Arztserien im Fernsehen

vom 21.04.2009, 20:18 Uhr

Huhu,

gleich kommt Dr. House, was haltet ihr davon, beziehungsweise allgemein von solchen Arztserien wie Emergency Room, Greys Anatomy, Private Practice, Scrubs und den typisch deutschen Filmen und Serien, die eher in einer privaten Praxis spielen, als wie in den amerikanischen Serien im Krankenhaus?

Ärzte haben ja so ihre geteilte Meinung dazu, denn Menschen die so eine Serie zu ernst nehmen neigen dazu hypochondrisch (hoffe hab das jetzt richtig geschrieben :wink: ) zu werden, oder denken an sich so Diagnosen stellen zu können, viele Ärzte nervt das.

Was mich interessiert, wie kommen die an die Ideen für die Fälle (hab gelesen bei House kommt es überwiegend aus einem amerikanischem Medizin Magain).

» SariKari » Beiträge: 371 » Talkpoints: 2,63 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Als Kind habe ich öfters Emergency Room geschaut. Letztes Jahr habe ich mir mal alle Scrubs-Folgen reingezogen. Diese Serie hat mir sehr gut gefallen, vor allem eben auch, weil da weniger wert auf die Diagnosen gelegt wird, sondern der Schwerpunkt auf das Leben bzw. Arbeiten in einem (natürlich völlig übertrieben verrückten) Krankenhaus gelegt wird. Die paar Fälle, die dort gezeigt werden, werden nicht so plattgetreten wie in anderen Serien. Da ist Dr. House ja meiner Meinung nach führend, da werden die Fälle völlig in den Vordergrund gerückt.

Ich persönlich lasse mich aber durch solche Serien kaum beeinflussen. Klar, man denkt schon einmal ab und zu über diese Fälle nach, aber ich würde nicht auf die Idee kommen, deswegen an mir eine Diagnose zu stellen. Aber es gibt sicherlich viele Leute die das tun und ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass es viele Ärzte einfach nur nervt, wenn mal wieder ein Patient kommt und sagt "Jaaaa, aber das habe ich so bei Dr. House gesehen". Mich würde das auch tierisch aufregen, wenn jemand eine Fernsehserie über meinen Beruf sehen würde und dadurch denkt, dass er sich besser auskennt wie ich selbst.

» Weasel_ » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Ich schaue auch ab und zu Dr.House, Grey's Anatomy und Private Practice. Ich finde die Serien sehr unterhaltsam und vor allem Dr. House sehr humorvoll. Dass, durch diese Serien, Patienten glauben alles besser als ihr Arzt zu wissen, ist mir neu! Ich denke, dass es in den Serien zwar auch um Medizin geht, jedoch hauptsächlich geht es um die Charaktere und deren (Liebes-)Leben.

Die Ideen für Dr. House stammen aus den unterschiedlichsten Quellen. Einmal aus Magazinen und teilweise auch durch Gespräche mit Ärzten, die von mysteriösen Fällen erzählen. Das nächste Mal, wenn ich zum Arzt gehe, sage ich ihm, dass ich dank Dr. House weiß was mir fehlt und warte seine Reaktion ab! Das war natürlich ein Spaß! Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, wer so etwas tatsächlich macht... :lol:

» blumenmädchen<3 » Beiträge: 125 » Talkpoints: 4,24 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Hallo, al ich ca. 14 Jahre alt warm habe ich mich mit meiner Mutter regelmärißg, ich glaube jeden Montag, "Dr. Stefan Frank - Der Arzt dem die Frauen vertrauen" geschaut. Fande die Serie damals richtig interessant und habe sie gerne geschaut. Die neuen Serien, wie zum Beispiel Scrubs, finde ich zu absurd. Ich kann mit diesen Serien einfach nichts anfangen. Mein Freund schaut zwar "Grey's Anatomy", aber naja ich schlaf dann liebe oder sitz vorm Laptop.

Ich finde es sehr interessant, dass an einigen Universitäten, fragt mich nicht welche, Dr. House während des Medizin Studiums geschaut wird. Welchen Zweck es haben soll weiß ich nicht. Ich habe mir mal zwei Folgen von Dr. House angeschaut und finde die Fälle dort sehr absurd und unrealistisch. Vielleicht ist auch dies der Grund, warum es in Universitäten geschaut wird.

Wahrscheinlich, weil diese Fälle nicht gerdae häufig austreten udn sie so, die Symptome sehen können. Aber ob es all diese Krankheiten gibt, kann ich nicht beurteilen. Des Weiteren finde ich diese Serien nicht besonders lehrreich. Aber jeder soll das schauen, was er möchte und was sich auf seinem Interessegebiet befindet.

