziell unterstützt. Jedoch wird er es extrem schwer haben, wenn ihr nicht mehr da seid und er noch nie gearbeitet hat. Also macht was und ändert etwas an der momentanen Situation, denn so kann es keinesfalls weiter gehen. Ihr habt sicherlich auch jahrelang gearbeitet um euren Lebensabend zu genießen!
Und ich habe mir schon selbst Vorwürfe gemacht dass ich "erst" mit 26 ausgezogen bin bei meinen Eltern (vorher ging es finanziell und auch Jobmäßig nicht), das hier schießt aber den Vogel ab.
Ich denke da vielleicht sogar noch etwas krasser als meine Vorredner und würde dem "Jungen" sagen, dass er sich binnen von 4 Wochen eine eigene Wohnung suchen soll. Ob er die findet oder nicht würde ich gar nicht zur Diskussion stellen. In 4 Wochen ist Abmarsch und damit basta. Was er dann weiter mit seinem Leben anstellt ist seine Sache, schließlich ist er alt genug um sehr schnell selbst herauszufinden worauf es im Leben eigentlich ankommt.
Sollte er sich nach wie vor seinem Gammel Leben hingeben, wird ihm das Arbeitsamt schon zeigen wie eine Marktwirtschaft funktioniert, die haben ganz wunderbare Mittel und Wege auch solche Spätzünder recht schnell zu "erziehen".
Aber auch mir stellt sich die Frage, wie es sein kann, dass euch das erst jetzt bewusst wird. Spätestens mit 25 hätte man den Sprössling doch mal zur Rede stellen müssen wie er sich das alles weiterhin vorstellt und ihm eine Frist setzen. Dass ihr das nun 15 Jahre vor euch hergeschoben habt mag ich fast nicht glauben und klingt nach einem schlechten Scherz.
Sollte das wirklich ernst gemeint sein, dass solltet ihr schleunigst mal einen hin machen. Es geht dabei auch um euch und euer Wohlbefinden und nicht nur um seines, auch wenn es der Sohn ist. Die Zumutbarkeitsgrenze hat er bei euch schon weit überschritten und er darf jetzt nicht erwarten, dass man bei diesem Schritt noch Rücksicht auf ihn nimmt, das habt ihr schon 20 Jahre lang gemacht. Irgendwann ist wirklich mal gut.
Euer Sohn ist 40 Jahre alt und muss doch selbst wissen was er aus seinem Leben macht, da habt ihr euch doch gar nicht einzumischen.
Ist mir schon klar, dass man für seine Kinder das Beste will und er nicht das tut, was ihr euch für ihn gewünscht habt, aber es ist doch wirklich sein Leben. Er wird vielleicht selbst irgendwann aufwachen und merken, dass das nicht gerade eine Erfüllung ist, aber da habt ihr wirklich nichts mitzureden, sorry. Eher denke ich da, dass ihr als Eltern schon viel früher versagt habt und jetzt ist es einfach zu spät. Wenn er erst 5 Monate gearbeitet hat, hat er mit 18 oder 20 ja auch noch nicht gearbeitet und da hättet ihr eingreifen müssen und Vorbild sein müssen, aber das wart ihr offenbar nicht und am Ergebnis, 30 Jahre später, könnt ihr auch nichts mehr ändern.
Ich bin auch der Meinung, ihr habt schon früh die Fehler bei euren Sohn gemacht. Den eigentlich hat man in diesen Alter schon sein eigenes Leben und liegt nicht seinen Eltern mehr auf die Tasche. Und das ihr jetzt erst die Einsicht habt, wo er schon 40 Jahre ist. Tut mir Leid, die kommt 20 Jahre zu spät.
Ich selber habe einen Sohn, wenn der so was abziehen würde bei mir. Der könnte nicht so schnell schauen wie seine Taschen vor der Türe stehen würde. Ich meine damit solange er was macht wie Schule oder Ausbildung, zu gar wenn er die erste Zeit noch nicht genug verdient um sich selber seinen Lebensunterhalt zu sorgen, solange würde ich ihn unterstützen und ihn bei uns wohnen lassen. Aber "Hotelmama" für ihn spielen, nein, da bin ich mir selber zu schade.
Irgendwie finde ich deinen Beitrag auch unfreiwillig komisch. Falls es bei euch aber so zugeht, wie du beschreibst, kann es ja auf Dauer so weitergehen. Sowohl bei eurem Sohn als auch bei euch muss ein Umdenkprozess einsetzen. So etwas ist aber oftmals schwierig und in manchen Fällen auch aussichtslos. Leider muss man das so sagen.
Wenn euer Sohn nicht arbeiten gehen will und den Tag mit einer Flasche Bier vor dem Fernseher verbringt, liegt das mit Sicherheit an seiner persönlichen Faulheit und Trägheit. Dagegen könnt ihr zunächst nichts tun. Dieser Mann hat sich sein Leben so ausgesucht und findet scheinbar keine Motivation, aus diesem stumpfen Dasein auszubrechen.
Dennoch könnt ihr eine Menge für ihn tun, ohne euch dabei schlecht zu fühlen. Ihr müsst ihm einfach klare Grenzen setzen und dann auch konsequent handeln. Willi sagt, dass es ihm gut geht. Natürlich geht es ihm gut, wenn er bei euch wohnen kann und von euch versorgt wird. Er hat ja scheinbar alles, was er braucht. Wenn die einzigen Dinge, die ihn interessieren, der Fernseher und das Bier sind, wird er keine Motivation finden, für seine Lebensunterhalt alleine aufzukommen. Denn diese Dinge sind ja scheinbar da, auch ohne dass er etwas dafür tut.
Ich würde Willi rauswerfen und ihm dringend raten, eine eigene Wohnung zu beziehen. Finanzielle Unterstützungen sind natürlich tabu. Natürlich kann er dann Hartz 4 beziehen, sofern er das nicht schon jetzt bekommt. Allerdings wird er dann vielleicht auch mal merken, dass ihm nicht alles hinterhergetragen wird und dass er mit seinem Geld vielleicht auch mal nicht auskommt. Dann muss er aber dafür selbst eine Lösung finden, zum Beispiel indem er endlich mal arbeiten geht.
Gutes Zureden bringt in der Regel bei solchen Fällen nichts. Eure gutgemeinten Ratschläge werden von ihm sicher gehört, aber schnell wieder vergessen - solange es ihm bei euch gut geht.
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