Die Grünen beschließen Mindestlohn
Die Grünen haben nun beschlossen, einen Mindestlohn von 7,50 Euro pro Stunde in ihr Wahlprogramm aufzunehmen. Damit gehen sie jetzt offiziell mit diesem Thema in den Wahlkampf.
Was haltet ihr vom Mindestlohn? In vielen europäischen Ländern ist das ja schon umgesetzt, aber in Deutschland wird da immer noch lange herumdiskutiert.
Ich fände es schon sehr sinnvoll, einen Mindestlohn einzuführen. Die Ängste, dass die Wirtschaft darunter leiden würde, halte ich für übertrieben.
Statt Mindestlöhne zu fordern die in vielen Bereichen schlicht und einfach nicht zu zahlen sind weil die Branchen nur eine geringe Gewinnspanne haben (Beispiel: Landwirtschaft) sollten sie lieber die Steuern auf niedrige Einkommen senken oder ganz wegfallen lassen, würde auch den Konsum fördern.
Aber anstatt die Verantwortung selbst zu übernehmen ist es natürlich besser auf die Firmen zu schimpfen die in Deutschland ja nicht schon genug verschuldet sind (in China liegt die Firmenverschuldung im Vergleich zum Eigenkapital unter 30 %, trotz zahlreicher Investitionen, hier bei ungefähr 100 %)
@TuDios
Dein Beitrag ist doch von hinten bis vorne nicht zu Ende gedacht. In der Landwirtschaft werden im Grunde Mindestlöhne gezahlt, da gerade nach dem Abschwächen der Fremdarbeiterwelle (und von inländischen Arbeitnehmern ganz zu schweigen) die Landwirte mehr oder weniger einen Mindestlohn zahlen müssen, der teils über den geforderten 7,50 Euro liegt damit ihnen überhaupt noch jemand hilft! Ein völliges Fehlurteil deinerseits. Hier hat sich das im Grunde schon eingefahren!
Und Steuern auf niedrige Einkommen senken? Du verstehst hier (mal wieder) wohl nicht den Kern der Sache, denn die Jobs für die Mindestlöhne gezahlt werden sollen sind in der Regel weder sozialversicherungspflichtig und/oder bereits gering/kaum besteuert - und (und darum geht es bei dem Mindestlohn) dazu müssen die, die sie ausüben oft noch staatliche Zuschüsse in Anspruch nehmen da der Job allein nicht zum Leben reicht und somit bereits ein Mindestlohn durch Quersubventionierung geschaffen wird.
Jaja, die berühmte Firmenverschuldung in China - mal ganz davon abgesehen, dass die Eigenkapitaldecke, egal ob in Betriebsvermögen oder liquidem, dort so niedrig ist, dass der Verschuldungsanteil dort mal eben über Nacht auf mehrere hundert Prozent steigen kann - ein wesentlicher Unterschied zu Deutschland und anderen Industriestaaten! Mal abgesehen davon, dass die Unternehmen hier noch ganz andere Motivationen haben sich zu Verschulden (Abschreibungsgewinne!). Verschaff Dir mal etwas Hintergrundwissen!
Zum Thema:
Im Grunde haben wir schon einen Mindestlohn, eben aufgrund der angesprochenen Bezuschussung die man in Anspruch nehmen kann wenn das Geld allein nicht reicht. Das ganze ist aber im Grunde überkompliziert und bedeutet einen höheren Verwaltungsaufwand sowohl für den Staat als auch für Firmen. Dazu kommt, dass je komplizierter ein System gestaltet ist, desto fehleranfälliger wird es, sowohl für Betrug als auch für Ausfälle die für den einzelnen existenzbedrohend sein können.
Dass jetzt fast alle Parteien von der Linkspartei den Mindestlohn abkupfern wundert mich nicht, denn die Forderung ist im Grunde vernünftig (was bei der Partei ja nicht immer der Fall ist ). Durch die Tarifgestaltung der Gewerkschaften hat sich in Deutschland auch wieder eine Form des Mindestlohns etabliert, warum also nicht für alle verbindlich?
