Was tun beim Bienenstich?
Hi,
bald schon ist es wieder so weit, und die schwarz - gelb gestreiften Insekten stören wieder die nette Grillfete, oder das Picknick. So lange man ihnen nichts tut, soll dies ja auf Gegenseitigkeit beruhen, doch was sollte man machen, wenn sie doch einmal zu sticht?
Zuerst einmal sollte man den Stachel, welchen die Biene beim Stechen nicht mit herauszieht, mit einer Pinzette (ziehend) oder mit einem Messer (kratzend) entfernen. Dabei sollte allerdings kein druck aufgebaut werden. Wespen ziehen ihren Stachel übrigens meistens mit hinaus, und lassen lediglich das Gift zurück. Bleiben also entgegen der Bienen meistens am Leben.
Die entstandene Wunde sollte man am besten mit Wasser, Seife oder Desinfektionsmittel reinigen. Danach ein Stückchen Zucker, welches mit eigenem Speichel befeuchtet wurde, auf die gereinigte Stelle legen. Denn der Zucker zieht das Gift aus dem Körper. Nun möglichst ruhig halten, denn so schwillt die Wunde nicht so an, und das Gift verteilt sich nicht im ganzen Körper.
Der Schmerz, lässt sich am besten mit Eiswürfeln oder Kompressen behandeln. Sehr wichtig ist dies vor allem bei Stichen im Mund oder Rachenraum. Denn da kann das Eis Lebensgefährliche Schwellungen vermeiden. Bei einem derartigen Stich gilt es sofort Wassereis zu lutschen und den Notarzt zu Alarmieren.
Weiterhin kann man den Schmerz lindern, indem man die Einstichstelle mit Butter, einer halben Zwiebel oder Essig einreibt. (Essig hilft übrigens auch bei Quallenberührungen. Einfach Essig über die Nesselstellen träufeln, und mit Rasierschaum und einer Kreditkarte lassen sich die Häkchen aus der Haut entfernen)., Imker füllen bei Bienenstichen übrigens auf ein halbes Fläschchen gefüllt mit Salz voll mit Wasser. Die gesättigte Lösung wird dann einfach auf die Wunde gerieben.
Vermeiden kann man solche unangenehmen Auseinandersetzungen mit den Tieren durch eine mit Nelken gespickte halbe Zitrone, oder durch Nelkenöl. Diesen Geruch mögen Wespen überhaupt nicht, und hält sie fern. Des weiteren sollte man schwarze oder sehr bunte Kleidung vermeiden, denn dies zieht sie an.
Wenn die Tierchen beim Grillen stören, nehmt auf keinen Fall Insektenspray, denn dies macht Wespen Aggressiv. Wesentlich besser ist geruchloses Haarspray, denn dies verklebt nur die Flügel. Wenn ihr die Tiere dann noch zusammen kehrt und woanders hinbringt, werden sich die Kerbentiere das Haarspray von den Flügeln putzen und wieder weg fliegen.
Auch wenn ihr keine Pinzette zur Hand habt: Wenn der Stachel mit dem noch pumpenden Giftbeutel bereits im Finger steckt: ZIeht das Ding raus, egal ob Widerhaken oder nicht.
Die leichte Wundvereiterung die so ein Widerhaken maximal erzeugt ist NICHTS zu den den Schmerzen die man hat, wenn der ganze Giftbeutel sich in eure Hand entleert hat - ganz abgesehen davon das man aussieht wie eine Comicfigur, die eines auf die Finger bekommen hat.
Sich ab und zu stechen zu lassen schadet überhaupt nichts denn Bienengift ist gut bei oder gegen Rheuma. Das wurde schon wissenschaftlich bestätigt! Also absolut unschaedlich. Trotzdem sollte man bei Stichen in den Rachenraum oder allergischen Reaktionen einen Arzt aufsuchen.
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