Was an einem richtig schlechten Tag machen?
Ich habe heute wieder einmal einen richtig schlechten Tag. Ich hatte am 15. Mai meine schriftliche Softwareentwicklung & Netzwerktechnik/Multimedia & Webdesign Matura und habe heute erfahren, dass ich einen Zusatz in SWN habe.
Natürlich ist es kein Weltuntergang aber ich habe mich so angestrengt und bis in die Nacht hinein gelernt. Ich habe ohne Pause gelernt und ich hab auch wirklich viel geschafft und dachte, dass ich es schaffen kann. Jetzt sehe ich, dass alles umsonst war , natürlich hilft es mir bei meinem Zusatz ein bisschen wenn ich nicht mehr so viel lernen muss aber es ist immer dasselbe. Ich hatte schon 2 Nachprüfungen in diesem Fach und ich werde es einfach nicht los.
Was macht ihr an solchen Tagen? Wie lenkt ihr euch ab bzw. motiviert ihr euch trotzdem weiter zu machen? Schafft ihr es aus solchen Situationen gestärkt "heraus zu gehen" indem ihr euch sagt "jetzt erst Recht!"? Ich versuche mir zu sagen, dass es nicht so schlimm ist und mich zu motivieren jetzt gleich vollgas zu lernen aber irgendwie funktioniert das nicht.
Ich würde in dieser Situation nochmals alle meine Aufzeichnungen durchlesen, um sicherzugehen, dass man es wirklich kann, und auch, wenn auch nur für seine eigene Motivation. Wenn du sicher bist, wovon ich jetzt schon ausgehen, mache doch einmal einen Mittleren, bis langen Spaziergang.
Der Stoff kann sich setzen, und prägt sich unterbewusst besser ein, da du eigentlich keiner Ablenkung ausgesetzt bist. Danach sollte sich der Stoff nun wirklich gut eingeprägt haben, und du solltest etwas tun, das du gerne machst, um dich abzulenken. Geh ins Kino, gucke dir eine Sendung an, die du gerne magst, oder lese etwas. Vor allem aber solltest du vermeiden, dass du dich unnötig verrückt machst. Bist du nervös, dann ist das der erste Schritt in die falsche Richtung.
Noch ein kleiner Tipp für "kurz-bevor": Wenn du gelernt hast, massiere dir kurz bevor das Ohrläppchen, das hilft dir dich an das Gelernte zu erinnern, und vermindert das Risiko eines Blackouts.
Viele Leute machen den Fehler und stressen sich zu sehr und sind dadurch extrem unproduktiv. Am Tag vor der Prüfung bis nachts zu lernen bringt absolut gar nichts. Wenn das wirklich noch nötig ist, hat man ganz schlicht und einfach viel zu spät angefangen. Es gibt eigentlich fast nichts, was man in den paar Stunden noch herausholen kann.
Dabei ist es doch ganz wichtig, ausgeschlafen in einer Prüfung zu erscheinen. Man kann sich viel besser konzentrieren. Wenn man wegen einer nächtlichen Lernsession total übermüdet in der Prüfung sitzt, vergisst man doch die Hälfte wieder. Also lass so etwas lieber und versuche so ruhig wie möglich zu schlafen. Klar, wenn man aufgeregt ist fällt es einem sehr schwer, aber man man es versucht ist es besser als sich nachts noch mehr anzuheizen.
Uns hat man in der Schule beigebracht, dass man am Tag vor der Arbeit nichts mehr dafür lernt. So kurz auf knapp kann man sich eh nicht mehr viel merken. Deshalb finde ich den Tipp mit der Ablenkung schon einmal nicht schlecht.
Wenn man aber wirklich etwas am letzten Tag macht, bringt es etwas, wenn du mit jemanden zusammen lernen kannst. Also entweder einen Kollegen der auch in die Prüfung muss, oder einer der Besseren Leute, die noch etwas erklären können. Zur Not reicht auch irgendjemand, der genug von der Materie versteht, damit ihr ein bisschen diskutieren könnt. So kann man sich Dinge gut einprägen.
