Private Krankenversicherung - Vergleich

Seit die Kassen immer weniger von den Kosten für die Gesundheit übernehmen, frage ich mich ob es nicht sinnvoll wäre wenn ich privat vorsorgen würde.

Nun suche ich für die private Krankenversicherung einen Vergleich der mir zeigt wo ich mich am besten versichern kann. Denn nicht alle Anbieter würden das alles zahlen was ich gern dabei hätte. Wer kann mir dazu was sagen?

Bevor sich für dich ein Vergleich lohnt, solltest du erstmal klären, ob du dich selber überhaupt privat versichern kannst. Privat versichern können sich Selbständige, Freiberufler, Beamte und unter Umständen auch Künstler (wenn sie sich innerhalb der ersten 3 Jahre von der Versicherungspflicht befreien lassen) und Arbeitnehmer, die jährlich oberhalb der Jahresarbeitsentgeltgrenze liegen (und das die letzten 3 Jahre in Folge).

Wenn du zu einer dieser Personengruppen zählst, so ist für dich schon mal die erste Hürde überwunden, wie du in eine private Krankenversicherung kommen kannst. Gehörst du nicht dazu, dann kannst du dir das Vergleichen direkt sparen, denn dann kommst du auch nicht in die Private Krankenversicherung rein.

Als nächste Hürde haben die privaten Krankenversicherer die Gesundheitsprüfung eingeführt. Bist du gesund, so kannst du in die private Krankenversicherung eintreten, bist du nicht gesund, so kommt es wieder auf den Grad deiner Erkrankungen an. Hast du zum Beispiel Diabetes, so kannst du dir den Antrag sparen, es kommt garantiert zur Ablehnung. Hast du „nur“ Neurodermitis, so lohnt sich der Antrag, denn du bekommst maximal einen Risikozuschlag.

Die Privaten Krankenversicherer haben das Recht, dich abzulehnen, wenn du in deren Augen zu krank bist. Was willst du denn alles erstattet haben und was genau willst du vergleichen? Ohne genauere Infos lohnt sich die beste Antwort nicht.