Akupunktur gegen Allergien - Eine Alternative?
Jetzt komme ich zu meinen eigentlichen Anliegen. Ich bin mir nicht sicher, ob dieses Thema schon einmal geposted wurde, doch ich frage trotzdem einmal: Welche Alternatven gibt es gegen Allergien, abgesehen von Antihistaminikum in Tablettenform?
Ich denke hierbei nicht an Alternativmedizin, denn ich bezweifele ihre Wirkung. Ich habe jedoch schon viel über Akupunktur gehört. Meine Allergien sind sehr vielfältig: Tierhaare, Milben, Pollen, Nahrungsmittel. Eine Sensibilisierung macht bei mir daher keinen Sinn. Hat jemand Erfahrung mit Akupunktur bei Allergien oder im Allgemeinen?
Hallo!
Ich leide schon seit ich ein Baby war unter Allergien. Schon als Baby hatte ich die Blutwerte eines Erwachsenen, ich hätte also schon von dort an mit nichts in Berührung kommen dürfen, da ja sonst was hätte passieren können. Da meine Eltern mich aber haben spielen lasse, trotzdem ich diese hohen Blutwerte habe, hab ich nicht diese Auswirkungen, die ich vielleicht gehabt hätte, wenn ich abgeschottet worden wäre.
Meine aufgetretenen Allergien reichen von etwaigen Tierhaaren bis hin zu Pollen, Gräser, Früh- und Spätblüher, Zigarettenqualm, Milben, Nüssen, und noch einiges mehr. Vor etwa 5 Jahren habe ich dann eine Hyposensibilisierung gemacht. Diese verlief über 3 Jahre und ich ja habe anfangs wöchentlich und dann monatlich eine Spritze in den Oberarm bekommen.
Ich kann nur sagen, dass ich froh bin, dies gemacht zu haben. Meine Allergien bezüglich der Tierhaare wurde sehr viel weniger (ich muss nicht mehr niesen und auch meine Augen jucken nicht mehr, wenn ich mit einer Katze in Kontakt komme), ich bin nicht mehr auf Zigarettenqualm allergisch ( ich bekomme keinen Schnupfen mehr oder gereitzte Schleimhäute oder juckende Augen). Ich nehme keine Allergietabletten mehr, da ich sie einfach nicht mehr benötige. Ich kann sogar wieder Nussschokolade essen, ohne dass ich im Mund allergische Reaktionen bekomme. Das Einzige, worauf ich mit niesen reagiere, ist der Hausstaub bzw. die Hausstaubmilbe, was auch nur dann ist, wenn ich mit dem Staub so sehr in Kontakt komme, wie z.B. beim Staubwischen, wo alles durch die Luft und in meine Nase fliegt ^^ Selbst dann brauche ich keine Medikamente nehmen, da es nur für den Moment ist.
Von daher kann ich die Hyposensibilisierung nur empfehlen, da sie mir sehr, sehr viel gebracht hat.
Meine Mutter hat ebenfalls Allergien, von ihr habe ich diese auch, nimmt aber eine andere Art der Hyposensibilisierung. Sie nimmt jeden Abend eine Flüssigkeit aus kleinen Flaschen zu sich, die sie von Ihrem Arzt verschrieben bekommen hat. Ich muss sagen, auch bei ihr wurden die Allergien weniger und sie kann die Pollen den Sommer über besser ertragen, als vorher.
Ein Bekannter von mir hat als Kind unter vielen Allergien gelitten, sodass seine Mutter mit ihm zur Akupunktur gegangen ist. Das soll wohl geholfen haben, denn jetzt (20 Jahre später) ist er absolut beschwerdefrei und man merkt ihm nicht an, dass er jemals allergisch auf irgendetwas reagiert hat.
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