Wenn das alles nicht geht schreibt man sich einen Spickzettel. Also nicht, um ihn dann zu benutzen, aber durch das Schreiben lernt man sehr effektiv, weil man sich Gedanken darüber machen muss, was wichtig ist und was nicht. So kann man auch ganz ohne schummeln von einem Spickzettel profitieren.
Wenn dann mal wieder gar nichts geht, sollte man das Zeug einfach mal liegen lassen und an die frische Luft gehen. Am besten wäre natürlich ein bisschen Sport treiben, aber ein Spaziergang tut es auch. So kriegt man meistens den Kopf wieder etwas frei; man kann aber auch mal ganz ohne Zwang über den Lernstoff nachdenken.
So, es war doch eine ganze Menge, ich hoffe mal, dass etwas für dich dabei ist und wünsche dir natürlich viel Glück bei deiner Prüfung.
An solchen Tagen tue ich vor allem eines, und vor allem dann, wenn ich he nichts zu tun habe: Ich schlafe. Das mag jetzt zwar im ersten Moment etwas sinnfrei klingen, aber es hilft. Ich kann so einfach abschalten und lege mich für zwei bis vier Stunden aufs Ohr. Wenn man danach aufsteht, sollte man aber bloß nicht wieder darüber denken, was den ganzen Tag geschehen ist. Sonst fängt das ganze Gezedere gleich wieder von vorne an.
Abreagieren kann man sich aber auch sehr gut, indem man Sport treibt. Hauptsache man macht dann aber keinen so ruhigen Sport, so wie Joggen. Denn dabei ist die Gefahr der Langeweile, die einen wieder erhascht, leider sehr groß und damit kommt meistens auch das Nachgrübeln wieder.
Besser sind da Sportarten, wie Tennis oder Squash. Da kann man sich so richtig austoben und kann somit alles Schlechte vergessen machen.
Ich finde gerade, dass sich laufen ganz gut eignet, um etwas abzuschalten. Die Gedanken können dann ganz gut fließen und man kann auch etwas darüber grübeln, aber trotzdem entspannt bleiben. Wenn das nicht klappt macht man einfach richtig Tempo, da ist man damit so beschäftigt, dass man sich über andere Dinge kaum noch Gedanken macht.
Aber ich denke, das ist bei jedem unterschiedlich. Sich bei einem Ballsport richtig auszutoben bringt es auf jeden Fall auch. Das haben wir im Studium vor den Prüfungen auch immer so gemacht. Eine Runde Beachvolleyball abends vor der Prüfung ist schon sehr entspannend.
Direkt an dem Tag, an dem man einfach schlecht drauf ist oder durch eine bestimmte Situation in Missstimmung gerät, würde ich mich an diesem Tag nicht mehr mit dem entsprechenden Thema auseinandersetzen, sofern es nicht unbedingt notwendig ist. Bei einer versauten Klausur würde ich für den Tag erstmal alle Unterlagen beiseite legen, da dies sonst nur weiteren Frust hervorrufen würde.
Ich würde mir an diesem Tag erstmal etwas Gutes tun. Mach Sport oder setz dich mit Freunden in ein nettes Café. Auch ein Besuch in der Sauna oder einfach ein ausgedehntes Bad können Wunder wirken. Mach das, was dir gut tut und versuche, dich zu entspannen. Sport kann helfen, aufkommende Wut und Enttäuschung abzubauen. Eine anschließende nette Unternehmung macht glücklich und hilft dir, am nächsten Tag wieder voller Energie durchzustarten.