Dazu kommt, dass der Mindestlohn Firmen nicht im geringsten bedroht oder an den Rand ihrer Existenz bringt, selbst im Land des Kapitalismus USA gibt es diese und dort werden die auch ohne Murren bezahlt. Mindestlöhne funktionieren weltweit und haben noch nie eine Volkswirtschaft oder Betriebe ernsthaft bedroht, denn durch Mitnahmeffekte profitieren im Endeffekt alle.
Mich wundert auch das schizophrene Verhalten deutscher Konzerne, die überall (!) im Ausland Mindestlöhne und Sozialabgaben zahlen (müssen) die über dem geforderten in Deutschland liegen und dort trotzdem extrem erfolgreich sind - aber hier ein extremes Problem damit zu haben scheinen. Klar, solang der Staat hier zuschießt.
Die Vorteile von Mindestlöhnen dürften auf der Hand liegen: Konsumsteigerungen von denen die Binnenwirtschaft und in der Folge auch die Exportwirtschaft profitiert neben der Entlastung der öffentlichen Haushalte und des (nachgewiesenen!) positiven Effekts auf den Arbeitsmarkt, Verhindern von Dumpinglöhnen, unattraktiver Zeitarbeit usw. muss man da gar nicht noch mehr ins Detail gehen. Nachteil: Mal wieder, der Staat zahlt weniger!
Und das ist generell das Grundproblem an undurchdachten Forderungen wie sie TuDios hier raushaut: Unternehmen werden derzeit in Deutschland direkt und indirekt vom Staat durch Subventionen und Quersubventionen durchgefüttert, der Steuerzahler zahlt überspitzt gesagt also seinen eigenen Lohn bzw. der anderer anstatt dass die Unternehmen diese Aufgabe wahrnehmen. Dass kann einfach nicht der Weisheit letzter Schluss sein und es ist ehrlich gesagt eine massive Subventionierung mit der Milliarden verloren gehen und die es so in kaum einem anderen Land gibt. Dass die EU hier nicht konkreter vorgeht liegt (welch Überraschung) auch nur an der Blockadehaltung Deutschlands!
Ich finde es bemerkenswert, wie gut Propaganda funktioniert - auch gerade im Wahlkampf. Der Ruf nach Steuersenkungen ist allgegenwärtig und jetzt sollen sogar die jenigen davon profitieren, die unter dem geforderten Mindestlohn von 7,50 Euro je Stunde liegen. Zu schade nur, dass diese Arbeiter gar keine Steuern zahlen, zumindest keine Lohnsteuer. Steuersenkungen bringen da also rein gar nichts. In diesem Zusammhang sehr merkwürdig: genau diese Gruppe stimmt den Forderungen der Politiker am stärksten zu, dass die Steuern gesenkt werden müssen. Egal, zurück zum Thema: Mindestlöhne sind nirgends ein Problem, man werfe nur mal einen Blick nach England, dort funktioniert es ganz prima, dort funktioniert so sogar so gut, dass die Wanderarbeiter zur Erntezeit nicht mehr nach Deutschland kamen.
Meiner Meinung nach muss der Mindestlohn so hoch sein, dass jemand der Vollzeit arbeitet von seinem Gehalt auch seinen Lebensunterhalt alleine ohne weitere staatliche Unterstützung bestreiten kann. Und das ist selbst mit 7,50 Euro je Stunde fast nicht machbar, aber es wäre ein Anfang. Mit Preissteigerungen nach der Einführungen rechne ich übrigens nicht, denn der Mindestlohn ist in den Kalkulationen der Unternehmen schon längst berücksichtigt, auch wenn sie ihn nicht zahlen.