» SeinePrinzessin » Beiträge: 67 » Talkpoints: 0,00 »



Hallöchen!
Ich schaue zwar auch ab und zu eine Arztserie, aber ich kann ehrlich gesagt die Leute nicht verstehen, welche sich richtig in diese Sendungen hineinsteigern und keine einzige Folge verpassen können. Am besten finde ich noch Grey's Anatomie, weil da nicht nur auf das Krankenhausleben und den Beruf der Ärzte Bezug genommen wird, sondern auch menschliche Verbindungen aufgegriffen werden und kleine Geschichten über die Figuren erzählt werden. Dr. House habe ich mir eine ganze Zeit lang angeschaut, kann die Sendung jetzt aber überhaupt nicht nicht mehr leiden. Für mich hat die Show ihren Charme verloren, als die ganzen neuen Charaktere dazugekommen sind und die alten ins Abseits gestellt wurden.

Von Scrubs habe ich auch die ein oder andere Episode gesehen, könnte mir auch nicht vorstellen, eine ganze Staffel am Stück zu sehen, da die Serie mit der Zeit doch recht primitiv wird. Über Emerency Room kann ich leider überhaupt nichts erzählen, da ich von dieser Sendung höchstens 3-5 Episoden aus verschiedenen Staffeln gesehen habe und somit nicht wirklich weiß, welch eine Qualität diese Show hat.

Alles in allem muss man leider sagen, dass die meisten Arztserien nach den ersten Staffel extrem schnell an Substanz verlieren. Die Notfälle und Krankengeschichten werden teilweise immer abstruser und die Handlungsstänge sind meist sehr vorhersehbar. Die einzige Krankenhausserie, welche ich mir noch immer regelmäßig anschaue, ist Grey's Anatomie- die anderen dieser Sendungen locken mich im Großen und Ganzen nicht mehr vor den Fernseher. :wink:

Benutzeravatar

» Katara » Beiträge: 1295 » Talkpoints: 5,81 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich finde die meisten Arztserien recht interessant. Ich weiß nicht, wie realistisch die Fälle sind und schaue es auch eher wegen dem Unterhaltungswert.

Ganz früher habe ich Emergency Room geschaut. Die ersten 5 Staffeln etwa habe ich regelmässig geschaut. Danach nur noch ab und an. Die neuen Staffeln habe ich jetzt eigentlich gar nicht geschaut. Aber die werde ich mir bei Gelegenheit mal ausleihen und an einem Stück anschauen.

Grey´s Anatomy habe ich als DVD von meiner Mutter ausgeliehen bekommen und werde da auch mal reinschauen, und anschließend kommt der Ableger Private Practice. Die Serien kommen irgendwie immer zu Zeiten, zu denen ich vergesse zu schauen.

Dr. House hingegen schaue ich jede Woche. Aber da spielt natürlich auch der Charakter des Dr House eine große Rolle. Das macht die Serie nochmal richtig interessant. Mittlerweile kommt es mir auch vor, als würde mehr in "Fachchinesisch" gesprochen werden, als zu Beginn. Ab und an google ich auch mal nach, wenn ich mit etwas überhaupt nichts anfangen kann. Aber ein Medizinstudium werde ich wohl damit noch kaum anfangen können

» Nikky » Beiträge: 815 » Talkpoints: -0,09 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Typische Arztserien mag ich überhaupt nicht. Mit Dr. House und Emergency Room kann man mich echt jagen. Das kann ich keine fünf Minuten angucken. Stattdessen hab ich mich aber vor einigen Jahren total in Scrubs verliebt. Das ist zwar auch eine Arztserie und wohl spielt das Krankenhaus und das dortige Geschehen eine große Rolle aber eben völlig anders. Das ist einfach tierisch lustig und ich kann davon gar nicht genug bekommen. Ich mag daran einfach, dass es zwar in erster Linine humorvoll sein soll, dass aber trotzdem zwischendurch immer wieder sehr traurige und melanchonische Szenen drin vorkommen, die einen wieder auf den Boden der Tatsache zurück holen und die haben dann auch so gut wie immer etwas mit den Menschen zu tun, die im Krankenhaus sind, schlimm krank sind, sterben, oder den Hinterbliebenen und so weiter.

Dabei mag ich aber alle Charaktere total gerne und jeder ist auf seine Art sehr liebevoll und herzensgut. Meiner Meinung nach ist das die beste Arztserie und aber auch gleichzeitig die einzige, die ich gerne sehe.

» Sippschaft » Beiträge: 7575 » Talkpoints: 1,14 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^