Lass dich aber auf keinen Fall länger hängen und versuch, optimistisch zu denken. Es wird immer Niederlagen und Enttäuschungen geben, allerdings solltest du dich davon nicht unterkriegen lassen. Denk positiv und vertraue auf deine Fähigkeiten. Für die nächste Klausur oder Prüfung solltest du dich dann noch intensiver vorbereiten, allerdings ohne dich unter Druck zu setzen.
Ja das sehe ich ganz genauso. Nimm die ganze Geschichte mit ein bisschen Humor, das passiert schließlich nicht nur Dir, sondern jedes Jahr 1000en Studenten und Schülern Hauptsache Du schaffst es irgendwann, wenn nicht jetzt, dann das nächste Mal.
Also wenn ich mal ein schlechten Tag und schon genug den Kopf hängen gelassen habe und leider auch sonst grade keiner Zeit hat kaufe ich mir eine Bus-Tageskarte und fahre den ganzen Tag draußen herum, steige mal hier, mal da aus irgendjemanden trifft man immer und da ergeben sich manchmal Sachen sag ich Dir,
Ansonsten treffe Dich mit Deinen Freunden, geht mal weg, guckt Euch neue Bilder an, feiert ein bisschen ausgelassen oder wenn Du dafür nicht der Typ bist, kocht was Leckeres zu Hause, haut eine DVD rein oder spielt irgendwelche doofen Gesellschaftsspiele wie Tabu oder so und schimpft zusammen alle ein bisschen über diesen blöden Professor, der einfach das Falsche von Dir wissen wollte. Das stärkt ungemein finde ich.
Ich reg mich auch schon seit Tagen über die blöde Erzieherin auf, die mich in meinem Praktikum so bekloppt bewertet hat, hab ich genau in diesem Rahmen meinen Freundinnen erzählt und die haben sich dann eben gemeinsam mit mir über die Frau lustig gemacht und alles ist schon ein bisschen besser als vorher. Hör zu: WIR können NIE etwas dafür, es sind immer die anderen.
Normalerweise versuche ich mich an einem solchen Tag erst einmal wieder zu motivieren, dass heißt ich gehe ein wenig spazieren oder kaufe mir irgendwas Schönes, um mich aufzumuntern. Ich unternehme etwas mit Freunden und versuche mich von meinem Frust einfach nicht beeinflussen zu lassen. Ich versuche mich wieder aufzumuntern und abzulenken, damit ich meine schlechte Laune möglichst schnell vergesse.
Teilweise hilft aber auch das nicht, ich kann mich einfach zu nichts motivieren, bin schlecht gelaunt und einfach total frustriert. Da hilft meistens gar nichts mehr, der Tag ist dann nicht mehr zu retten. Ich lege mich dann einfach in mein Bett und bin dort schlecht gelaunt oder ich setze mich aufs Sofa und gucke ein wenig Fernsehen. Abe wie gesagt: Es ist dann schier unmöglich, meine Laune noch irgendwie zu heben. Ich gehe dann meistens total frustriert ins Bett. Aber am nächsten Morgen ist dann alles wieder okay.
Einen solchen Tag habe ich zum Beispiel gerade erst am vergangenen Wochenende erlebt als es beim HipHop-Training um die Zuteilung an Parts ging, die jeder Tänzer bei einer großen Showveranstaltung mittanzen darf.
Kurz zuvor war ich in drei Wochen bzw. sechs Trainingseinheiten viermal aufgrund der Klausurenphase in der Uni nicht zum Training erschienen, da mein Schwerpunkt natürlich auf meinen beruflichen Ambitionen anstatt meines freizeitlichen Zeitvertreibs liegt.
Als eines der langjährigsten Mitglieder dieser Gruppe war ich dann von mehr als 20 Leuten der einzige, der für keinen einzigen Part eingeteilt berücksichtigt wurde und saß somit die ganzen drei Stunden daneben und wurde von Minute zu Minute unglücklicher und wütender. Bevor ich mich gegen die Trainingseinheiten und für die Prüfungen entschied hatte mein Trainer mir zugesichert ich könne natürlich in der nach den Prüfungen verbleibenden Zeit alles nachholen, "Attacke" und angreifen - was ich sonst auch so tat.