Die Linken haben fordern in ihrem aktuellem Parteiprogramm (heute veröffentlicht) übrigens einen Mindestlohn in Höhe von 10 Euro. Schizophren finde ich das beispielsweise angsichts der Lage in vielen Franchaise - Unternehmen, wo der Chef selber in vielen Filialen, beispielsweise bei Kamps, weniger als 10 Euro die Stunde verdient. Demnach würden die bald die Gearschten sein, weil sie noch weniger verdienen werden um ihren Angestellten den Mindestlohn zu zahlen.
Sinnvollerweise kann es in solchen Betrieben dann nur die logische Folge sein einige Mitarbeiter zu entlassen und die restlichen richtig unter Druck zu setzen damit sie die Arbeit trotzdem erledigen, denn Franchaisenehmer haben kaum Möglichkeiten auf ihren Gewinn Einfluss zu nehmen, da die Lebensmittelkosten, Maschinenkosten, die Preise und die Zubereitung von McDonalds vorgeschrieben sind, demnach kann der Franchaisenehmer nur bei den Arbeitnehmern und durch höheren Absatz (nur wenig Einfluss) seinen Gewinn erhöhen.
Naja, oder es würde so kommen wie in einige Großstädten, wo McDonalds seine Arbeitnehmer zwingt eine McDonalds Wohnung anzumieten, sodass diese zwar den Mc-Donalds-Lohn zwischen 6 und 8 Euro kriegen, aber ein Teil davon schon für die überteuerte Miete wieder verloren geht.
Die 10 Euro gehören natürlich zum Wahlkampf, denn nachdem man jahrelang selber immer 7,50 / 8,50 gefordert hat und die anderen das jetzt 1:1 kopieren muss man sich halt wieder von denen abgrenzen . Abgesehen davon, dass die Linken wie die anderen auch besonders aggressiv in den Wahlkampf gehen wollen und hier gilt eher: 10 Euro fordern, 8 Euro bekommen.
Logischerweise gilt der Mindestlohn für alle und nicht nur für die Angestellten - und Franchiseanbieter würden hier auch bald nachziehen. Lohnsteigerung heißt Kaufkraftsteigerung die teilweise wieder durch Preissteigerung abgeschöpft wird um eben auch die Lohnerhöhung zu finanzieren (sowas nennt man gemeinhin Kalkulation ). Und wer mehr Geld in der Tasche hat, kauft auch mal wieder öfter beim Bäcker anstatt Brötchen selber aufzubacken.
Die Szenarien die Du an die Wand malst zeugen echt leider nur davon, dass Du hier keine Ahnung hast - denn in allen anderen Ländern war es auch nicht so. Erinnert mich an das Rauchverbot, als 90 % der Gastronomen die Pleite beschworen. Klar sind ein paar Betriebe verschwunden - nur komischerweise haben andere dafür trotz Verbot ihren Umsatz deutlich steigern können, so dass mittlerweile unter dem Strich ein Plus steht, abgesehen von den tangierten Kosten.
Ich würde mir mal abgewöhnen, nur 3 Meter geradeaus zu denken und ernsthaft zu glauben, dass Deutschland in einem anderem Universum liegt wo völlig andere Gesetze gelten und alles was sonst auf der Welt problemlos funktioniert hier die Welt auf den Kopf stellen wird und die absolute Katastrophe auslöst. So war es beim Frauenwahlrecht, Rauchverbot und so ist es auch beim Mindestlohn!
Und wie gesagt: In vielen Branchen haben wir einen Mindestlohn, auch wenn man ihn "Tariflohn" nennt. Der steigt seit Jahren und liegt deutlich über den Nicht-Tariflöhnen - also müssten die Unternehmen, die Tariflöhne zahlen folglich jedesmal mehr Mitarbeiter entlassen und sich in wirtschaftlicher Not befinden. Hm, dummerweise ist auch hier das Gegenteil der Fall, bis zur Krise die Einschnitte für alle bedeutete waren genau die Unternehmen wirtschaftlicher wesentlich stärker als die, die Dumpinglöhne gezahlt haben. Jetzt wird es aber langsam eng.
Informier Dich mal über Unternehmenspsychologie, Lohnstückkosten usw., dann wird es hier weniger einseitig und Du musst nicht immer Schläge einstecken. Denn auch bei deinen geliebten China Unternehmen: Hier ziehen sich immer mehr Unternehmen zurück, denn niedrige Löhne korrelieren hier oft mit hohen Lohnstückkosten, hohe Löhne senken diese jedoch (was natürlich noch an anderen Faktoren liegt).
Durch den Mindestlohn Lohnstückkosten senken zu wollen ohne Personal zu entlassen zeugt, wie du mir so schön unterstellst, von keiner Ahnung.
Denn entweder werden nach dem von mir erstelltem Szenario Angestellte entlassen und die anderen stärker angehalten zu arbeiten und die Lohnstückkosten werden auf diese Weise gesenkt oder die Produktion muss gesteigert werden.
Die Produktion zu steigern ist aber gerade in Zeiten einer aktuellen Überproduktionskrise absolut fahrlässig. Demach werden Angestellte auf die Straße gesetzt um den Gewinn zu maximieren.
Erkundige Dich doch einmal bitte wie Lohnstückkosten kalkuliert werden, ich möchte hier nicht alles erklären müssen.
Aber mal ganz einfach und an einem einfachen Beispiel gesagt: Gut bezahltes Personal ist produktiver und baut kurz gesagt weniger Mist, produziert mehr in der gleichen Zeit mit besserer Qualität, senkt dadurch wiederum den Lohnanteil ab, was dem Unternehmen größeren Margen (=Gewinnspannen) oder eben in Absatzkrisen niedrigere Verkaufspreise ermöglicht usw., so dass Herr Schmidt der zum Tariflohn in Essen für z. B. 22 Euro die Stunde arbeitet erstaunlicherweise unter`m Strich günstiger ist als Hong Chiao in Oggadogga für 2,20 Euro die Stunde.
Um Dir das jetzt zu erklären was das heißt: Schmidt behält seinen Job, Hong Chiao nicht weil Schmidt trotz höheren Lohnes günstiger ist als letzterer. Dein "Szenario" ist ehrlich gesagt reiner Unfug, da Du nichts von BWL / VWL zu verstehen scheinst - studier das mal ein Semester, geht auch nebenbei, dann weißt Du auch warum das Blödsinn ist. Das sind eben die "3 Meter geradeaus" - Denkfehler, zusammen mit Pseudofakten, denn mal eben den Arbeitern sagen "Arbeitet mehr" oder die "Produktion anderweitig zu steigern", dass sind Sprüche für den Stammtisch da es sowas in der Realität nicht gibt.
Abgesehen davon haben wir keine "Überproduktionskrise", sondern eine Finanzkrise und deswegen ein Absinken der Kaufkraft auf allen Fronten. Und wie jede Krise ist die auch mal vorbei - und solang man hier nicht (verderbliche) Waren massenweise auf Halde produziert juckt die noch kein großes Unternehmen da es in unserer (sozialen Markt-) Wirtschaft genug Mittel gibt, die sowohl Unternehmen als auch Arbeitnehmer abfedern.
Und zu guter Letzt der nächste Unfug: Angestellte werden derzeit nicht auf die Straße gesetzt um Gewinne zu maximieren, sondern um Verluste zu begrenzen, abgesehen von Standorten die einfach nur noch unrentabel sind - wobei die Löhne hier der kleinste der ausschlaggebenden Gründe sind, da diese in Deutschland gemessen an den Lohnsstückkosten extrem niedrig sind. Klingt für dich gleich, ist aber betriebswirtschaftlich ein Unterschied.