Jetzt jedoch: Absolut keine Berücksichtigung bei der endgültigen Festlegung von Bildern. (Die Positionen, die ein einzelner Tänzer während der Show zu verschiedenen Zeitpunkten einnimmt und wechselt.)
Meine Antwort auf diese für mich riesige Enttäuschung war das Eintreten eines grundsetzlichen Nachdenkens über Dinge, die man für andere Menschen tut, für Menschen von denen man denkt, sie seien gute Freunde und nach langjähriger Loyalität man dann für Änderungen "bestraft" wird, die bedingt durch dein Älterwerden auf jeden zukommen, Pflichten des Erwachsenwerdens eben, die dich zu Entscheidungen zwingen, die nunmal nötig sind.
Und wenn man sich dann 'Freunden' gegenübersieht, von denen du merkst, dass sie nicht mitdenken können, die nur an ihre Zukunft denken und sich nicht für dich interessieren, wenn du deine Ausbildung wegen eines Hobbies gefährdest, dann ist man ziemlich enttäuscht und zweifelt an vielen Beziehungen, die man Jahre gepflegt hat und denen du dich gegenüber jetzt plötzlich gezwungen siehst völlig gleichgültig zu sein bzw es genauso empfindest.
Meine Entscheidung war Abwesenheit. Ich bin zu meinen Eltern gefahren und mache nun hier Urlaub, habe meinen Computer nicht dabei, den hier vorhandenen benutze ich nur selten, wie jetzt z.B., und mein Handy schalte ich nur an, wenn ich telefonieren möchte, will also Abstand gewinnen - um mir über einige Weichenstellungen klar zu werden und sie dann auch konsequent durchzuziehen.
Freunde gibt es viele, gute nur wenige. Leider!
Wenn ich einen richtig schlechten Tag habe, klinke ich mich für den Tag aus. Ich hatte erst vor kurzem einen, da ging alles schief. In der Früh musste ich früher aufstehen, weil ich einen Zahnarzttermin hatte. Der perfekte Beginn für einen miesen Tag. Am Weg zum Auto bin ich unbemerkt in Hundekot gestiegen. Am Weg zum Zahnarzt stand ich natürlich im Stau. Als ich die Heizung anmachte, weil es Minusgrade hatte, kam auf einmal ein irrsinnig ekliger Gestank ins Auto. Ich hatte Fußheizung aktiviert welches sich mit dem Kot auf meinem Schuh nicht vertrug. Also Fenster hinunter gekurbelt und aus dem Auto ausgestiegen um kurz sauber zu machen. Es sind ja alle Autos gestanden weil vorne ein Unfall war. Gerade als ich aussteige Fährt die Kollonne wieder. In der Hektik steige ich ein und trete mit dem noch nicht gesäuberten Schuh auf mein Hosenbein.... ich glaube ich brauche nicht weiterführen wie mein Tag verlief. Ich bin dann früher von der Arbeit gefahren, weil der Tag nicht besser wurde und dann ist mir beim in die Wohnung gehen der Schlüssel abgebrochen
An diesem Tag, als ich endlich in die Wohnung kam, habe ich mich ins Bett gelegt und nichts mehr getan. Ich bin um 18 Uhr schlafen gegangen und erst am nächsten Tag wieder aufgestanden.
Es gibt einfach Tage, die sind wie verflixt und zugenäht. Da geht eins nach dem anderen schief und man fragt sich langsam ob man vielleicht in einem falschen Film ist. Daher kann ich nur raten, entweder was zum Ausgleich machen wie Sport oder Musik hören oder sich einfach entspannen mit einem guten Buch, einem guten Film im Bett rumliegen ohne Kontakt zur Außenwelt.
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