Dazu hängen viele Unternehmen an ihren Angestellten und Arbeitern - nicht etwa weil sie zu denen eine besonders enge Freundschaft aufgebaut haben, sondern weil die genauso wie andere wissen, dass die Krise nicht ewig dauert, man vor der Krise bereits händeringend Facharbeiter gesucht hat und wenn man diese jetzt entlässt man diese später teuer wieder einkaufen darf (was wirklich Verluste macht). Was denkst Du, warum die meisten Unternehmen lieber Kurzarbeit statt Entlassungen anordnen? Heißt: In Krisenzeiten wird die Produktion gedrosselt und möglichst niemand entlassen - und selbst wenn man etwas produziert was man nicht verkaufen kann ist das billiger als jemanden zu entlassen.
Also: Mal um die Ecke statt 3 Meter geradeaus denken und etwas Hintergrundwissen anlesen, es muss ja nicht gleich ein Studium sein...
Na, da hat jemand aber heute einen schlechten Tag!
Leider muss ich Dir auch widersprechen, was Deine pauschalisierte Behauptung angeht, dass die Stückkosten in Deutschland im Vergleich zu Billiglohnländern immer niedriger sind. Das mag in gewissen Bereichen stimmen, in anderen allerdings, wie in der chemischen und pharmazeutischen Industrie, ist Outsourcing immer noch im Ansteigen begriffen. Viele europäische Produktionsstandorte werden zugunsten asiatischer Firmen geschlossen.
Daraus eine Forderung abzuleiten, die Löhne zu senken, ist allerdings wenig sinnvoll. Es wird immer jemanden geben, der sich für weniger Geld mehr knechten lässt.
Wenn Du hier ständig das Pferd von hinten aufzäumen müsstest hättest Du den auch .
Also nur mal dazu: Gerade einmal 23 % aller Firmenverlagerungen in den asiatischen Raum waren überhaupt von "wirtschaflichem Erfolg" gekrönt, die anderen 77 % haben sich als schlichtweg teurer als vorher erwiesen und hier wurden diese Verlagerung teils rückgängig gemacht, teils mussten die entstehenden Mehrkosten weiter getragen werden aufgrund des Mangels an weiterem Kapital für eine erneute Rückführung. Die Lohnstückkosten lagen bei allen diesen Unternehmen deutlich über denen die sie in Westeuropa, Japan und in den USA hatten - die "gewissen Bereiche" stellen also schon einmal die Mehrheit .
Dazu kommt, dass knapp die Hälfte der restlichen 23 % nur noch momentan lukrativ sind, einfach weil sie noch von Steuervergünstigungen, Subventionen, Sonderrechten und anderen befristeten Vergünstigungen profitieren - auch die gibt es nicht ewig.
Da bleibt unter`m Strich also eine leidlich geringe Zahl an Unternehmen übrig, für die sich das tatsächlich lohnt - hauptsächlich nur in Bereichen, für die man keinen gut ausgebildeten Facharbeiter in großer Menge benötigt.
Und der asiatische Markt ist lange nicht mehr so attraktiv wie er immer gehandelt wird und das europäische Standorte vor allem zugunsten asiatischer geschlossen werden ist mir auch neu: Nicht umsonst heißt es neuerdings ja oft "Bukarest statt Beijing". Eben weil es in Osteuropa und Südosteuropa in der Regel ausreichend gute und ausgebildete Facharbeiter gibt, dort die mittelbaren Faktoren nur unwesentlich abgeschwächt werden und Mitnahmeeffekte erhalten bleiben und sich das Geschäft hier eher lohnt und sich das Risiko dass alles in die Hose geht geringer ist .
Dass Lohnsenkungen hohe Profite bedeuten ist sowieso eine Binsenweisheit, nicht umsonst hat schon der Modellkapitalist Henry Ford vor knapp 100 Jahren erkannt: "Die wichtigste unternehmerische Regel lautet: Mache möglichst gute Produkte zu möglichst niedrigen Preisen und bezahle möglichst hohe Löhne."
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